Sie sind hier
E-Book

IQ als Fähigkeit zum Problemlösen

AutorIrena Wüsthoff
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl88 Seiten
ISBN9783638508346
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,1, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf den Zusammenhang zwischen Intelligenz und Problemlösen wurden die Psychologen erst Anfang der 80er Jahre aufmerksam, als vor allem im deutschsprachigen Raum das Lösen von komplexen Problemen untersucht wurde. Eine kleine Stadt oder eine Werkstatt wurde vom Computerprogramm simuliert und es wurden nicht nur die Leistungen der Probanden in der Rolle des Bürgermeisters bzw. des Managers untersucht, sondern auch die Korrelationen der Leistungen mit ausgewählten Persönlichkeitsmerkmalen, u.a. mit der Intelligenz. Die besonders niedrig ausfallende Korrelation zwischen der Problemlösefähigkeit und der Intelligenz sorgte für unglaubliche Überraschung und Verwirrung und löste eine Reihe wissenschaftlicher Untersuchungen aus, die allerdings nicht unbedingt größere Klarheit verschaffen konnten. Dietrich Dörner, einer der bedeutendsten deutschen Psychologen, der auf dem Gebiet der Forschung zum Thema Intelligenz und Problemlösen eine besondere Rolle spielt, kommt sogar zur Schlussaussage, dass zwischen der Intelligenz und der Fähigkeit Probleme zu lösen, kein Zusammenhang besteht. Demzufolge taucht eine Reihe von Fragen auf: Ist Dörners These, Intelligenz hätte mit Problemlösefähigkeit nur wenig zu tun, tatsächlich berechtigt? Auf welche Fakten stützt sich seine These? Kann sie durch spätere Forschungsergebnisse bestätigt oder widerlegt werden? Ebenso ist zu fragen, auf welchen Ursachen die fehlende Korrelation beruht? Welche Anforderungen stellen einerseits die IQ-Tests und anderseits die komplexen Probleme an die Probanden? Ist es überhaupt gerechtfertigt die Leistungen der Probanden in IQ-Tests mit ihren Leistungen beim Lösen von komplexen Problemen zu vergleichen? Welche konkreten Ergebnisse liefert die Forschung und wie sehen die Zukunftsaussichten aus? Um die eben gestellten Fragen beantworten zu können, wird folgende Vorgehensweise gewählt: Anfangs wird auf die o.e. provozierende These von Dörner eingegangen. In Kapitel 2.2 wird das Lohhausen-Paradigma von Dörner vorgestellt. Es werden ausführlich der Aufbau des Szenarios und die Aufgaben der Probanden beschrieben. Ebenso wird analysiert, welche Ergebnisse das Lohhausen-Paradigma liefert, die Dörner zu seiner These führten. In 4. Kapitel wird der neue Ansatz in der Intelligenz-Problemlöse-Forschung von Professor Hermann Rüppell vorgestellt. QI statt IQ heißt das neue originelle Konzept der qualitativen Informationsverarbeitung (QI).

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Weitere E-Books zum Thema: Pädagogik - Erziehungswissenschaft

Weitere Zeitschriften

Baumarkt

Baumarkt

Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...

Berufsstart Bewerbung

Berufsstart Bewerbung

»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

Bibel für heute

Bibel für heute

BIBEL FÜR HEUTE ist die Bibellese für alle, die die tägliche Routine durchbrechen wollen: Um sich intensiver mit einem Bibeltext zu beschäftigen. Um beim Bibel lesen Einblicke in Gottes ...

caritas

caritas

mitteilungen für die Erzdiözese FreiburgUm Kindern aus armen Familien gute Perspektiven für eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen, muss die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig ...

CE-Markt

CE-Markt

CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...

Der Steuerzahler

Der Steuerzahler

Der Steuerzahler ist das monatliche Wirtschafts- und Mitgliedermagazin des Bundes der Steuerzahler und erreicht mit fast 230.000 Abonnenten einen weitesten Leserkreis von 1 ...

die horen

die horen

Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...