Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Rudolf von Habsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit will eine nähere Beleuchtung des Verhältnisses zwischen den
eidgenössischen Schweizer Kantonen und Rudolf von Habsburg versuchen. Zu dieser
Thematik und der entsprechenden geschichtlichen Epoche, die geprägt war durch den
Untergang der Staufer, das Interregnum, die Inthronisierung und Regentschaft Rudolfs von
Habsburg, existiert ein bibliotheksfüllendes Korpus an wissenschaftlicher Literatur. Dennoch
ist die Gründung der Schweizer Eidgenossenschaft bzw. deren ursächliche Voraussetzung und
Motiv bis in die Gegenwart umstritten. Die Gründe hierfür liegen zum einen im notorischen
Quellenmangel, so dass begründete Vermutungen und Spekulationen eine redundante
Deutung des Bundes von 1291 zulassen. Zum anderen muss die seriöse
Geschichtswissenschaft, seit sie sich mit dieser Thematik befasste, mit dem starken Schweizer
Volksglauben und Nationalismus ringen, der den Zusammenschluss der sogenannten
Urkantone als eine Reaktion auf Habsburgische Aggression und herrschaftliche Expansion
interpretiert. Bis in die Gegenwart speist dieses Denken den Schweizer Gründungsmythos
vom Schwur auf dem Rütli und der nachfolgenden Befreiung von angeblicher Habsburgischer
Unterdrückung.
Daneben hat Friedrich Schiller mit seiner literarischen Bearbeitung der Geschehnisse am
Vierwaldstätter See, in deren Mittelpunkt die Auseinandersetzungen zwischen dem
Wildschütz Tell und dem Landvogt Gessler steht, ein populäres und weiterhin existentes
Geschichtsbild geformt, das jedoch mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht konform
geht. Dennoch blieb auch die moderne Historiographie von diesem Topos nicht unberührt und
löste dadurch einige Kontroversen und Diskussionen aus.
Mit der vorliegenden Hausarbeit will ich versuchen, die tatsächliche Rolle bzw. den Einfluss
der Habsburger auf die Gründung der Schweizer Eidgenossenschaft zu erhellen. Den
zeitlichen Rahmen meiner Betrachtung stellt die Vita Rudolfs von Habsburg dar. Hieraus
ergibt sich die methodische und inhaltliche Notwendigkeit, das Verhältnis während seiner
Zeit als Graf und während seiner Regentschaft separat zu betrachten.
Die kirchlichen Gesetze konnten sich – anders als die Normen des römischen Rechts – im mittelalterlichen Ungarn in vollem Maße durchsetzen. Der Autor arbeitet die verschieden Aspekte einer…
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Spezifische Denkweisen und vielfältige Lebenswelten des Mittelalters entfalten die Beiträge dieses Bandes. Das Spektrum reicht vom Lehnswesen bis zur Esskultur und vom Kulturtransfer bis zu…
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Millennium transcends boundaries - between epochs and regions, and between disciplines. Like the Millennium-Jahrbuch, the journal Millennium-Studien pursues an international, interdisciplinary…
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