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E-Book

Jugendliche als Opfer von Gewalt durch Gleichaltrige

AutorBarbara Sürig
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl39 Seiten
ISBN9783638801072
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Kiel (Soziale Arbeit und Gesundheit), 45 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird das eher randständige Thema 'Jugendliche als Opfer von Gewalt durch Gleichaltrige' behandelt. Randständig deshalb, da regelmäßig die TäterInnen in das Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt werden. Im ersten Teil soll hierzu auf die Viktimologie, der Wissenschaft, die sich mit der Op-ferperspektive beschäftigt, eingegangen werden. Hierzu werden verschiedene Opferbegriffe erwähnt und festgelegt, welches Begriffsverständnis für diese Arbeit relevant ist. Hiernach folgt ein Einblick in wesentliche viktimologische Fragestellungen, die im Verlauf der Arbeit am speziellen Beispiel wieder aufgegriffen werden. Weiterhin beschäftigt sich das Kapitel mit der theoretischen Betrachtung der Frage, warum jemand überhaupt ein Viktimisierungsrisiko hat. Hierzu werden vier der relevanten Theorien kurz vorgestellt. Das Kapitel schließt Ausführungen bezüglich der drei Stufen, in denen Viktimisierung erfolgt, ab. Der zweite Teil stellt zunächst allgemeine kriminalstatistische Befunde bezüglich der Viktimisierung von Jugendlichen dar. Es zeigt sich, dass neben familiärer Gewalt, die meistens im Dunkelfeld verbleibt, ein Großteil jugendlicher Opfer durch Täter dersel-ben Altersgruppe viktimisiert werden. Ein gut untersuchtes Gebiet stellt hier die 'schulische Gewalt' dar. Anhand von verschiedenen empirischen Studien wird im folgenden viktimologischen Aspekten am Beispiel der Peer-Viktimisierung an Schu-len nachgegangen. Hierzu erfolgt ein Rückgriff auf die im ersten Teil allgemein auf-gezeigten Fragestellungen der Viktimologie. Im dritten Teil wird der spezielle Ort der Schule wieder verlassen und die Frage untersucht, inwieweit jugendliche Kriminalitätsopfer sozialpädagogische Betreuung benötigen und ob überhaupt adäquate Angebote in der Beratungs- / Betreuungslandschaft vorhanden sind. Abschließend wird besonders das in Deutschland relativ neue Gebiet der sozialpädagogischen Prozessbegleitung vorgestellt und die Wichtigkeit dieses Tätigkeitsfeldes der Sozialen Arbeit verdeutlicht.

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