Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: sehr gut, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einer in der Sportwissenschaft bisher
weitgehend vernachlässigten Problemstellung, dem Zusammenhang
zwischen Identitätsentwicklung und dem Bewegungsverhalten in der Mutter-
Kind-Interaktion. BAUR (1994, 28) hat darauf hingewiesen, dass Entwicklungskonzeptionen,
die aus anderen Wissenschaftsdisziplinen stammen,
in der Sportwissenschaft nur zögerlich zur Kenntnis genommen würden.
Daher soll hier im Folgenden der Versuch unternommen werden, eine theoriegeleitete
Literaturstudie an der Schnittstelle zwischen Sportwissenschaft,
Psychologie und Soziologie zu erarbeiten.
Zunächst ist es jedoch wichtig auf Folgendes hinzuweisen: Der zeitliche
Schwerpunkt der Studie umfasst das Säuglingsalter und die frühe Kindheit.
Diese Fokussierung erscheint aufgrund der Erkenntnisse der jüngeren Säuglings-
sowie der Bindungsforschung gerechtfertigt und notwendig, denn
inzwischen geht man davon aus, dass dieser Entwicklungsphase eine zentrale
Bedeutung für die menschliche Identitäts- und Persönlichkeitsentwicklung
zukommt.
Desweiteren ist zu berücksichtigen, dass immer, wenn in dieser Arbeit
die Rede von der 'Mutter-Kind-Interaktion' ist, damit das zueinander-in-
Beziehung-treten zwischen dem Kind und seiner primären Bezugsperson
gemeint ist. Dabei kann es sich ebenso um den Vater, die Groß- oder Pflegeeltern
oder weitere Personen handeln, die sich dauerhaft um das Kind
kümmern und zu denen das Kind eine tiefe, emotionale Beziehung unterhält.
Die vorliegende Arbeit ist wie folgt gegliedert: Im zweiten Kapitel werden
die theoretischen und konzeptionellen Grundlagen erläutert. Unterschiedliche
ältere und neuere Entwicklungskonzeptionen werden dabei vorgestellt.
Das Spektrum reicht von biogenetischen über strukturgenetische
und umweltdeterministische bis hin zu interaktionistischen Theorien. Anschließend
werden Ansätze zur Identitätsentwicklung, die auf dem Symbolischen
Interaktionismus basieren, erläutert. Ein Kapitel zur Bindungstheorie
bildet den Abschluss der theoretischen Ausführungen.
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Das dritte Kapitel skizziert die motorische, geistige und affektive Entwicklung
im Säuglingsalter und in der frühen Kindheit.
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