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HOPPMANN

Eine unternehmerische Alternative - Mit demokratischer Beteiligung und sozialer Gerechtigkeit zum wirtschaftlichen Erfolg

VerlagPabst Science Publishers
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl357 Seiten
ISBN9783899677157
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis27,99 EUR
Der Siegerländer Unternehmer Klaus Hoppmann hat im Jahre 1961 begonnen, in seinem mittelständischen Unternehmen tiefgreifende soziale Reformen durchzuführen, weil er an der Frage nach Gerechtigkeit im Wirtschaftsleben sehr interessiert war. Das Unternehmen wurde 1936 von seinem Vater gegründet und von seinem Sohn nach dem plötzlichen Tod des Vaters 1957 im Alter von 30 Jahren übernommen. Das Unternehmen gehört heute zu den großen Autohäusern in Deutschland und ist sehr erfolgreich am Markt. Sieben Fabrikate werden an acht Standorten verkauft und gewartet.
Gleiche Gewinnbeteiligung für alle Betriebsangehörigen - Mitbestimmung am Arbeitsplatz durch Arbeitsteams - paritätische Unternehmensleitung durch Geschäftsführer, Abteilungsleiter und Betriebsräte in einem Wirtschaftsausschuss - Aufhebung des Privateigentums am Unternehmen durch Überführung in eine gemeinnützige Stiftung - das waren die großen Reformschritte, die zu einem alternativen Unternehmen führten, das als sozialethisches Gesamtkunstwerk bezeichnet werden kann, vielen bekannt unter der Bezeichnung das „Hoppmann Modell“.
In diesem Jahr wird das Unternehmen 75 Jahre alt, und der Reformprozess hat vor genau 50 Jahren begonnen. Aus diesem doppelten Anlass erscheint das vorliegende Buch. Grundlagen und zahlreiche Einzelaspekte des Hoppmann Modells werden nicht zuletzt von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens und der Stiftung beschrieben. Die Ergebnisse einiger empirischer Untersuchungen des Modells aus jüngster Zeit werden dargestellt und interpretiert. Die Arbeit der Hoppmann Stiftung „Demokratie im Alltag“ kommt ausführlich zur Sprache. Abgedruckt werden Dokumente, die die grundlegenden Veränderungen im Betrieb betreffen.
Der Jubiläumsband verfolgt den Zweck, am Beispiel des Hoppmann Modells in einem marktradikalen Umfeld deutlich zu machen, dass demokratische Beteiligungsformen und soziale Gerechtigkeit im Betrieb zu beachtlichen wirtschaftlichen Erfolgen führen können.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis6
Vorwort10
1. Darstellung und Deutung des Hoppmann- Modells18
Mitarbeiterbeteiligung bei Hoppmann20
„Was ich noch sagen wollte“ An die Mitarbeitenden der Firma Martin Hoppmann zum Abschied aus dem Stiftungsvorstand 200237
Mitbestimmung ohne Grenzen55
Mitbestimmung muss gelernt werden59
Hoppmann Autowelt: Ein Unternehmen auf Erfolgskurs72
Freiheit und Gerechtigkeit86
2. Kommentare zum Hoppmann- Modell94
Möglichkeiten und Grenzen der Wirtschaftsdemokratie – Der Fall Hoppmann96
Zurück in die Zukunft der Arbeit – Anmerkungen zu Geschichte und Konzepten industrieller Demokratie127
Die Firma Hoppmann – Eine evangelisch geprägte Alternative zur Unternehmerdenkschrift der EKD136
3. Spuren alternativer Beteiligungsformen154
„Was unsere Firma stärkt: Die Teams!“ Projekt zur Stärkung der Arbeitsteams156
Die Bedeutung der betrieblichen Bildungsarbeit aus der Sicht der Beschäftigten169
„Hier haben auch die Auszubildenden etwas zu sagen“ – Ausbildung im mitbestimmten Unternehmen188
Angekommen! Die Einbindung der Beschäftigten aus neuen Standorten in die Hoppmann Autowelt207
4. Die Arbeit der Hoppmann Stiftung „ Demokratie im Alltag“230
Die Hoppmann Stiftung „ Demokratie im Alltag“ 2000 – 2010232
Das Erfahrungsfeld SCHÖNUNDGUT Fischbacherberg277
Lebendige Gerechtigkeit290
5. Dokumentenanhang302
Fallstudie Hoppmann Autohaus GmbH304
Das Team macht die Musik311
Alle zusammen für den Kunden315
Die Führungsgrundsätze der Martin Hoppmann GmbH 2006319
Die Betriebsvereinbarung zur Mitbestimmung und Erfolgsbeteiligung 2008324
Die Satzung der Hoppmann Stiftung „ Demokratie im Alltag“ 2009337
Das Pädagogische Konzept für das Erfahrungsfeld SCHÖNUNDGUT Fischbacherberg 2010342
Angaben zu den Autorinnen und Autoren353

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