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Japan und die Nullzinsgrenze

AutorMarkus Maisch
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl34 Seiten
ISBN9783638588713
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,3, Universität Hohenheim (Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik), 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Problematik einer unteren Grenze der nominellen Zinsen, bei der die Geldpolitik mit ihren herkömmlichen Instrumentarien nicht mehr in der Lage ist auf die wirtschaftliche Entwicklung der Ökonomie Einfluss zu nehmen, schien Anfang der Neunziger Jahre in der wissenschaftlichen Diskussion keine Rolle mehr zu spielen. Dies änderte sich jedoch nachdem Japan in ein Depressionsumfeld aus Deflation und Rezession geriet und selbst Reposätze nahe null die Volkswirtschaft nicht wiederbeleben konnten. Angesichts dieser Situation wurde die Theorie der Liquiditätsfalle, sowie die Anwendung unkonventioneller geldpolitischer Lösungsvorschläge wieder intensiver diskutiert. Nach der Einführung in die klassische Theorie der Nullzinsgrenze und der Vorstellung eines moderneren Ansatzes von Krugman (Gliederungspunkt 2), wird in diesem Papier auf die wirtschaftliche Entwicklung Japans in den Neunzigern, mögliche Gründe für Krise und die Reaktionen der Bank of Japan (BoJ) eingegangen (Gliederungspunkt 3). Danach werden die in der Wissenschaft diskutierten und vorgestellten alternativen Lösungsmöglichkeiten zur Überwindung des deflationären Umfelds unter der Restriktion der Nullzinsgrenze vorgestellt (Gliederungspunkt 4). Beendet wird die Arbeit mit einem Blick auf die aktuelle Situation Japans und einem wirtschaftspolitischen Ausblick.

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