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Grenzüberschreitende Clusterpolitik in der Vierländerregion Bodensee

AutorMareike Gnoyke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783668221628
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Fachhochschule Südwestfalen; Abteilung Meschede, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beinhaltet die Definition von Clustern, Entstehung und Wachstum von Clustern, Vorteile von Clustern, Clusterpolitik Definition und Einordnung, Ziele der Clusterpolitik und die Clusterpolitik in der Praxis am Beispiel der Vierländerregion Bodensee. Unter Clustern wird jede kleinräumige Konzentration voneinander abhängiger Unternehmen der gleichen oder verwandten Branche verstanden. Michael Eugene Porter (ein US-amerikanischer Ökonom und Universitätsprofessor für Wirtschaftswissenschaft an der Harvard Business School) 'definiert Cluster als geographische Konzentration miteinander verbundener Unternehmen, spezialisierter Zulieferer und Dienstleister, Unternehmen in verwandten Branchen und weitere Organisationen wie z. B. Universitäten, Standardagenturen, Industrieverbände in einem bestimmten Bereich (Branche, Technologiefeld), die miteinander im Wettbewerb stehen und gleichzeitig kooperieren.' Porter gibt des Weiteren an, dass Cluster nicht nur lokal auf einzelne Stadtteile begrenzt sein müssen, sondern auch ganze Länder betreffen können und sogar Ländergrenzen überschreiten. Im Rahmen von Clustern spielen auch unternehmensübergreifende Wertschöpfungs- bzw. Produktionsketten eine Rolle. Die Akteure einer bestimmten Branche kooperieren entlang der Wertschöpfungskette, da sie durch Handelsbeziehungen, Netzwerke, Wissensflüsse oder eine gemeinsame Wissensbasis verbunden sind. Als horizontale Wertschöpfungskette bezeichnet man Unternehmen derselben Branche. Mit dem Begriff vertikale Wertschöpfungskette sind Zulieferer oder Handwerker gemeint. Nun muss man aber Netzwerke von Clustern unterscheiden. Netzwerke sind einseitig auf Kooperationen ausgerichtet und müssen keine räumliche Verbundenheit aufweisen, wohingegen bei Clustern dem lokalen Wettbewerb eine hohe Bedeutung beigemessen wird. Netzwerke sind daher als Bestandteil von Clustern anzusehen, gehen aber über die territorialen Grenzen von Clustern hinaus.

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