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Häusliche Gewalt gegen Frauen. Zur Bedeutung von gesellschaftlich verankerten Geschlechterhierarchien und -konzepten

AutorAlina Jeske
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl66 Seiten
ISBN9783668232488
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Tragen gesellschaftlich verankerte Geschlechterhierarchien und Geschlechterkonzepte zur häuslichen Gewalt bei? Diese Frage hat viele Diskussionen ausgelöst und zu wenig Übereinstimmungen geführt. Ausgehend von geschlechtertheoretischen Perspektiven und feministischen Ansätzen der Gewaltforschung werden in dieser Arbeit verschiedene Konzepte und deren Verbindung mit Gewalt vorgestellt und die Frage nach der gesellschaftlichen Verantwortung für die Entstehung und Aufrechterhaltung häuslicher Gewalt gegen Frauen diskutiert. Die neue Frauenbewegung hat Anfang der 70er Jahre dazu beigetragen, dass das Thema Gewalt gegen Frauen nicht mehr als Privatsache, sondern als gesellschaftliches Problem öffentlich wahrgenommen wird. Heute leben wir in einer aufgeklärten Gesellschaft, die laut Grundgesetz jedem Menschen ein Leben auf körperliche Unversehrtheit garantiert. So sind in den vergangenen Jahren zwar bedeutende Veränderungen erreicht worden, gelöst ist das Problem der Gewalt im Geschlechterverhältnis bislang jedoch nicht. Dies kann daran liegen, dass Hintergründe für Gewalt mittlerweile nicht mehr nur in Persönlichkeitsfaktoren und familialen Konstellationen, sondern genauso in den gesellschaftlichen Strukturen zu suchen sind. Innerhalb dieser gesellschaftlichen Strukturen können Ursachen für Häusliche Gewalt u.a. mit traditionell geprägten Hierarchiedenken in der Gesellschaft und vorgefestigten Konzepten von Männlichkeit und Weiblichkeit zusammenhängen.

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