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Grundsätzliche Überlegungen zum Pflegeassessment in einer psychosomatischen Abteilung

AutorKatja Damm
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783640787807
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,0, Hochschule Osnabrück (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Theoretische Grundlagen der Pflegepraxis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Psychosomatische Medizin (PSM) ist eine Richtung der Medizin, die sich explizit mit den Wechselbeziehungen zwischen geistig-psychischen und biologisch-körperlichen Vorgängen beschäftigt. Eine stationäre psychotherapeutische Behandlung versucht gemeinsam mit dem Patienten ein Krankheitsverständnis und eine sich daraus ergebende Behandlungsmöglichkeit zu entwickeln, damit er auf dem Weg der Selbstreflektion mehr von seiner Krankheit verstehen kann. Das Tätigkeitsfeld des Pflegepersonals in der PSM unterscheidet sich in erheblichem Maße von dem der klassischen Krankenpflege. Eine wesentliche Differenz liegt darin begründet, dass die Patienten sog. 'Aufstehpatienten' sind und in der Regel keiner grundpflegerischen Maßnahmen bedürfen. Die emotionale Zuwendung ist bei der Pflege in der PSM eine professionelle Schlüsselqualifikation, die einen hohen Anteil der Arbeit ausmacht. Aufgrund der Andersartigkeit von Störung, Liegedauer und Behandlung im Vergleich zu einer rein somatischen Station muss auch das Pflegeassessment einen anderen Schwerpunkt haben. Ziel dieser Arbeit sind grundsätzliche Überlegungen zum Pflegeassessment in einer PSM, die als Grundlage für die praktische Umsetzung des Pflegeassessments im Rahmen der Einführung einer EPA dienen können. Die pflegetheoretische Grundlage der praktischen Gestaltung der Leitfäden für das Pflegeassessment sollten jedoch grundsätzlich die jeweiligen Pflegeleitbilder und die ihnen zugrunde liegenden Pflegetheorien bilden, da das Vorgehen in der Praxis je nach zugrundeliegender Theorie sehr unterschiedlich sein kann. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich zunächst mit den pflegerischen Basiskompetenzen für eine professionelle Gesprächsführung, der vertrauensbildenden Grundhaltung dem Patienten gegenüber und einer differenzierten Wahrnehmung als Grundlage für ein strukturiertes Pflegeassessment. Nach den Begriffsklärungen steht das pflegerische Erstgespräch, als wesentlicher Bestandteil der Informationsgewinnung, neben der Risikoeinschätzung und spezifischen Assessments zur Erstellung der strukturierten Zusammenfassung des Pflegeassessments, im Mittelpunkt. Grundsätze der Dokumentation des Pflegeassessments allgemein und mittels EDV, sowie Überlegungen zur Dokumentation während des Gesprächs mit dem Patienten runden das Thema ab. Zuletzt werden die wichtigsten Erkenntnisse mit einem Ausblick auf mögliche Handlungsoptionen in der pflegerischen Praxis der PSM zusammengefasst.

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