Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: An einem kalten Winterabend in Frankfurt am Main. Man schreibt das Jahr 1844. Ein Mann kehrt von den Weihnachtseinkäufen heim und hält seiner Frau ein leeres Schreibheft unter die Nase: 'Hier ist das gewünschte Buch für den Jungen'. Er werde ein Bilderbuch daraus machen, verspricht er und beginnt das Heft mit Zeichnungen zu füllen, sie danach zu aquarellieren und ein paar Verse darunterzusetzen. So beginnt die Geschichte des Kinderbuches 'Der Struwwelpeter'. Heinrich Hoffmann, der das Bilderbuch für seinen dreijährigen Sohn Carl Philipp geschaffen hatte, ließ sich anlässlich der 100. Auflage im Jahre 1876 dazu hinreißen, eine kleine Entstehungsgeschichte des Struwwelpeter zu verfassen. Ist sie Mythos oder Tatsache? Dies ist angesichts der großen - bis in die heutige medizinische, psychologische und pädagogische Fachliteratur reichenden - Resonanz des Buches eine sich aufdrängende Frage. Zu befürchten steht aber, dass sie in Anbetracht eben dieser lebendigen Wirkungsgeschichte nur schwer zu klären sein wird. Mythos oder Tatsache? Ob diese Frage beantwortbar ist, sei dahingestellt. Jedoch nötigt sie dazu, weitere Fragen zum Struwwelpeter zu stellen: Welche politischen Umstände herrschten? Wie sah Hoffmanns eigene Kindheit aus? In welcher familiären Situation schrieb er das Buch? Welche pädagogischen Absichten verfolgte er? Wovon ist der Struwwelpeter kunst- und literaturgeschichtlich möglicherweise beeinflusst? Relevanz erhalten die deshalb im Folgenden durchgeführten Untersuchungen einerseits durch die Aktualität des Struwwelpeter-Buches per se und andererseits speziell durch die in den letzten Jahrzehnten aufgekommene und derzeit an Fahrt gewinnende Debatte um heutige 'Zappelphilippe'. Ursprünglich eine Figur in Hoffmanns Struwwelpeter ist der 'Zappel-Philipp' heute zum Schlagwort einer kindlichen Verhaltensstörung geworden: das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndroms (ADHS) wird in der einschlägigen Literatur nicht selten auch als 'Zappelphilippsyndrom' bezeichnet. Gängig ist die Bezeichnung auch für die betreffenden Kinder selbst. So beschreiben etwa Hüther et al. ihr Buch 'Neues vom Zappelphilipp' als '[...] ein Buch [...] für alle, denen die Zukunft dieser kleinen Zappelphilippe [...] am Herzen liegt'. Was hat die Hoffmann'sche Figur mit diesen heutigen 'Zappelphilippen' gemein? Hat das Kind im Bilderbuch möglicherweise ADHS, beziehungsweise zeigt es nicht Symptome dieser Störung?
Gewälttätigkeiten unter Schülern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nehmen in den letzten Jahren kontinuierlich zu. Und nach wie vor mangelt es an Behandlungskonzepten, mit denen kriminelle…
Gewälttätigkeiten unter Schülern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nehmen in den letzten Jahren kontinuierlich zu. Und nach wie vor mangelt es an Behandlungskonzepten, mit denen kriminelle…
Gewälttätigkeiten unter Schülern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nehmen in den letzten Jahren kontinuierlich zu. Und nach wie vor mangelt es an Behandlungskonzepten, mit denen kriminelle…
Aufbauend auf Band 1, der die theoretischen und methodischen Grundlagen der Diagnostik erläutert, werden in Band 2 Verfahren zu einzelnen inhaltlichen Bereichen vorgestellt und Anwendungsfelder…
Aufbauend auf Band 1, der die theoretischen und methodischen Grundlagen der Diagnostik erläutert, werden in Band 2 Verfahren zu einzelnen inhaltlichen Bereichen vorgestellt und Anwendungsfelder…
Aufbauend auf Band 1, der die theoretischen und methodischen Grundlagen der Diagnostik erläutert, werden in Band 2 Verfahren zu einzelnen inhaltlichen Bereichen vorgestellt und Anwendungsfelder…
Theoretische und methodische Grundlagen Format: PDF
In diesem Band geht es um die begriffliche Klärung dessen, was Diagnostik ist und bewirken soll, um testtheoretische Grundlagen diagnostischer Verfahren sowie um wichtige pädagogische, berufsethische…
Theoretische und methodische Grundlagen Format: PDF
In diesem Band geht es um die begriffliche Klärung dessen, was Diagnostik ist und bewirken soll, um testtheoretische Grundlagen diagnostischer Verfahren sowie um wichtige pädagogische, berufsethische…
Theoretische und methodische Grundlagen Format: PDF
In diesem Band geht es um die begriffliche Klärung dessen, was Diagnostik ist und bewirken soll, um testtheoretische Grundlagen diagnostischer Verfahren sowie um wichtige pädagogische, berufsethische…
Theoretische und methodische Grundlagen Format: PDF
In diesem Band geht es um die begriffliche Klärung dessen, was Diagnostik ist und bewirken soll, um testtheoretische Grundlagen diagnostischer Verfahren sowie um wichtige pädagogische, berufsethische…
Zielgruppe:
Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und
Internisten.
Charakteristik:
Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit
an niedergelassene Mediziner ...
Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich.
Leitthemen
Absatz und Akquise im Multichannel ...
Informationsdienst für die Spielwarenbranche
Seit 1980 ist der „BRANCHENBRIEF INTERNATIONAL - Spielzeugbranche aktuell" der Informationsdienst der Spielwarenbranche, bekannt unter dem Kürzel ...
Card-Forum ist das marktführende Magazin im Themenbereich der kartengestützten Systeme für Zahlung und Identifikation, Telekommunikation und Kundenbindung sowie der damit verwandten und ...
Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...
Die Zeitschrift für Blas- und Spielleutemusik in NRW
- Informationen aus dem Volksmusikerbund NRW - Berichte aus 23 Kreisverbänden mit über 1000 Blasorchestern, Spielmanns- und Fanfarenzügen - ...
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Großhandelskaufleute
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Großhandelskaufleute“ ist die ...
Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren.
Der DSD informiert über aktuelle Themen ...