Impressum | 5 |
Vorwort zur 5. Auflage | 6 |
Inhaltsverzeichnis | 8 |
Einleitung | 12 |
Erziehung und Praktische Pädagogik | 12 |
Die Aufgaben der Erziehungswissenschaft | 22 |
Probleme der Begriffsbildung in der Erziehungswissenschaft | 24 |
Mehrdeutigkeit und Vagheit | 24 |
Zur Unterscheidung zwischen Sprache, Begriff und Wirklichkeit | 25 |
Zur Funktion der Begriffe | 27 |
Zur Aufgabe der wissenschaftlichen Begriffsbildung | 29 |
Verfahren der wissenschaftlichen Begriffsbildung | 29 |
Definitionsregeln | 30 |
Begriffsexplikation | 32 |
Erziehung | 35 |
I. Die Begriffsverwirrung im Problemkreis »Erziehung« | 36 |
1. Beispiele aus sechs Ländern | 37 |
2. Extreme Abweichungen vom Sprachgebrauch | 42 |
3. Vermittlungsvorschläge auf Kosten der Präzision | 43 |
II. Bedeutungsanalyse des Wortes »Erziehung« | 48 |
1. Bedeutungen des Wortes »Erziehung« in der Alltagssprache | 49 |
2. Bedeutungen des Wortes »Erziehung« in der neueren pädagogischen Fachsprache | 52 |
III. Präzisierung des Begriffes »Erziehung« | 71 |
1. Erziehung als Handlung | 71 |
2. Erziehung als soziale Handlung | 76 |
3. Psychische Dispositionen als angestrebtes Ergebnis | 80 |
4. Aufbau, Änderung, Erhaltung oder Verhütung psychischer Dispositionen | 85 |
5. Der Versuchs-Charakter der Erziehung | 88 |
6. Die Förderungsabsicht | 91 |
7. Adressaten der Erziehung | 93 |
8. Subjekte der Erziehung | 95 |
IV. Zusammenfassung und Ausblick auf weitere Probleme | 96 |
Erziehungsziel | 101 |
I. Die Begriffsverwirrung im Problemkreis »Erziehungsziele« | 104 |
II. Bedeutungsanalyse des Wortes »Ziel« | 108 |
III. Präzisierung des Begriffes »Erziehungsziel« | 111 |
1. Was beschreiben Erziehungsziele? | 113 |
2. Zustände der Gesellschaft als Erziehungsziele? | 120 |
3. Wer setzt und (oder) verfolgt Erziehungsziele? | 126 |
4. Organisationen als Träger von Erziehungszielen? | 133 |
5. Der normative Aspekt der Erziehungsziele | 137 |
6. Realisierbarkeit als Begriffsmerkmal? | 145 |
IV. Zwecke und Funktionen der Erziehungsziele | 150 |
1. Orientierung des erzieherischen Handelns | 150 |
2. Maßstab für die Erfolgskontrolle | 151 |
3. Stabilisierung oder Unterminierung gesellschaftlicher Wertordnungen | 152 |
4. Hebung des Selbstbewußtseins und des sozialen Ansehens der Erzieher | 154 |
5. Abschirmung der Erzieher gegen die Kontrolle ihrer Tätigkeit | 154 |
V. Zusammenfassung | 155 |
Erziehungsbedürftigkeit | 157 |
I. Bedeutungsanalyse des Wortes »Erziehungsbediirftigkeit« | 159 |
1. Zur Bedeutung des Wortes »Bedürftigkeit« | 159 |
2. Interpretationsmöglichkeiten des Wortes »Erziehungsbedürftigkeit« | 163 |
II. Vorläufige Präzisierung des Begriffes »Erziehungsbedürftigkeit« | 169 |
III. Logisch-empirische Analyse: Erziehungsbedürftigkeit als Wesensmerkmal des Menschen? | 170 |
1. Beweisversuch mit Hilfe der »Erziehbarkeit« | 170 |
2. Beweisversuch mit Hilfe des »Erziehungsbedürfnisses« | 176 |
3. Beweisversuch mit Hilfe der » Lernbedürftigkeit« | 178 |
4. Widerlegung: »Menschwerdung« ohne Erziehung | 184 |
5. Widerlegung unter dem Gesichtspunktder Zweck- Mittel-Beziehung | 191 |
IV. Ideologiekritische Analyse: »Erziehungs bedürftigkeit« als Schlagwort | 195 |
1. Erbsünde, Erlösungsbedürftigkeit und Erziehung | 196 |
2. Kulturkritik, Gesellschaftsutopie und Erziehung als Mittel zum Heil | 200 |
3. Die Erziehung als ein Gut: zur Kritik der naiven Wertschätzung der Erziehung | 207 |
4. Der Nutzwert des Schlagwortes »Erziehungsbedürftigkeit« für den pädagogischen Utopismus und den politischen Messianismus | 213 |
V. Zusammenfassung und Ausblick | 217 |
Literaturverzeichnis | 220 |
Personenregister | 237 |
Sachregister | 242 |