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E-Book

Interkulturelle Kompetenz. Die Brücke zwischen kultureller Vielfalt und sozialer Arbeit

AutorNicole Marx
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl50 Seiten
ISBN9783656728405
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Koblenz - Standort RheinAhrCampus Remagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die kulturelle Vielfalt ist gerade für die Soziale Arbeit von besonderer Bedeutung. Daher werden in dieser Arbeit zunächst verschiedene Ansätze des Umgangs Sozialer Arbeit mit Diversität vorgestellt, und interkulturelle Anforderungen an die Fachkräfte aufgezeigt. Aus diesen Erkenntnissen, Betrachtungsweisen und Anforderungen heraus wird interkulturelle Kompetenz als Schlüsselqualifikation für Fachkräfte der Sozialen Arbeit begründet. Was unter interkultureller Kompetenz genau zu verstehen ist, wird im darauf folgenden Kapitel aufzuzeigen versucht. Um die Überschaubarkeit und Nachvollziehbarkeit der vorliegenden Arbeit zu gewährleisten, soll der Arbeitsansatz zunächst in Ebenen unterteilt werden. Auf diese Weise werden die einzelnen Elemente interkultureller Kompetenz verständlicher und der Prozess des Erwerbs überhaupt erst begreifbar. Es wird verdeutlicht, dass der Erwerb interkultureller Kompetenz vom Einzelnen hohe Anforderungen abverlangt. Abschließend wird speziell die Notwendigkeit interkulturell kompetenter Fachkräfte in der Jugendarbeit der mehrkulturellen Gesellschaft herausgestellt. Da gerade junge Menschen im Rahmen des Heranwachsens in besonderer und ausgeprägter Weise den sozio-kulturellen Wandlungsprozessen ausgesetzt sind, erfordert dies von den im sozialbereich Arbeitenden praxisfeldübergreifend interkulturelle Kompetenz, die sie dazu befähigt, der jeweiligen Zielgruppe entsprechend gerecht zu werden und flexibel sowie reflektiert im interkulturellen Kontext agieren zu können. Darüber hinaus trägt interkulturelle Kompetenz nicht nur dazu bei, Problemlagen differenziert zu betrachten, sondern auch die zunehmende kulturelle Mobilität junger Menschen, die aus den vielfältigen interkulturellen Erfahrungen im Alltag resultiert, als Ressource zu begreifen und entsprechend zu beachten und zu fördern.

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