Individuelle Ausdrucksmöglichkeit durch Tüchertheater: Individuelle Ausdrucksmöglichkeiten entdecken im Rollenwahlprozess nach der Methode Jeux Dramatiques
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1.0, , Veranstaltung: Lehrprobe, 2 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meiner verhaltenspädagogischen Arbeit an der SFL liegt mein Schwerpunkt auf den Prinzipien der Methode der Jeux Dramatiques. Diese Form des Theaterspiels, in der es um das Ausdrücken von Innerem Erleben, Gefühlen, Stimmungen, um das Wachrufen der in uns schlummernden schöpferischen Fähigkeiten geht, hat mich persönlich fasziniert und ich spürte in besuchten Fortbildungen den 'Therapeutischen Gehalt' dieser Methode, die auf dem Menschenbild der humanistischen Psychologie und der Gestaltphilosophie basiert, welche den Menschen als ganzheitliches Wesen in Autonomie und Selbstverantwortung begreift. Meiner Erfahrung nach braucht Schule gerade solche Ansätze und Methoden, um den Kindern gerecht zu werden und auch den im Lehrplan formulierten Anspruch nach Ganzheitlicher Förderung des Kindes zu verwirklichen. Als Spielvorlage dieser Unterrichtseinheit dient der Text eines Bilderbuches von Michl, R. und Michels, T. 'Es klopft bei Wanja in der Nacht'. Die Schüler/innen waren alle begeistert von dem schönen Schnee, der in den Weihnachtferien gefallen war und die Welt in glitzerndes Weiß verzauberte. Meines Erachtens bieten sich jahreszeitliche Veränderungen als Unterrichtseinstieg immer besonders gut an, weil sie sichtbar 'Etwas' dokumentieren (was auch immer das ist/sein kann gilt zu erarbeiten). Der Erlebnisbereich der Schüler/innen wird dadurch angesprochen und beinhaltet eine Auseinandersetzung damit, keiner kann z.B. die Winterkälte ignorieren. Das fängt morgens beim Anziehen an und macht sich in der Pause bemerkbar, wenn die Handschuhe und der Schal vergessen werden. Sofort bin ich dadurch im aktiven Erlebnisbereich der Schüler/innen. Im Text der Geschichte geht es um drei unterschiedliche Tiere, die aufgrund des Schnees und der Kälte frieren. Der Gegensatz kalt und warm wurde in vorhergehenden Stunden besprochen und die Schüler/innen gestalteten nach ihren Vorstellungen einen Ort der Wärme und einen Ort der Kälte. Wärme war für die Schüler/innen: eine Hütte, am Strand in der Sonne sein, Sonnenschein im Winter, eine warme Suppe kochen, ein Feuer anzünden, eine Kuscheldecke haben, einen warmen Tee trinken. Kälte war: Eis, Schnee, Eisberge, Lawinen, zugefrorener See, Glatteis, Schneekristalle, Schneemann, Schneesturm. Im Gesprächskreis erarbeiteten die Schüler/innen nach ihren Vorstellungen Spielplätze, die danach von ihnen gestaltet wurden. Sehr erfreulich war, dass einige Schüler/innen gemeinsam eine!
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