Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,7, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitend werden zunächst die für diese Masterarbeit wichtigen Begriffe erläutert. Es folgt die Vorstellung der theoretischen Grundlagen von Integration. Diese beruhen stark auf Feusers Allgemeiner Entwicklungslogischen Didaktik. Auch die Bedeutung von Sprache und Dialog, wie die Kulturhistorische Schule sie vertritt, wird erläutert. Ebenso werden das System sich selbst organisierender Prozesse des Menschen sowie das innere Abbild der äußeren Welt und die vorgreifende Widerspiegelung nach Anochin vorgestellt. Der nächste Teil widmet sich dem Thema der integrativen Kindertagesheime. Es werden verschiedene, in Deutschland praktizierte Formen vom gemeinsamen Leben, Spielen und Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung in Kindergärten dargelegt. Auch die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen, die gegeben sein müssen, damit sich ein Kindergarten für Kinder mit Behinderung öffnen kann, werden beleuchtet. Abschließend wird aufgrund der Erfahrungen, die bisher gemacht wurden, ein weitgehend positives Fazit über integrative Erziehung im Kindergarten gezogen. Den zweiten Schwerpunkt dieser Masterarbeit bildet der Bereich der Therapie. Es werden zum einen die Behandlung, die stark auf die Defizite des einzelnen Menschen fixiert ist und seinen Möglichkeiten und Ressourcen kaum Beachtung schenkt, zum anderen eine Therapie, bei der der Menschen als Ganzes gesehen wird und bei seinen individuellen Potentialen ansetzt, vorgestellt. Als besondere Form der ganzheitlichen Therapie wird die integrierte Therapie dargestellt, bei der die therapeutischen Übungen sowohl räumlich als auch inhaltlich in den Alltag der Person eingebaut werden. Als Beispiel für eine Therapieform wird im Anschluss die Konduktive Förderung nach Petö vorgestellt, die Menschen mit cerebraler Lähmung behandelt. Im nächsten Schritt wird untersucht, inwieweit die Konduktive Förderung Merkmale der integrierten Therapie enthält. Als Fazit aus diesem Abschnitt wird aufgezeigt, was verändert werden könnte, damit die Konduktive Förderung als integrierte Therapie verstanden werden kann, ohne die Behandlungsform ihrer signifikanten Merkmale zu berauben. Als Abschluss dieser Arbeit wird konkret aufgezeigt, was eine Umstellung der Therapieform, weg von einer besondernden Therapie im Therapieraum hin zu einer Therapie, die den ganzen Mensch beachtet, für die Einrichtungen, aber auch für die Therapeutinnen bedeutet und welche Veränderungen dies bringen würde.
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