Titelseite | 1 |
Impressum | 5 |
Inhalt | 6 |
Dank | 12 |
Zugang | 13 |
Untersuchungsgegenstand und Zielperspektive | 14 |
Thematische EinstimmungZielperspektive | 15 |
Vorbereitende Schritte und erste Klärungen | 19 |
1. Ansatz, Quellenmaterial und Einordnung des Themas | 0 |
1.1 Ansatz | 19 |
1.1.1 Kontextualität | 19 |
1.1.2 Multiperspektivität | 20 |
1.2 Verwendetes Quellenmaterial | 21 |
1.3 Einordnung des Themas: Die Konfirmationspredigt im Rahmen verschiedener Bezugssysteme | 21 |
2. Begriffsklärungen | 23 |
3. Empirische Skizze: Situation der Konfirmandenarbeit in (West-)Deutschland zu Beginn des 21. Jahrhunderts | 25 |
3.1 Allgemeine Rahmenbedingungen der Konfirmandenarbeit: | 25 |
3.2 Teilnahmeverhalten | 25 |
3.3 Der Konfirmationsgottesdienst | 26 |
3.4 Die Predigt im Konfirmationsgottesdienst | 28 |
3.5 Die Konfirmandenzeit in der Wahrnehmung der Beteiligten | 28 |
3.6 Desiderat: Eine empirische Studie zum Konfirmationsgottesdienst | 30 |
4. Die vielgestaltige Landschaft derKonfirmationspredigten | 32 |
4.1 Einleitung | 32 |
4.2 Eine Vielzahl von Sinnzuschreibungen der Konfirmation | 32 |
4.2.1 Konfirmation als Segen für die Lebensreise | 32 |
4.2.2 Konfirmation als Abschluss der unterrichtlichen Zeit | 33 |
4.2.3 Konfirmation als Gelöbnis der Konfirmanden | 33 |
4.2.4 Konfirmation als Abendmahlszulassung | 34 |
4.2.5 Konfirmation als Bezugnahme zur Taufe | 35 |
4.2.6 Konfirmation als Schwellenritual | 35 |
4.2.7 Konfirmation als Ausdruck von Mündigkeit und Selbständigkeit | 36 |
4.2.8 Konfirmation als Einstimmen in das gemeinsame Bekenntnis | 36 |
4.3 Folgerungen | 37 |
1. Hauptteil: Standortbestimmung der Konfirmationspredigt im Rahmen des konfirmierenden Handelns | 38 |
5. Theologische Deutungen des konfirmierendenHandelns bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts | 38 |
5.1 Elemente des konfirmierenden Handelns im Laufe seiner Geschichte | 38 |
5.1.1 Einleitung | 38 |
5.1.2 Kennzeichen und Entwicklungen des konfirmierenden Handelns | 39 |
5.2 Folgerungen für die Bestimmung des konfirmierenden Handelns heute | 41 |
5.3 Analyse und theologische Einordnung der traditionellen Konfirmationsmotive | 42 |
5.3.0 Leitkategorien der Analyse | 43 |
5.3.1 Baptismales Motiv | 44 |
5.3.2 Katechetisches Motiv | 47 |
5.3.3 Eucharistisches Motiv | 50 |
5.3.4 Konfessorisches Motiv, seelsorglich-erweckliches Motiv sowie das Motiv der Laienordination | 52 |
5.3.5 Der Mündigkeitsritus und das parochiale Motiv | 57 |
5.3.6 Zusammenfassung der traditionellen Konfirmationsmotive | 63 |
5.3.7 Ãœberleitung | 64 |
6. Empirische Wende in den sechziger Jahren des20. Jahrhunderts | 65 |
6.1 Geschichtliche Einordnung | 65 |
6.2 Motiv I: Feier des Ãœbergangs von der Kindheit zum Erwachsenensein | 66 |
6.3 Motiv II: Familienfeier | 68 |
6.4 Belege für die Bedeutung der lebensweltlichen Motive | 69 |
6.4.1 Erste Mitgliedsbefragung der EKD (1972) | 69 |
6.4.2 Zweite Mitgliedsbefragung der EKD (1984) | 70 |
6.4.3 Dritte Mitgliedsbefragung der EKD (1992) | 71 |
6.4.4 Vierte Mitgliedsbefragung der EKD (2003) | 72 |
6.4.5 Fünfte Mitgliedsbefragung der EKD (2014) | 74 |
6.4.6 Ergebnis | 75 |
7. Gesellschaftliche Entwicklungen seit densechziger Jahren und ihre theologischeDeutung im Blick auf die Konfirmandenarbeit | 76 |
7.1 Gesellschaftliche Entwicklungen seit den sechziger Jahren | 76 |
7.1.1 Deutungszuschreibung „Die Konfirmation ist einfeierlicher Abschluss der Kindheit und Beginn einesneuen Lebensabschnitts“ | 76 |
7.1.2 Deutungszuschreibung „Die Konfirmation ist vor allem eine Familienfeier“ | 79 |
7.1.3 Deutungszuschreibung „Man bestimmt jetzt selbst über sein Verhältnis zu Kirche und Glauben“ | 80 |
7.2 Neue theologische Deutungsperspektiven bezüglich der Konfirmation | 81 |
7.2.1 Die versinnbildlichende Perspektive | 82 |
7.2.2 Die segenstheoretische Perspektive | 82 |
7.2.3 Die festtheoretische Perspektive | 83 |
7.2.4 Die kirchensoziologische Perspektive | 83 |
7.2.5 Die kerygmatische Perspektive | 84 |
7.2.6 Die missionstheologische Perspektive | 84 |
7.2.7 Die religionstheoretische Perspektive | 85 |
7.2.8 Die frömmigkeitstheoretische Perspektive | 85 |
7.3 Vorläufige theologische Einordnung | 85 |
8. Theologische Standortbestimmung deskonfirmierenden Handelns | 87 |
8.1 Ãœberleitung: | 87 |
8.2 Theologische Standortbestimmung des konfirmierenden Handelns | 87 |
8.2.1 Aspekte und Dimensionen des konfirmierenden Handelns | 87 |
8.2.2 Vorgehensweise | 89 |
8.3 Die kirchliche Perspektive | 91 |
8.4 Die lebensweltliche Perspektive | 93 |
8.4.1 Die Motive der Jugendlichen | 93 |
8.4.2 Die Motive der Eltern | 99 |
8.5 Zusammensicht von kirchlicher und lebensweltlicher Perspektive | 101 |
9. Der Konfirmationsgottesdienst | 106 |
9.1 Der Konfirmationsgottesdienst als verdichtetes und integratives symbolisches Handeln | 106 |
9.1.1 Das konfirmierende Handeln im Rahmen eines umfassenden kirchlichen Bildungshandelns | 106 |
9.1.2 Der Konfirmationsgottesdienst als Kasualgottesdienst | 106 |
9.1.3 Der Konfirmationsgottesdienst im Rahmen der Konfirmandenzeit | 107 |
9.2 Inhaltliche Profilierung des Konfirmationsgottesdienstes | 108 |
9.2.1 Inhaltliches Zentrum des Konfirmationsgottesdienstes | 108 |
9.2.2 Weitere inhaltliche Sinnzuschreibungen des konfirmierenden Handelns im Konfirmationsgottesdienst | 108 |
9.3 Akzentuierungen | 110 |
9.4 Agierende im Konfirmationsgottesdienst | 112 |
9.5 Liturgische Umsetzung | 115 |
2. Hauptteil: Herausforderungen und Perspektiven der Konfirmationspredigt | 118 |
11. Konstitutive Kategorien der Konfirmationspredigt | 0 |
11.1 Einleitung | 118 |
11.2 Homiletisches Dreieck | 119 |
11.3 Das homiletische Dreieck und die Konfirmationspredigt | 119 |
11.4 Die besondere Situation des Schriftbezugs in der Konfirmationspredigt | 120 |
11.5 Die besondere Situation des Predigenden | 121 |
11.6 Die besondere Situation der Hörerinnen und Hörer | 121 |
12. Erwartungen der Gottesdienstbesucheran die Konfirmationspredigt | 123 |
12.1 Empirische Religionsforschung: Eine forschungsgeschichtliche Skizze | 123 |
12.2 Vorüberlegungen zur Befragung der Hörererwartungen von Gottesdienstbesuchern bezüglich der Konfirmationspredigt | 124 |
12.2.1 Problemstellung und Ziel der Befragung | 124 |
12.2.2 Hypothesenbildung | 125 |
12.2.3 Operationalisierung und Konzeptspezifikation | 126 |
12.3 Der Fragebogen | 127 |
12.4 Durchführung der Befragung | 136 |
12.4.1 Auswahl der Gemeinden | 136 |
12.4.2 Vorbereitung und Durchführung der Befragung in den Gemeinden | 139 |
12.5 Auswertung allgemein | 141 |
12.5.1 Der Weg zum Datensatz | 141 |
12.5.2 Darstellung des Datensatzes in Form von Tabellen | 141 |
12.5.3 Auswertung des Datensatzes | 142 |
12.5.4 Struktur der Analyse | 143 |
12.6 Analyse | 144 |
12.6.1 Die Bedeutung gemeindespezifischer Kategorien | 144 |
12.6.2 Porträts der Gottesdienstbesucher, Teil I | 145 |
12.6.3 Zwischenergebnis | 151 |
12.6.4 Porträts der Gottesdienstbesucher, Teil II | 152 |
12.6.5 Zwischenergebnis II | 160 |
12.6.6 Erwartungen an Konfirmationsgottesdienst und Predigt | 161 |
12.6.7 Verifizierung bzw. Falsifizierung der aufgestellten Hypothesen | 185 |
12.6.8 Die wichtigsten Ergebnisse, dargestellt anhand eines erdachten Szenarios | 186 |
12.7 Nachbetrachtung der Befragung | 189 |
12.7.1 Vergleich der Ergebnisse der Befragung mit bisherigenWahrnehmungen bzw. empirischen Daten bezüglich derKonfirmanden und ihrer Eltern (Kapitel 8.4) | 189 |
12.7.2 Vergleich der Ergebnisse der Befragung mit den Interviews der Konfirmanden nach dem Konfirmationsgottesdienst von Pfr. Hans-Jörg Wahl | 191 |
12.7.3 Abgleich der Ergebnisse der Befragung mit dem Grundcharakter des Konfirmationsgottesdienstes als einem Kasualgottesdienst | 193 |
12.7.4 Vergleich der Ergebnisse der Befragung mit den Ergebnissen der 5. Kirchlichen Mitgliedschaftsuntersuchung | 194 |
12.7.5 Fazit | 196 |
12.8 Erste Folgerungen | 196 |
13. Theologische Bestimmung derKonfirmationspredigt im Schnittfeld vonHörererwartungen und der Kasualie„Konfirmation“ | 200 |
13.1 Homiletischer Ansatz | 200 |
13.2 Dreifache Vermittlungsaufgabe der Konfirmationspredigt | 203 |
13.3 Der thematische Horizont der Konfirmationspredigt | 204 |
13.4 Sechs inhaltliche Funktionen der Konfirmationspredigt | 206 |
13.4.1 Rückblickend-vergewissernde Funktion | 206 |
13.4.2 (Gegenwarts-)deutend-orientierende Funktion | 208 |
13.4.3 Zukunftseröffnend-ermutigende Funktion | 210 |
13.4.4 Zwischenfazit und Ausblick auf die weiteren Funktionen | 212 |
13.4.5 Explikative Funktion | 212 |
13.4.6 Antagonistische Funktion | 213 |
13.4.7 Integrative Funktion | 214 |
13.4.8 Zusammenfassung | 215 |
13.5 Predigttexte für die Konfirmation | 215 |
13.5.1 Einleitung | 215 |
13.5.2 Die Predigttexte der geltenden Perikopenordnung für die Konfirmation | 216 |
13.5.3 Fazit | 222 |
13.5.4 Alternative Bibeltexte für die Konfirmationspredigt: | 222 |
14. Praktische Gestaltung derKonfirmationspredigt | 230 |
14.1 Formale Anforderungen der Konfirmationspredigt | 230 |
14.1.1 Unvertrautheit mit traditioneller Glaubenssprache | 230 |
14.1.2 Heterogenität des Hörerkreises | 231 |
14.2 Formale Vielfalt der Predigt | 233 |
14.2.1 Predigt in Dialogform oder als Theaterstück | 233 |
14.2.2 Predigt über ein Symbol bzw. über einen alltagsweltlichen Gegenstand | 234 |
14.2.3 Gestaltung des Verkündigungsteiles durch die Konfirmanden | 235 |
14.3 Alternativvorschlag für die formale Gestaltung der Konfirmationspredigt | 237 |
14.3.1 Ausgangssituation | 237 |
14.3.2 Lösungsvorschlag | 238 |
14.4 Die Vorbereitung der Konfirmationspredigt als Testfall pastoraler Kompetenz | 241 |
14.4.1 Einleitung | 241 |
14.4.2 Kategorien | 242 |
14.4.3 Hilfestellungen | 244 |