Heteronormativitätskritische Jugendbildung
Reflexionen am Beispiel eines museumspädagogischen Modellprojekts
Autor | Jutta Hartmann, Mart Busche, Tobias Nettke, Uli Streib-Brzic |
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Verlag | transcript Verlag |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Reihe | Pädagogik |
Seitenanzahl | 220 Seiten |
ISBN | 9783839442418 |
Format | |
Kopierschutz | Wasserzeichen |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 67,47 EUR |
Bildung zu vielfältigen geschlechtlichen und sexuellen Lebensweisen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Doch wie kann Pädagogik Lernprozesse für Kinder und Jugendliche ermöglichen, ohne (ungewollt) Stereotype und hierarchische Verhältnisse zwischen den Lebensweisen zu reproduzieren? Wie kann sie eine Auseinandersetzung mit der vorherrschenden heteronormativen Ordnung anregen?
Als Ergebnis eines Forschungsprojekts im Jugend Museum Berlin Schöneberg bietet das Buch theoretische Perspektiven, empirische Erkenntnisse und Orientierungslinien für die Praxis.
Mart Busche (Dipl.-Pol.) ist wiss. Mitarbeiter*in an der Alice Salomon Hochschule Berlin und war im Projekt »VieL*Bar: Vielfältige geschlechtliche und sexuelle Lebensweisen in der Bildungsarbeit - Didaktische Potentiale und Herausforderungen museumspädagogischer Zugänge« für die empirische Durchführung und die wissenschaftliche Koordination zuständig.
Jutta Hartmann (Dr. phil.) ist Professorin für Allgemeine Pädagogik und Soziale Arbeit an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Sie leitet(e) die Forschungsprojekte JupP (Jungen*pädagogik und Prävention von sexualisierter Gewalt - Potenziale und Herausforderungen männlichkeitsbezogener Jugendarbeit, Sexualpädagogik, Prävention sexualisierter Gewalt sowie queerer Bildung) und VieL*Bar (Vielfältige geschlechtliche und sexuelle Lebensweisen in der Bildungsarbeit - Didaktische Potentiale und Herausforderungen museumspädagogischer Zugänge). Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen in den Gender & Queer Studies, Kritischer Bildungstheorie und einer Pädagogik vielfältiger Lebensweisen. Jutta Hartmann ist Studiengangsleitung des BA Soziale Arbeit der ASH Berlin sowie Mitglied u.a. im wissenschaftlichen Beirat des Dachverbands professioneller Opferhilfeeinrichtungen »ado e.V.« sowie der »Bildungsinitiative QUEERFORMAT«.
Tobias Nettke (Dr. phil.) ist Professor für Bildung und Vermittlung in Museen im Studiengang Museumskunde (Bachelor) sowie Museumsmanagement und -kommunikation (Master) im Fachbereich Kultur und Gestaltung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin.
Uli Streib-Brzic (Dipl.-Soz.) war als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin im Projekt »Viel*Bar: Vielfältige geschlechtliche und sexuelle Lebensweisen in der Bildungsarbeit - Didaktische Potentiale und Herausforderungen museumspädagogischer Zugänge« tätig. Sie ist Mitgründerin des »ifgg - Institut für genderreflektierte Gewaltprävention« und arbeitet dort als Systemische Therapeutin und Beraterin (SG).