Inhalt | 5 |
Zur Entstehung dieses Buches | 8 |
1 Einleitung: Aktuelle Diskurslinien und zentrale Denkfiguren zu Inklusion und Exklusion in Bildung und Gesellschaft | 11 |
IInklusive Bildung: global – national – regional | 21 |
2Inklusion und kinderrechtsorientierte Schulentwicklung | 22 |
1 Inklusion der Kinder mit Behinderungen nach den UN-Menschenrechtsverträgen | 23 |
2 Die drei Ziele einer menschenrechtlich begründeten Bildung | 26 |
2.1 Erstes Bildungsziel: Ganzheitliche Bildung | 26 |
2.2 Zweites Bildungsziel: Bewusstsein der Rechte aller Menschen | 27 |
2.3 Drittes Bildungsziel: Menschenrechtliche Handlungsfähigkeit | 28 |
3 Inklusive Schulentwicklung: Die Schule als Menschenrechtsinstitution | 30 |
3Räumliche Vielfalt der Inklusiven Bildung und sonderpädagogische Fördersysteme im Vergleich | 33 |
1 Das Menschenrecht auf Inklusive Bildung als globale Norm – und als Thema der Bildungsforschung in Deutschland | 34 |
2 Reduzierte Exklusion heißt nicht automatisch zunehmende Inklusion | 36 |
3 Persistente Varianz in den Förderquoten und Förderorten: Konvergenz zum Kontinuum? | 37 |
4 Inklusion International: Historische und vergleichende Ansätze und Studien | 38 |
5 Zur Institutionalisierung sonderpädagogischer Förderung und inklusiver Bildung in föderalen Kontexten | 40 |
6 Divergenz von Fördersystemen und Grenzen der Inklusion | 42 |
4Die Förderschule als sonderpädagogischer Förderort | 47 |
1 Einleitung | 47 |
2 Die schulorganisatorischen Besonderheiten von Förderschulen | 49 |
2.1 Hessen | 52 |
2.2 Niedersachsen | 57 |
2.3 Rheinland-Pfalz | 61 |
3 Fazit | 63 |
IIInklusion und Exklusion über die Lebensspanne | 66 |
5 Einige Bemerkungen zur Diskussion um Inklusion und Exklusion in soziologischer Sicht | 67 |
1 Vorbemerkungen und Betrachtungskontext | 67 |
2 Strukturtheoretische und systemtheoretische Positionen | 70 |
3 Historisch, empirisch und sozialpolitisch orientierte Positionen | 77 |
4 Grenzfelder der Diskussion und die Frage der Teilhabe an gesellschaftlichen Ressourcen, im Besonderen Bildung | 81 |
5 Normative Positionen als weitere Perspektive? | 88 |
6Zwischen Inklusion und Exklusion | 92 |
Vorbemerkung | 92 |
1 Armut und soziale Benachteiligung bei gravierenden Lernschwierigkeiten | 93 |
2 Gravierende Lernschwierigkeiten in modernen Gesellschaften | 96 |
3 Armut und Schule – schulpädagogische Konzeptualisierungen | 99 |
7 Inklusion im Übergang von der Schule in Ausbildung und Arbeit? Nachschulische Lebensverläufe ehemaliger Schüler*innen mit? sonderpädagogischem Förderbedarf im Lernen | 104 |
1 Berufswahl- und Übergangsprozesse bei Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Lernen | 104 |
2 Berufsbezogene Entscheidungsprozesse: Studie I und Studie II | 106 |
3 Studie III: „Im Erwerbs(losen)leben“ – nachschulische Lebensverläufe ehemaliger Schüler*innen des Förderzentrums mit dem Förderschwerpunkt Lernen | 110 |
4 Ergebnisse der Studie III | 111 |
4.1 Fallbetrachtung Dominik | 116 |
4.2 Fallbetrachtung Carolin | 118 |
5 Zusammenfassung und Ausblick | 123 |
IIISprachliche Bildung | 126 |
8 Sprachliche Bildung und Schulerfolg. Zur Individualisierung der „Schlüsselkompet?enzSprache“ im deut?schen Schulsyst?em | 127 |
1 Sprache als „Schlüsselkompetenz“ | 127 |
2 Bildungs- und Alltagssprache | 129 |
3 Bildungssprache in der institutionalisierten Bildung(KiTa und Schule) | 132 |
4 Sprachliche Bildung: Eine pädagogische Perspektive | 135 |
9 Fachdidaktischer Paradigmenwechsel als Wegbereiter schulischer Inklusion. Das Beispiel des Schrift?spracherwerbs | 141 |
1 Exkludierend wirkende Folgen der Vorstellung von Schriftbeherrschung als Normalität | 142 |
2 Schriftbeherrschung als Selektionskriterium im Bildungswesen der DDR | 145 |
3 Lesen- und Schreiben lernen als potenzieller Lernprozess für alle Kinder und Jugendlichen | 150 |
10 Reziprokes Lesen. Texte versthen durch strategisches Lesen undkooperatives Lernen | 155 |
1 Einleitung | 155 |
2 Das Konzept des „Reziproken Lesens“ | 157 |
2.1 Texte verstehen durch strategisches Lesen | 157 |
2.2 Das kooperative Lehren und Lernen | 161 |
3 Implementation der Methode | 165 |
4 Empirische Wirksamkeit | 166 |
IVAspekte der Professionalisierung von Lehrkräften | 169 |
11 Der „sonderpädagogische Blick“.Vom Erkenntniswert? besonderer Perspektivenin der Gestaltung pädagogischer Wirklichkeiten | 170 |
1 Veränderte sonderpädagogische Blickrichtungen im Zeitalter der Inklusion | 175 |
2 Bedeutung von Reflexion in inklusiven Veränderungsprozessen | 176 |
3 Management verschiedener Sichtweisen, Perspektiven & Blicke | 179 |
12 Kompetent sein für Inklusive Schulen heißt auch Diagnostizieren lernen. Eine Aufgabe nicht nur für Sonderpädagog*innen | 190 |
1 Grundideen für „Inklusive Schulen“: barrierefreie Lernsituationen | 191 |
2 Gelingensbedingungen: Kompetenzen der Lehrkräfte | 192 |
3 Diagnostische Kompetenzen | 194 |
4 Ausblick | 199 |
VInklusive Bildung: gestern – heute – morgen | 203 |
13 Inklusive Bildung. Sozialromantische Träumerei? | 204 |
1 Die Vision der inklusiven Bildung | 204 |
2 Verunsicherungen der Heil- und Sonderpädagogik | 207 |
3 Rückblick auf Traditionen der Exklusion und Menschenfeindlichkeit | 211 |
4 Exklusion statt Inklusion – das unaufhebbare Dilemma | 213 |
5 Bleibt die Inklusionsvision sozialromantische Träumerei? | 214 |
14 Die inklusive Schule.Vision oder Illusion? | 218 |
1 Grundsätzliches | 218 |
2 Beispielhaft ausgewählte kritikwürdige Aspekte in der Inklusionstheorie | 220 |
2.1 Die konzeptionelle Verschleierung des Blicks auf das Phänomen Behinderung | 220 |
2.2 „Eine Schule für Alle“ – Eine ideologieträchtige Metapher? | 222 |
3 Worüber die Inklusionstheoretiker*innen selten sprechen: Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen – Wettbewerbs- und Leistungsstreben in einer globalisierten Welt | 224 |
4 Ausgewählte Probleme und Hemmnisse bei der Umsetzung eines optimalen inklusiven Unterrichts | 226 |
4.1 Verschlechterung des schulischen Sozialklimas durch den gesellschaftlichen Wertewandel | 226 |
4.2 Die sonderpädagogische Inkompetenz von Regelschullehrkräften und die unzureichenden personellen Ressourcen als Negativfaktoren in der effizienten Ausgestaltung des inklusiven Unterrichts | 226 |
5 Fazit | 227 |
15 Zum Umgang mit Widersprüchen in der sonderpädagogischen Diskussion um Inklusion | 230 |
1 „Irritierende Entwicklung“ | 232 |
2 Soziologische Sicht auf Exklusion und Inklusion (Kronauer) | 233 |
3 Katzenbachs differenztheoretisch ausgerichtete Sicht auf die Inklusionsdiskussion | 237 |
3.1 Das Spannungsverhältnis von De-Thematisierung und Thematisierung von Differenz | 237 |
3.2 Spannungsfeld zwischen „egalitärer Differenz“ und meritokratischem Prinzip | 239 |
3.3 Spannungsverhältnis relative Differenz – radikale Differenz | 240 |
4 Bogers Konzept der trilemmatischen Inklusion | 241 |
4.1 Inklusion als Empowerment und Normalisierung | 243 |
4.2 Inklusion als Normalisierung und Dekonstruktion | 243 |
4.3 Inklusion als Dekonstruktion und Empowerment | 244 |
4.4 Fazit | 244 |
5 Abschließende Bemerkung | 245 |
Verzeichnis der Autor*innen | 249 |