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Jugend und Bildung im gesellschaftlichen Wandel

Möglichkeiten und Grenzen der non-formalen Jugendbildung im 21. Jahrhundert

AutorAnna Eggert
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl55 Seiten
ISBN9783656364535
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der soziale Wandel sowie die gesellschaftlichen Modernisierungsprozesse forcierten in den vergangenen Jahren immer wieder den Diskurs über das Bildungssystem und die Bildung. Nicht zuletzt durch die Deutsche Klassik schwer aufgeladen, wird der Begriff der Bildung heute unter der Frage der eigentlichen Aufgabenzuschreibung zunehmend in der Öffentlichkeit thematisiert. Grund hierfür ist vor allem der PISA-Schock und die damit entbrannte bildungspolitische Diskussion, die jedoch nicht allein auf eine Reform des Schulwesens abzielte. Als Konsequenz der Ergebnisse der PISA-Studie wurde die gesamte Bildungslandschaft mit ihren einzelnen Institutionen auf die bildende Funktion hinterfragt. Einhergehend damit wurde auch die Jugendbildung wieder in den Fokus der Bildungslandschaften gesetzt. [...] Als Bildungsort verfügt die Jugendarbeit zwar über einen gesetzlichen Bildungsanspruch; sie wird jedoch in den Debatten immer noch aufgrund ihrer nicht belegbaren Bildungsprozesse und -wirkungen kritisch hinterfragt. Ausgehend von den Bildungsdebatten, die mit dem Pisa-Schock im Jahr 2000 neuen Aufwind erfuhren und bis heute noch andauern und meinem eigenen Interesse, entwickelte sich die Fragestellung, welche Bildungsaufgaben der formale sowie non-formale Bereich der Bildung abdecken kann und wo sich die Grenzen der jeweiligen Gebiete befinden. Unter der Berücksichtigung des gesellschaftlichen Wandels sowie den Modernisierungsprozessen und den Auswirkungen auf die Jugend, möchte ich darüber hinaus der Frage nachgehen, welchen Anforderungen die Jugendarbeit aufgrund des sozialen Wandels gerecht wird und welche Herausforderungen sie sich zukünftig noch stellen muss. Ziel und Thema dieser Ausarbeitung ist jedoch nicht, die Bildungswirkung der Jugendarbeit praktisch in Form von Evaluationsergebnissen zu belegen, sondern vielmehr den Bildungsauftrag der Jugendarbeit im Vergleich zur Schule zu hinterfragen.

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