Grenzwerte im Spiel
Die Aufführungspraxis der britischen Kompanie »Forced Entertainment«. Eine Ethnografie
Autor | Stefanie Husel |
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Verlag | transcript Verlag |
Erscheinungsjahr | 2014 |
Reihe | Theater 65 |
Seitenanzahl | 352 Seiten |
ISBN | 9783839427453 |
Format | |
Kopierschutz | Wasserzeichen |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 99,98 EUR |
Was wird hier eigentlich gespielt? Diese Frage können und müssen sich Zuschauer in Aufführungen der britischen Theatertruppe »Forced Entertainment« immer wieder stellen. Damit steht die Kompanie in der noch jungen Tradition des post-dramatischen Theaters.
Interdisziplinär zwischen der Theaterwissenschaft und der Soziologie angesiedelt, befragt Stefanie Husels Studie Aufführungssituationen der Inszenierungen »Bloody Mess« und »The World in Pictures«: Mithilfe welcher Praktiken lassen die Teilnehmer den »Spiel-Raum« und die »Spielfiguren« der Aufführungen entstehen? Auf welche Weise werden die Zuschauer zu den eigentlichen »Spielern« der Aufführungen?
Der Band enthält zahlreiche Interviews mit Tim Etchells, Gründungsmitglied von »Forced Entertainment«.
Stefanie Husel (Dr. phil.) lehrt Theaterwissenschaft und ist als wissenschaftliche Koordinatorin des Forschungszentrums für Sozial- und Kulturwissenschaften (SoCuM) sowie des IPP Performance and Media Studies an der Universität Mainz tätig.