Akademische Arbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Neubrandenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Motivierende Gesprächsführung nutzt Erkenntnisse aus sozial-, motivationspsychologischen und lerntheoretischen Ansätzen. Das daraus abgeleitete Interventionsmodell und die Haltungen von Beratern/Therapeuten folgen Ansätzen aus der humanistischen und kognitiven Psychotherapie. Motivierende Gesprächsführung folgt demnach keinem bestimmten theoretischen Konzept, sondern ist als eklektischer Ansatz zu verstehen. Den wesentlichen theoretischen Quellen, die Miller und Rollnick in ihren Publikationen erwähnen, wird im Folgenden zum tieferen Verständnis nachgegangen und die relevanten Aspekte kurz mit ihrem jeweiligen Bezug zur 'Motivierenden Gesprächsführung' dargestellt. Die in Kapitel 1 angeführten Überlegungen zur Motivation fallen insofern aus der Rolle, als dass hier keine von Miller und Rollnick explizit angeführten theoretischen Grundlagen beschrieben werden. Es wird vielmehr versucht, ein Grundverständnis von Motivation und Motivationsmodellen vor allem im Suchthilfebereich zum gegenwärtigen Zeitpunkt zu skizzieren und dabei die Parallelen zur 'Motivierenden Gesprächsführung' zu zeigen. Zum Schluss der Arbeit werden Grundannahmen und -haltungen der 'Motivierenden Gesprächsführung' noch einmal zusammengefasst.
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