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Good Governance und Wahlen - dargestellt anhand der Keniawahlen 1997

dargestellt anhand der Keniawahlen 1997

AutorAnonym
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl10 Seiten
ISBN9783638311755
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis5,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 2,3, Universität Hamburg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Good Governance und Wahlen - dargestellt anhand der Keniawahlen 1997, Sprache: Deutsch, Abstract: Good Governance ist ein relativ neuer Ansatz der Entwicklungspolitik. Die Zeit nach Ende des Kalten Krieges führte weltweit zu Demokratisierungsprozessen. Es herrschte die Hoffnung auf friedlichen und sozialen Wandel von repressiven Systemen hin zu Demokratien westlicher Art. Gerade die subsaharischen Staaten Afrikas verloren schlagartig an strategischer Bedeutung für die westlichen Geberländer. Damit verlor Militärhilfe, die auch die Macht vieler afrikanischen Potentaten festigte - zumindest nach offiziellen Verlautbarungen der Entwicklungshilfeministerien - seine Bedeutung. Geberländer konnten die Vergabe von Entwicklungsgeldern nun von neuen Kriterien abhängig machen. Ein wesentlicher Schritt zur Implementierung von Good Governance stellen Wahlen dar. Man kann sagen, dass Good Governance im Wahlprozess Good Governance in allen anderen Bereichen vorangeht. In der vorliegenden Arbeit soll daher der Ansatz des Good Governance auf den Wahlprozess angewandt werden. Die Keniawahlen 1997 sollen als konkretes Länderbeispiel fungieren. Dabei soll es weniger um den tatsächlichen Wahlausgang gehen als um die Erklärungskraft von Good Governance im Wahlprozess. Es soll der Frage nachgegangen werden, ob Good Governance eine adäquate Handlungsanweisung sein kann für Wahlprozesse in Entwicklungsländern. Zunächst soll in das Konzept Good Governance eingeführt werden, anschließend werden die theoretischen Ansätze des Konzepts auf den Wahlprozess hin untersucht. Schließlich wird versucht, diese Ansätze auf den konkreten Fall Kenia 1997 anzuwenden. Da das Konzept Good Governance sehr schwammig ist, hat sich hier bisher kein Standardwerk herausgebildet. Der kritische und recht aktuelle Artikel Hilpolds stellt einen vergleichsweise präzisen Einstieg dar. Maßgeblich für die Synthese von Good Governance und Wahlen ist die Darstellung von Suksi. Die Keniawahlen von 1997 sind - im Gegensatz zu den jüngsten Entwicklungen 2002 - hinreichend von Peters untersucht worden.

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