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E-Book

Handbuch Educational Governance Theorien

VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl778 Seiten
ISBN9783658222376
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis149,99 EUR

Das Handbuch fasst die aktuelle Theoriediskussion der Educational Governance zusammen und hat gleichzeitig zum Ziel, deren Weiterentwicklung zu forcieren. Verschiedene Theorien und Konzepte, die unter der Forschungsperspektive bereits eingesetzt werden, werden beschrieben, diskutiert und auf ihren Erklärungswert hin überprüft.

 



Dr. Roman Langer ist Assistenzprofessor an der School of Education der Johannes Kepler Universität Linz.

Dr. Thomas Brüsemeister ist Professor für Soziologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
1 Einleitung: Zum Verhältnis von Educational Governance und Theorien bzw. Theoriebildung. Ein Werkstattgespräch11
I Theoriebildung und konzeptuelle Weiterentwicklung23
2A Multi Purpose Tool? On the genesis of the “governance” concept and some consequences for theorizing Educational Governance24
1 State Administration Reforms: New Public Management as a Neoliberal-Neoconservative Governance Project25
2 Reform of Development Aid Politics – Good Governance as an Intergouvernemental Project30
3 Reform of International Relations – Global Governance as an Intergouvernemental Project31
4 Some Conclusions: Possible Historically Conditioned One-Sidednesses34
5 A Plea for Theorizing Educational Governance38
References39
3 Vergleichende Analyse mittels Governance-Regler. Eine Synopse43
1 Zur Geschichte des Governance-Reglers43
2 Profession48
3 Organisation49
4 Politik50
5 Wissen51
6 Sichtbarkeit52
7 Fazit54
Literatur56
4 Governanceforschung und Schulkulturforschung. Konturen einer kulturtheoretischen Perspektivierung von Governance im Mehrebenensystem Schule58
1 Stoßrichtung und schultheoretische Relevanz der Governanceforschung60
2 Methodologische Engführung und Neujustierung der „Educational Governance“-Forschung62
3 Zu einem kulturtheoretisch erweiterten Governanceverständnis und der Konzeption des Mehrebenensystems im Anschluss an die Schulkulturtheorie Helspers65
4 Resümee72
Literatur73
5Skizzen zur governanceanalytischen Theoretisierung von Bildungsungleichheit, Bildungssystem und Gesellschaft77
1 Bildungsungleichheit als theoretisches Problem79
2 Exkurs: Akteure und Gruppen81
3 Zur Theoretisierung des Verhältnisses von Bildungssystem und Gesellschaft I: Positionsgebundene Nutzung gesellschaftlicher Vermögen86
4 Zur Theoretisierung des Verhältnisses von Bildungssystem und Gesellschaft II: Verteilung von Bildungstiteln und gesellschaftliche Konkurrenz um positionsgebundene Vermögen90
5 Zur Theoretisierung des Verhältnisses von Bildungssystem und Gesellschaft III: Leistung und Bildung als Gegenstände einer Theorie der Bildungsgovernance95
6 Das Wie der Reproduktion von Bildungsungleichheitund die qualitative „Mehrebenen“-Analyse.Ein Vorschlag zur Theoriebildung101
Literatur102
6Rekontextualisierung als Konzept zur Erweiterung der analytischen Perspektive und der forschungspraktischen Operationalisierung von Educational Governance104
1 Das Konzept der Rekontextualisierung105
1.1 Rekontextualisierung im Mehrebenensystem106
1.2 Rekontextualisierung als akteurstheoretisches Prozessmodell115
1.3 Rekontextualisierung unter dem Aspekt von Normativität118
2 Rekontextualisierungsprozesse als Forschungsgegenstand der EG120
3 Empirische Erweiterungen des Konzepts der Rekontextualisierung122
4 Fazit125
Literatur126
II Educational-Governance und etablierte Theorien 1: Neo-Institutionalismus und Konventionentheorie128
7Akteurzentrierter Institutionalismus und der Innovationswürfel als theoretischer Rahmen für die Educational Governance129
1 Akteurzentrierter Institutionalismus und der Innovationswürfel als theoretischer Rahmen für die Educational Governance129
2 Kernelemente der Educational Governance131
3 Akteurzentrierte Institutionalismus und Educational Governance132
4 Der Akteurzentrierte Institutionalismus133
5 Innovationswürfel als Analyseinstrument136
5.1 „Innen – Aussen“136
5.2 „Top down – bottom up“137
5.3 „Zug – Druck“138
6 Datengrundlage und Methode139
6.1 Empirisches Vorgehen140
6.2 Empirische Ergebnisse142
6.2.1 Institutioneller Kontext142
6.2.2 Fallvergleich142
6.3 Fazit Eignung des Analysemodells für die Educational Governance145
Literatur146
8Theorieentwicklungen des soziologischen Neoinstitutionalismus und seine Potentiale für die Educational Governance-Perspektive150
1 Einleitung150
2 Institutionalistische Wurzeln der Governanceforschung152
3 Basiskonzepte des Neoinstitutionalismus153
3.1 Institutionen und Organisationen154
3.2 Legitimität156
3.3 Organisationale Felder159
3.4 Bildungsorganisationen als lose gekoppelte Systeme nach Weick161
3.5 Entkopplung163
4 Aktuelle Strömungen des Neoinstitutionalismus165
4.1 Die Rückkehr der Akteure – Institutional entrepreneurship und institutional work166
4.2 Institutional logics – Von der Kritik zum Mainstream169
4.3 Bildung als Ausdruck globaler Rationalitätskonzepte – Der Weltkultur-Ansatz172
5 Fazit175
Literatur176
9Educational Governance und Neo-Institutionalismus in der Weiterbildungsforschung183
1 Einleitung183
2 Entwicklung und Rezeption des Neo-Institutionalismus185
3 Institutionen als strukturelle Rahmung für ein koordiniertes handelndes Zusammenwirken186
4 Zur Einbettung von Organisationen der Weiterbildung in Interdependenzbeziehungen189
5 Das Zusammenspiel von Institutionen und sozialen Akteuren als strukturelle Voraussetzung für Handlungskoordination191
6 Abschließende Überlegungen197
Literatur198
10 Der Beitrag der institutional work-Perspektive zu Educational Governance. Dezentrale institutionelle Arbeit in der Berufsbildung202
1 Einleitung202
2 Die institutional work-Perspektive204
3 Governance im komplexen Mehrebenensystem der Schweizer Berufsbildung208
4 Fallbeispiel: institutionelle Arbeit des Berufsverbands „Interessengemeinschaft Weben“ in der Folge der Berufsbildungsreform 2004210
5 Diskussion: die Bedeutung von institutional workfür die Theoriebildung der Educational Governance215
Literatur218
11Die Soziologie der Konventionen und ihr analytisches Potenzial für die Educational Governance Forschung220
1 Einleitung221
2 Die Soziologie der Konventionen und die problematische Koordination des Handelns222
2.1 Ursprünge und Entstehungszusammenhang223
2.2 Eckpfeiler einer pragmatischen Soziologie der Konventionen228
3 Die Soziologie der Konventionen in der Bildungsforschung236
4 Das analytische Potenzial der Soziologie der Konventionen für die Educational Governance-Forschung239
Literatur243
12 Koordination und Konvention. Eine pragmatistische Perspektive auf Educational Governance248
1 Einleitung248
2 Der Educational Governance Ansatz – Beobachtung, Beeinflussung und Verhandlung249
3 Eine pragmatistische Perspektive auf konventionsgestütze Koordination252
4 Die Soziologie der Konventionen in Analysen des Wandels von Schule254
4.1 Personen in Bildungsorganisationen255
4.2 Bewertungsarbeit von Schulinspektionsteams257
5 Educational Governance und pragmatische Soziologie der Konvention – Synergien und Differenzen261
Literatur262
13Educational Governance von Ausbildungsverbünden in der Berufsbildung – die Macht der Konventionen266
1 Einleitung266
2 Educational Governance in der Theorie der Soziologie der Konventionen268
2.1 Handlungsmacht von Akteuren und Konventionen als Stützen der Handlungskoordination268
2.2 Konventionen der Qualität von Bildung269
2.3 Pluralität der Konventionen – Kritik, Kompromisse und Forminvestition271
2.4 Die Macht der Konventionen in Situationen – Reichweite und Standards272
3 Governance von Ausbildungsverbünden in der Theorie der Soziologie der Konventionen274
3.1 Das duale Berufsbildungssystem und das Modell Ausbildungsverbund274
3.2 Akteure der Governance von Ausbildungsverbünden274
3.3 Studie zu Ausbildungsverbünden275
3.4 Lehrstellenmangel in den 1990er Jahren: Die Marktkonvention in der dualen Berufsbildung gerät in die Kritik276
3.5 Die duale Lehre als Standard: Ausbildungsverbünde zur Absicherung der Reichweite der Marktkonvention277
3.6 Qualitäten des Modells Ausbildungsverbund278
3.7 Bemühungen um Form-Investitionen in das Modell Ausbildungsverbund280
3.8 Kritik am Modell Ausbildungsverbund281
3.9 Governance von Ausbildungsverbünden282
4 Das Potenzial der Soziologie der Konventionen für die Analyse der Governance in der Bildung284
Dokumente285
Literatur286
III Educational-Governance und etablierte Theorien 2: Praxistheorien, pädagogischer Code, Strukturationstheorie, Sprechakttheorie, Akteur-Netzwerk-Theorie289
14 Die Educational Governance-Perspektive und die Feldtheorie nach Pierre Bourdieu. Ein Vergleich290
1 Einleitung290
2 Implikationen der Educational Governance-Perspektive293
3 Implikationen der Feldtheorie nach Pierre Bourdieu296
4 Educational Governance und Pierre Bourdieu im Vergleich301
Literatur304
15Doing governance – eine praxistheoretischePerspektive auf Governance im Bildungswesen307
1 Einleitung307
2 Das ‚Handeln‘ der Akteurkonstellation in der Educational Governance-Perspektive309
3 Umrisse einer praxistheoretischen Perspektive312
4 Doing Governance314
5 Ein ethnographischer Blick auf Governance-Praktiken316
6 Fazit: Erkenntnispotential einer praxistheoretischen Governance-Forschung320
Literatur321
16 Klassifikation und Rahmung als Forschungsprinzipien für Mehrebenenanalysen.Das Beispiel der betrieblichen Berufsbildung325
1 Einleitung325
2 Bernsteins Code – Klassifikation und Rahmung328
3 Rekontextualisierung und pädagogischer Diskurs332
5 Forschungsbeispiel: Makro-Mikro-Relation in betrieblicher Bildung im dualen System338
6 Zusammenfassung und Ausblick342
Literatur345
17Was kann die Strukturationstheorie zurEducational Governance-Forschung beisteuern?Theoretische und empirische Überlegungen349
1 Einleitung350
2 Grundzüge der Theorie der Strukturierung350
3 Ansatzpunkte für die Educational Governance-Forschung353
3.1 Verfügungsrechte und -fähigkeiten354
3.2 Akteurskonstellationen, Strukturierungsmodalitäten und Macht359
4 Exemplarische Anwendung: Regionalisierung im deutschen Bildungswesen364
5 Fazit370
Literatur371
18Educational Governance als Analyseinstrumentzur „Aufklärung institutioneller Wirklichkeit“(Searle)375
1 Implementation von Qualitätsrahmen375
2 Educational Governance-Perspektive als Analyseinstrument376
3 Implementation eines Qualitätsrahmens im Mehrebenensystem von Schule aus der Perspektive von Educational Governance377
3.1 Mehrebenensystem377
3.2 Akteurskonstellation378
3.3 Handlungskoordination379
4 Aufklärung „institutioneller Wirklichkeit“ (Searle)380
4.1 Institutionelle Wirklichkeit380
4.2 Kollektive Intentionalität381
4.3 Funktionszuweisungen382
4.4 Konstitutive Regeln382
5 Governance-Analyse und institutionelle Wirklichkeit – das Beispiel Qualitätsrahmen383
5.1 Makroebene384
5.2 Mesoebene386
5.3 Mikroebene387
5.4 Qualitätsrahmen und die Entstehung einer „konstitutiven Regel“ im Mehrebenensystem von Schule389
5.5 Befunde390
6 Fazit: Governance-Analyse und Sprachanalyse391
Literatur392
IV Governance-theoretische Perspektiven auf Akteure und Akteurkonstellationen395
19Multiple Identitäten von Schülerinnen und Schülern im Lern- und Lebensraum Schule396
1 Einleitung397
2 Theoretische Grundlagen des Konzepts multipler Identitäten398
3 Multiple Identitäten im Lern- und Lebensraum Schule400
4 Welche Identitäten zählen im Schulalltag?403
5 Potentiale der Mobilisierung multipler Identitäten von Schülerinnen und Schülern406
6 Anforderungen für Lehrerinnen und Lehrer sowie das Schulmanagement408
7 Fazit und Ausblick411
Literatur412
20Die Konzeptualisierung von BildungsverläufenJugendlicher: eine Governance-Perspektiveauf Lebenslauf414
1 Einleitung415
2 Lebenslauf als sozialwissenschaftliches Konzept416
2.1 De-Standardisierung des Lebenslaufs als Governanceanlass?418
2.2 Lebenslauf als Kompetenzaufbau – NEPS als Lebenslaufpolitik?421
3 Lebenslauf und Governance423
3.1 Die Governance der Bildungsverläufe: empirische Ergebnisse der GOETE-Studie425
3.2 Opportunitätsstrukturen als Rahmung der Bildungsverläufe Jugendlicher426
3.3 Diskursive Opportunitätsstrukturen428
3.4 Institutionelle Opportunitätsstrukturen429
3.5 Individuelle Strategien der Entscheidungsfindung431
4 Diskussion433
Literatur434
21Governance in internationalen Hochschulkooperationen – ein konzeptueller Rahmen438
1 Einleitung438
2 Was ist „internationale Hochschulkooperation“?440
3 Governance in internationalen Hochschulkooperationen443
3.1 Interorganisationale Governance443
3.2 Akteurkonstellationen447
4 Handlungsebenen448
4.1 Förderungsumwelt448
4.2 Ebene der Hochschulorganisationen450
4.3 Kooperationsebene452
5 Diskussion: Organisationsformen internationaler Hochschulkooperationen454
6 Beitrag zur Educational Governance-Forschung458
Literatur459
22 Grenzüberschreitende Professionalisierung. Analysekategorien der Educational Governance-und der Soziale-Welt-Perspektive463
1 Kategorien der Educational Governance-Perspektive463
1.1 Mehrebenensystem463
1.2 Handlungskoordination465
1.3 Akteure und Akteurkonstellationen470
2 Kategorien der Soziale-Welt-Perspektive472
2.1 Soziale Welten und Arenen472
2.2 Prozesse in sozialen Welten und Arenen473
2.3 Arbeitsbogen und Verlaufskurve475
3 Grenzüberschreitende Professionalisierung478
3.1 Strukturdimension479
3.2 Prozessdimension480
3.3 Handlungsdimension481
4 Fazit482
Literatur482
V Governance-theoretische Perspektiven auf Steuerung / Regelung und ihre Wirkungen485
23 Steuerungswissen. Analyseperspektiven für die Educational Governance-Forschung486
1 Einleitung: Wissensbasierte Steuerung im Bildungswesen487
2 Grundlagen: „Steuerung“ und „Wissen“491
2.1 Steuerung: Von einem engen zu einem erweiterten Begriffsverständnis491
2.2 Wissen: Handlungsvermögen und Voraussetzung sozialer Handlungskoordination495
3 Zum Zusammenhang von Steuerung und Wissen497
3.1 Wissen als Steuerungsmedium: Vom staatlichen Wissensmonopol zu Wissensnetzwerken497
3.2 Rezeptions- und Aneignungsvorgänge: Zum Verhältnis von Steuerung und Lernen499
3.3 Vom Steuerungswissen zu reflexivem Lernen: Wissenspolitik und Wissensordnung501
4 Zusammenfassung und Perspektiven für die Analyse von Steuerungswissen im Bildungswesen503
Literatur508
24Governance-Regime und politische Kultur –eine schwer zu trennende Verbindung518
1 Einleitung518
2 Politische Kultur520
3 Governance-Regimes525
4 Transformation eines EG-Regimes528
5 Politische mind-sets als Rahmung von Governance533
6 Fazit537
Literatur538
25 Schulische Regelungsstrukturen im europäischen Kontext. Versuch einer Systematisierung541
1 Theorie der Regelungsstrukturen543
1.1 Begriffliche Grundelemente einer Beschreibung von Regelungsstrukturen543
1.2 Theoretische Klassifikation von Regelungsstrukturen544
1.3 Das Ausmaß der Schulautonomie545
1.4 Der Schwerpunkt der Schulautonomie548
1.5 Die Interaktionsgebundenheit von Schulautonomie551
2 Empirie der Regelungsstrukturen europäischer Schulsysteme552
2.1 Datenbasis552
2.2 Erstellung der Regelungsstruktur-Dimensionen555
2.3 Durchführung der Korrespondenzanalyse556
2.4 Interpretation der Regelungsstruktur-Dimensionen557
3 Fazit562
Literatur565
26 Educational Governance im Kontext von Heterogenität und Inklusion. Eine mehrperspektivische Betrachtung567
1 Der Heterogenitätsdiskurs als Reformdiskurs570
1.1 Entwicklungen im Heterogenitätsdiskurs572
1.2 Kritik der Bildungsreformen: Soziologische Perspektiven575
2 Das Menschenrecht auf Bildung578
2.1 Menschenrechtliche Perspektiven auf Bildung578
2.2 Das Menschenrecht auf Bildung580
2.2.1 Beteiligung als bildungsethischer Maßstab581
2.2.2 Kernbereiche des Rechts auf Bildung582
2.3 Neuere Entwicklungen mit der Behindertenrechtskonvention584
2.4 Der bildungsethische Stellenwert von Inklusion586
3 Steuerungen von Inklusion?588
3.1 Educational Governance als Forschungsperspektive588
3.2 Exemplarische Befunde der Steuerung im Kontext von Inklusion & Heterogenität592
3.3 Entscheidungsebenen und -wege bei der Umsetzung von Inklusion595
4 Erziehung als Wertsphäre596
4.1 Menschenrechte als Wertegeneralisierung599
5Fazit601
Literatur603
27 Die Aufgaben der Educational Governance. Kommunikations- und systemtheoretische Analysen zur Institution der Leistungsvergleichsstudie609
1 Universalität und Geheimhaltung611
2 Die Aufgaben der Organisation612
3 Die Aufgaben des Unterrichts614
4 Die informellen Seiten der Aufgabe615
5 Reflexion innerhalb oder außerhalb der Educational Governance?616
Literatur619
28 Bildungsdiskriminierung als Grundvoraussetzung der Wissensgesellschaft622
1 Vorexkurs – Vierte Industrielle (Roboter-)Revolution622
2 Wissensgesellschaft624
2.1 Postindustrielle Gesellschaft624
2.2 Kapitalistisches Manifest625
2.3 Weitere Konzeptionen der (Informations- und) Wissensgesellschaft628
3 Bildungsgesellschaft und Bildungsdiskriminierung630
3.1 Bildung in den Theorien der Wissensgesellschaft630
3.2 Bildungsdiskriminierung633
3.3 Meritokratie als Klassismus635
3.4 Reformpädagogische Hintertür637
4 Fazit639
Literatur641
VI International Perspectives on Global Education Governance644
29 PISA: A success story? Global Educational Governance by standardization, rankings, comparisons and “successful” examples645
1 Introduction646
2 PISA’s problematic and intriguing characteristics648
2.1 Claims, framework and test items649
2.2 Intriguing results and growing critique – is PISA off target?657
3 The OECD and PISA project: Politics and global educational governance662
3.1 OECD and emergence of PISA662
3.2 The power and status of the OECD665
3.3 National policies based on PISA: Examples666
3.4 Competition, market thinking and globalization668
3.5 Governance by “soft power”: numbers, rankings and comparisons672
4 Winding Up676
References679
30 Education Governance by Numbers683
1 Transforming Uncertainty into Certainty for Managing Expectations and Chance684
2 Objectivism – Constructing Certainty685
3 Recombining Science and Administrative Practices: Managing Expectations and Chance by ‘Statistics’687
4 Constructing ‘Kinds of People’: Modernity, Meritocracy and Objectivity689
5 Techniques Trusting Numbers690
6 Early Institutionalizations of Educational Comparisons and Data Usage692
7 Comparing, collaborating and learning: The Manifestation of Comparative Education693
8 Things are Coming Together: The Phenomenon of Large-Scale Assessments695
8.1 ‘Made-to-Measure’695
8.2 IEA: Constructing a Grid696
8.3 PISA: Developing the Grid696
8.4 Comparisons for Better Accuracy in the ‘Seeing’697
8.5 The Importance of Context: An Issue of Farsightedness and Nearsightedness698
9 Education Governance by Numbers: The Double Gesture of ‘Seeing’699
References700
31 Education governance in times of marketization. The quiet Swedish revolution703
1 Introduction and aim703
2 Notes on marketization and education governance705
3 Towards a full-blown education market707
4 The 2010s: Governance by market restoration and preservation708
5 Understanding the transformation711
6 Finally715
References716
32 Governing and Knowledge: theorising the relationship720
Introduction: doing governing720
Theorising Europeanisation723
PISA as an example of Governing Knowledge724
Governing Knowledge730
Experts and Expertise732
Conclusion736
References738
33 Education Governance as a Macrosocial Influence on School Segregation741
1 Introduction741
2 Causes of Segregation743
3 Who Makes Decisions, and Why It Matters for Segregation744
3.1 Legislate or Delegate?744
3.2 The Level of Decision-Making744
3.3 The Unpredictable Effects of Governance on Segregation746
4 The Opportunity Structure for School Segregation747
4.1 Boundaries as Opportunities748
4.2 Must Organizational Fragmentation Heighten Segregation?749
5 The Incentive Structure for School Segregation750
5.1 Must Decentralization Increase Differentiation?751
5.2 Must Differentiation Increase Segregation?752
6 The Importance of Context753
7 Conclusion754
References755
VII Ein Fazit aus der Theoriediskussion758
34 Ein Fazit aus der Theoriediskussion759
Vorbemerkung759
1 Die Mikro-Meso-Makro-Verbindung759
2 Dynamiken und Persistenzen760
3 Praxis als zentrales Moment761
4 Die Symbolische Dimension und Legitimationsprozesse763
5 Kritische Analyse macht- und konfliktbasierter Aushandlungsprozesse764
6 Kritische politisch-ökonomische Analyse und Ungleichheitsverhältnisse768
7 Statt eines Fazits: Ein methodologischer Regelsatz für theoriebildende Arbeiten der Educational Governance770
Literatur771
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren772

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