Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach , 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit dem Thema: 'Großeltern als Ersatzeltern für Kinder aus Scheidungsfamilien' auseinander. In dieser Arbeit schildere ich, wie die Großeltern fördernd, aber auch hemmend auf die Entwicklung ihres Enkelkindes einwirken. Da ich selbst nach der Scheidung meiner Eltern, d. h. ab dem zweiten Lebensjahr, bei meinen Großeltern aufgewachsen bin, habe ich persönlich ein großes Interesse an der Ausarbeitung dieses Themenkomplexes. Großeltern können aus den unterschiedlichsten Beweggründen heraus die Ersatzelternfunktion für ihre Enkelkinder übernehmen. Diese Arbeit fokussiert primär den Aspekt der elterlichen Trennung oder Scheidung. Dieses Ereignis ist keineswegs unitär, sondern markiert Prozesse vielfältiger Veränderungen, die lange vor dem endgültigen Trennungsentschluss der Eltern eingesetzt haben und die kindliche Entwicklung stark beeinflussen. In dieser Arbeit wird das Ziel verfolgt aufzuzeigen, dass Großeltern Kinder in ihrer Entwicklung entscheidend fördern und ihnen seelische Unterstützung und Sicherheit, insbesondere in familiären Krisenzeiten bieten können. Die vorliegende Arbeit setzt sich auch mit der Problematik des mit der Scheidung einhergehenden Identifikationsobjektverlustes für das Kind auseinander. Mit dem Trennungsereignis schränkt sich der Kontakt zu mindestens einer Bezugsperson für das Kind ein oder ist in seltenen Fällen fast gar nicht vorhanden. Dabei wird erörtert, dass Großeltern ebenso für ihre Enkel in etwa gleichwertige Identifikationsinstanzen darstellen können. Auf der anderen Seite werden auch problematische Aspekte bei der Enkelkinderziehung durch die Großeltern thematisiert. Die Grundlage der Arbeit besteht aus der Tatsache, dass sich jährlich rund 200 000 Ehepaare scheiden lassen und dadurch ca. 100 000 Kinder pro Jahr zu Scheidungswaisen werden (siehe Diagramm 2 und 3 im Anhang). Dieser Gesichtspunkt lässt nach- vollziehen, warum die stärkere Einbindung der Großeltern in den familiären Kontext notwendig ist. Großeltern stellen eine wichtige Quelle des Vertrauens und der Zuneigung dar und können dem Kind als partnerschaftliches Vorbild dienen.
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