Inhaltsangabe:Einleitung: Als vor mehr als 40 Jahren die ersten so genannten ‘Gastarbeiter’ nach Deutschland kamen, rechnete niemand damit, dass manche von ihnen auf Dauer in der Bundesrepublik bleiben würden. Neben den Migranten aus den ehemaligen Anwerbeländer, die die größte Gruppe der ausländischen Wohnbevölkerung in Deutschland bilden, gewannen im Laufe der 1980er und 1990er Jahre zwei weitere Migrantengruppen an Bedeutung. Dabei handelt es sich um (Spät-)Aussiedler und um Flüchtlinge. Heutzutage, in der Zeit des kulturellen Pluralismus und der Globalisierung, spielen noch andere Formen der Migration eine wichtige Rolle, die so genannte Globalisierungsmigration und außerdem die Beziehungsmigration. Nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes lebten im Jahr 2005 in der Bundesrepublik Deutschland 15,3 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Im Alter von unter 25, das vor allem durch die Ausbildung und Vorbereitung auf das spätere Leben geprägt ist, hat in Deutschland, nach dieser Erhebung, jeder Zehnte eine nicht deutsche Staatsangehörigkeit. Im Vorschulalter (0 bis 6 Jahre) haben mehr als 30 von 100 Kindern, das bedeutet mehr als 30%, einen Migrationshintergrund und in den nachfolgenden Altersgruppen (6 bis unter 10, 10 bis unter 16, 16 bis unter 25) sind es immerhin noch zwischen 24% und 29%.. Was bedeuten eigentlich diese Zahlen für die deutsche Gesellschaft, welche Bedeutung haben sie für die Zukunft des Landes und was bedeutet dies für die Menschen mit Migrationshintergrund selbst, für ihre Identität? Wie kam es überhaupt zu dieser Situation, wie befasste sich die Politik mit den Folgen der Zuwanderung? Was bedeuten diese Zahlen für das Bildungswesen? Was wurde bisher unternommen, damit diese Menschen die gleichen Chancen haben wie die Deutschen ohne Migrationshintergrund? Wie werden diese Kinder in die deutsche, speziell die bayerische Grundschule integriert? Wie werden sie gefördert und gefordert? Welche Rolle spielt heutzutage die interkulturelle Erziehung in der Schule? Das Thema der Migration war in der Bundesrepublik schon immer ein heikles Thema und wird spätestens seit dem 1. Januar 2005, als sich Deutschland faktisch mit dem Zuwanderungsgesetz dazu bekannte, ein Zuwanderungsland zu sein, immer mehr diskutiert. Die damalige Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Marieluise Beck, sagt dazu: ‘Wir haben mit dem neuen Zuwanderungsgesetz eine Schneise geschlagen in dem Sinne, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist [...]
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