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E-Book

Jugendmedizin

Gesundheit und Gesellschaft

AutorBernhard Stier, Nikolaus Weissenrieder
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl553 Seiten
ISBN9783540297185
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,28 EUR

Jugendliche sind anders!

In der Phase zwischen Kindsein und Erwachsenwerden verändern sich Körper und Seele, aber auch soziale Bindungen. Der Jugendarzt betreut in seiner Praxis nicht nur akut und chronisch kranke Jugendliche, sondern muss auch Aufklärungsarbeit leisten.

Der Arzt steht vor vielfältigen Fragen, z.B.:
- Wie rede ich mit Jugendlichen?
- Wie gehe ich mit ausländischen Patienten um?
- Was bedeutet Aufklärung wirklich?
- Welche Probleme haben behinderte Jugendliche?

Das Buch unterstützt Sie im Praxisalltag u.a. bei:
- Chronischen Erkrankungen
- Pubertätsproblemen
- Gynäkologischen und urologischen Fragestellungen
- Essstörungen
- Psychosomatisch bedingten Erkrankungen
- Sucht und Suchtverhalten
- Gesundheitsvorsorge

Im Serviceteil hilfreich:
- Checklisten und Formularvordrucke
- Adressen von Netzwerken und Selbsthilfegruppen
... und vieles mehr!

Verständlich geschrieben, klar strukturiert, mit zahlreichen Übersichten, Tabellen und wertvollen Tipps erhalten Sie ein umfassendes Werk für Ihren Praxisalltag:
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Leseprobe

5 Jugendliche in der Gesellschaft – Jugend und Politik (S. 35)  

R. Schmidt (Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)

Jede Gesellschaft tragt für Kinder und Jugendliche besondere Verantwortung im ureigenen Interesse. Die Gesellschaft braucht die Kreativität, den Ideenreichtum, die Unbefangenheit und die Handlungsfähigkeit der Jugend. Hier sind die Politik und alle gesellschaftlichen Gruppen, aber insbesondere auch die Berufsgruppen gefragt, die täglich mit Kindern, mit Jugendlichen und den Eltern in Berührung kommen und die Weichen für das Aufwachsen stellen. Sie entscheiden auch darüber, welche Innovationskraft die Jugend in der Gesellschaft entfalten kann. Jugendpolitik ist damit unverzichtbarer Bestandteil der Modernisierungspolitik. Kinder- und Jugendstudien werden in Politik, Wissenschaft, Medien und Praxis als wichtiger Seismograph gesellschaftlichen Wandels gewertet. Ich mochte wichtige Trends der Studien aufgreifen und diese Befunde politisch bewerten.

Eine Generation »selbstbewusster Macher« und »pragmatischer Idealisten«: Bestätigung für eine aktivierende Jugendpolitik

Die Ergebnisse aller Jugendstudien machen deutlich (Shell, IPOS, DJI Jugendsurvey): Die Jugend ist besser als ihr Ruf. Die Mehrzahl der Jugendlichen verfugt über eine optimistische und leistungsorientierte Zukunftseinstellung. Die jungen Frauen und Männer zeigen eine hohe Leistungsbereitschaft nach dem Motto Aufsteigen statt aussteigen. Die Gruppen der selbstbewussten Macher und pragmatischen Idealisten prägen das Bild und wirken als gesellschaftliche Trendsetter aus der Mitte der Gesellschaft (Shell). Die Jugendlichen wollen praktische Probleme in Angriff nehmen, die mit persönlichen Chancen verbunden sind. Sie verlassen sich nicht auf Dritte, sondern nehmen ihre Zukunftsplanung selbst in die Hand.

Ich werte diese Ergebnisse sehr positiv. Eindeutig ist: Die Bundesregierung liegt richtig mit ihrem Leitbild einer aktivierenden Jugendpolitik, die die Fahrigkeiten der Jugendlichen fordert aber auch dazu auffordert, die entwickelten Talente und Ideen aktiv wieder in die Gesellschaft einzubringen.

Mädchen und junge Frauen haben die Nase vorn

Madchen und junge Frauen haben im Bereich der Schulbildung die Jungen langst uberholt. Madchen und junge Frauen sind ehrgeiziger geworden und nicht mehr bereit, das Feld den jungen Männern zu überlassen. Macht, Einfluss und Karriere sind erstrebenswerte Ziele auch für Madchen und junge Frauen. Erfolgreiche Schul- und Ausbildungsabschlusse geben ihnen das nötige Rustzeug. Hier ernten wir die Fruchte unserer Gleichstellungs- und Frauenforderung. So hat eines der strategischen Ziele der Bundesregierung die gleichberechtigte Teilhabe von Madchen und Frauen an der Entwicklung der Informationsgesellschaft einen deutlichen Sprung nach vorn gemacht. Das Regierungsprogramm Innovation und Arbeitsplatze für die Informationsgesellschaft zeigt ebenso deutlich Erfolge wie Kooperationsprojekte mit der deutschen Wirtschaft. Wir müssen und werden durch unsere politische Arbeit alles daran setzen, dass die guten Ausgangsvoraussetzungen und die erklärten beruflichen Ziele der Madchen auch im weiteren beruflichen Weg umgesetzt werden. Ich arbeite auf eine Gesellschaft hin, in der Frauen ihre hervorragenden Ausbildungsvoraussetzungen umsetzen und gleichermaßen wie Männer Führungspositionen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft einnehmen.

Die Ergebnisse der Jugendstudien räumen auch auf mit dem Vorurteil, wonach die Berufs- und Erfolgsorientierung zulasten von Toleranz, Emotionalität und sozialem Engagement geht. Vielmehr wird deutlich: Auch bei Jungen und jungen Männern wird die Vereinbarkeit dieser Werte zunehmend gelebt.

Familie und Karriere: Die Synthese von alten und neuen Werten

Mehr Jugendliche als jemals zuvor verknüpfen sog. moderne mit alten Werten und Lebensorientierungen. Fleiß und Ehrgeiz, Macht und Einfluss, Kreativität und Toleranz, Familie und Beruf fugen sich zu einem neuen Leitbild und Lebensmuster zusammen. Dieser Wertemix ist kennzeichnend für die junge Generation. Dass diese Ziele auch gleichzeitig gelebt werden können, dazu tragen unsere Reformen zur Forderung der Balance von Beruf und Familie sowie zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten deutlich bei. Wir ermöglichen jungen Eltern die Balance von Familie und Beruf durch gleichzeitige Inanspruchnahme der Elternzeit. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, beruflich aktiv zu bleiben und damit persönliche Karrierewege weiter auszubauen.

Aktivierung und Integration bleiben wichtige politische Ziele

Politisch setzt sich die Bundesregierung aber natürlich nicht nur mit den Gewinnern der gesellschaftlichen Entwicklung auseinander. Wir stehen für Chancengerechtigkeit und setzen alles daran, benachteiligten Jugendlichen Qualifizierungsmöglichkeiten zu eröffnen, sie zu aktivieren und sozial besser zu integrieren. Mit der Programmplattform Entwicklung & Chancen junger Menschen in sozialen Brennpunkten (E&C) haben wir auf einen der großen gesellschaftlichen Missstande regiert: Immer noch sind es die sozialen und familiären Rahmenbedingungen, die über individuelle Lebenschancen, Zugange zu Bildung, Ausbildung sowie persönlicher und beruflicher Entwicklung junger Menschen entscheiden. Dieser Befund, der für den formellen Bildungsbereich in jüngster Zeit eindrucksvoll und erschreckend durch die PISA-Studie bestätigt wurde und nun auch unter dem Stichwort der Vererblichkeit von Bildungszugängen in der 14. Shell-Studie wieder auftaucht, betrifft in besonderer Weise Jugendliche, die in sog. sozialen Brennpunkten aufwachsen. Dies sind Gebiete, in denen sich Arbeitslosigkeit, Armut und Gewalt häufen und Herausforderungen auf diese Jugendlichen zukommen, die insbesondere bei der Integration von Migrantinnen und Migranten entstehen. Ziel unserer Programmplattform E&C ist es, Mittel und Aktivitäten zu bündeln, um die Lebensbedingungen und Chancen von Kindern und Jugendlichen zu verbessern, die in diesen Stadtteilen aufwachsen. Es geht uns einerseits darum, sie in berufsvorbereitende Maßnahmen bzw. in Arbeit zu bringen und so gesellschaftlich und sozial zu integrieren. Andererseits wollen wir durch diese Investitionen den Niedergang der betroffenen Quartiere und Regionen aufhalten und nachhaltige Entwicklungen anstoßen.

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort7
Vorwort9
Inhaltsverzeichnis11
Autorenverzeichnis23
Entwicklung von Jugendlichen25
Sind Jugendliche anders?26
Literatur28
1 Körperliche Entwicklung29
Hormonale Entwicklung29
Körperliche Entwicklung bei Jungen31
Pubertätsbedingte Veränderungen in Körpergewebszusammensetzung und Körperfunktion36
Markante Unterschiede beider Geschlechter37
Säkulare Akzeleration37
Berechnung der Zielgröße37
Literatur38
2 Psychosoziale Entwicklung39
Entwicklungsaufgaben39
Phasen der Adoleszenz40
Hirnorganische Veränderungen41
Normabweichungen42
Problempunkte und ihre Beziehung zum pubertären Entwicklungsstadium43
Literatur43
3 Identität und Körperbild: Bedeutung und Einfluss der Kategorie Geschlecht44
Gesundheit und Geschlecht44
Identität im gesellschaftlichen System der Zweigeschlechtlichkeit44
Der Körper als kulturelles Zeichen45
Die Macht der Ideale45
Ausblick in die Praxis48
Literatur48
4 Sexualität49
Sexualität heute49
Jugendsexualität49
Geschlechtsspezifische Identität – Mädchensexualität50
Geschlechtspezifische Identität – Jungensexualität51
Sexuelle Entwicklung und Sexualverhalten52
Einfluss der Familie, Schule und Peergroup auf das Sexualverhalten53
Entwicklungsaufgaben im Jugendalter54
Literatur54
Der Jugendliche in der Gesellschaft56
5 Jugendliche in der Gesellschaft – Jugend und Politik57
Literatur59
6 Veränderungen der Lebensbedingungen60
Die »Doppelrolle« der Familie60
Der wachsende Stellenwert der Schule60
Freizeit ist Konsumzeit61
Partnerschaften als Schritt in das Erwachsenenalter61
Die Jugendphase als Phase der Veränderungen61
Literatur62
7 Problemverhalten, Entwicklungsprobleme und Gesundheitsversorgung63
Aufbau von Bewältigungsstrategien63
Bedingungen für Problembelastungen63
Prävention und Gesundheitsförderung im Jugendalter65
Literatur67
8 Medien69
Medien und Mediennutzung69
Medien und Risikoverhalten72
Die Rolle der Medien bei Störungen74
Werbung76
Tipps und Hilfen78
Beachtenswertes zum Internet78
Lehrer und Medien 2003 – Nutzung, Einstellung und Perspektiven78
Literatur78
9 Jugend und Recht80
Einwilligungsfähigkeit80
Besondere Behandlungssituationen81
10 Ausländische Jugendliche82
Probleme der Integration82
Psychosoziale Probleme85
Medizinische Probleme91
Sexualität am Beispiel muslimischer Jugendlicher98
11 Behinderte Jugendliche103
Probleme der Integration103
Psychosoziale Probleme106
Medizinische Probleme am Beispiel Körperbehinderung108
Der behinderte Jugendliche – Medizinische Probleme am Beispiel des Down- Syndroms117
Sexualität122
Der Jugendliche in der Praxis126
12 Grundlagen jugendmedizinischer Tätigkeit in der Praxis127
Zugangsbarrieren für den Jugendlichen127
Fachliche Voraussetzungen128
Anmeldung/Terminvergabe129
Jugendsprechstunde129
Praxisausstattung/Praxisräume130
Der akut kranke Jugendliche131
Der chronisch kranke Jugendliche131
Der jugendliche Patient kommt mit oder ohne Erziehungsberechtigten131
Die Untersuchung132
Der Faktor »Zeit«133
Beiwerk133
Tipps zur Kommunikation133
Problempunkte in der Betreuung135
Literatur135
13 Kommunikation136
Gesprächsführung mit Jugendlichen als originäre Aufgabe des Kinder- und Jugendarztes136
Grundlagen der Gesprächsführung mit Jugendlichen136
Zielgruppe: Jugendliche137
Kurzanleitung für den Jugendarzt zur Selbstreflexion137
Kurzanleitung für die Gesprächsführung mit Jugendlichen137
Rahmenbedingungen für die Gesprächsführung139
Literatur139
14 Psychosoziale Einfühlung und Begleitung140
Der Jugendliche: Veränderung auf allen Ebenen140
Normalität und Krankheit140
Das Symptom und die Vielfalt seiner Bedeutungen141
Die Rolle der Gleichaltrigen142
Umgang mit der Ablösungsdynamik in der Familie142
Schwierigkeiten im Zugang zum Jugendlichen143
Literatur144
15 Der »kranke« Jugendliche145
Fragestellungen in der Arztpraxis145
Der Untersuchungsgang147
Abschließende Bemerkungen150
Literatur151
16 Jugendgesundheitsuntersuchung J1152
Medienthemen bei der J1157
Literatur158
17 Jugendarbeitsschutz159
Die Bedeutung von Jugendarbeitsschutzuntersuchungen159
Das Jugendarbeitsschutzgesetz159
Die Jugendarbeitsschutzuntersuchung160
Ergebnisse161
Literatur163
Spezielle Jugendmedizin164
18 Asthma bronchiale165
Empfehlungen zum therapeutischen Management165
Compliance?165
Empowerment und Selbständigkeit169
Berufsfindung und Berufswahl171
Beziehungen und Partnerschaft172
Sport172
Jugendtypische Risikofaktoren172
Literatur172
19 Diabetologie und Schilddrüse173
Typ 1-Diabetes mellitus173
Serologie174
Adipositas als Auslöser von Stoffwechselstörungen bei Jugendlichen179
Diabetes als Polyendokrinopathie179
Pubertätsstruma (Adoleszentenstruma, Struma juvenilis)180
Unterfunktion der Schilddrüse und Hashimoto- Thyreoiditis180
Überfunktion der Schilddrüse (Basedow- Hyperthyreose)181
Schlussbemerkung182
Literatur182
20 Wachstumsstörungen183
Welche Faktoren bestimmen die Körpergröße?183
Normales Wachstum und Körpergröße bei Adoleszenten183
Methoden zur Evaluierung des Wachstums bei Adoleszenten184
Normvarianten des Wachstums185
Adipositas, Adiposogigantismus187
Adipositas, Kleinwuchs187
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit anhaltenden oder drohenden kardialen Problemen189
Anhaltende Probleme durch angeborene Herzfehler189
Anhaltende Probleme durch angeborene Herzfehler191
Anhaltende Probleme durch Herzfehler mit Sonderstellung192
Anhaltende Probleme durch erworbene Herzfehler und andere Herzerkrankungen192
Spiralen, Schirmchen, Stents194
Vorprogrammierte Spätschäden durch Adipositas, Inaktivität und arterielle Hypertonie194
Aspekte hinsichtlich Schule, Sport, Beruf, Schwangerschaft194
Literatur196
22 Epilepsie197
Definition197
Epidemiologie197
Klinik – spezielle Krankheitsbilder197
Diagnostik198
Therapie199
Langzeitprognose200
Soziale Beratung und Betreuung200
Literatur201
23 Onkologie203
Epidemiologie203
Klinik der bösartigen Erkrankungen203
Einzelne Krankheitsbilder205
Allgemeine Aspekte bei Tumorerkrankungen207
Begleitende psychosoziale Maßnahmen207
Literatur208
24 Bewegungsapparat210
Allgemeiner Untersuchungsgang210
Einzelne Krankheitsbilder211
Literatur215
25 Rehabilitation216
Wo stehe ich?216
Eine Reha muss Spaß machen – und ernsthaft sein!216
Wo steht der Anspruch auf eine Rehabilitation?216
Welche übergeordneten Ziele verfolgt eine Rehabilitation?217
Was sind die Voraussetzungen für eine Rehabilitation?217
Was ist die Rehabilitationsprognose?217
Wie lange dauert eine Rehabilitation?217
Was ist mit Schule?218
Gibt es Berufsberatung?218
Wie werden Rehabilitationsdiagnosen beschrieben?218
Vernetzung ist wichtig!218
Infos – wo?219
Wie und wo muss der Antrag eingereicht werden?219
Leitlinien für Experten219
Rückblick und Kick für »Neue«!219
Literatur219
Jugendspezifische medizinische Probleme220
26 Störungen in der Pubertät221
Psychische Veränderungen221
Körperliche Veränderungen222
Literatur226
27 Haut und Haare227
Akne227
Atopisches Ekzem228
Alopecia areata230
Dekorativer Körperschmuck230
Herpes simplex231
Hyperhidrosis232
Keratosis pilaris232
Nävi232
Striae distensae233
Warzen, Verrucae planes iuveniles233
Warzen, Verrucae vulgares233
Literatur234
28 Essstörungen235
Anorexia nervosa235
Bulimia nervosa241
Therapiekonzept des TCE243
Literatur244
29 Adipositas246
Definitionen246
Adipositas als Krankheit246
Einschränkungen der Teilhabe am sozialen Leben248
Epidemiologie248
Ätiologie und Genese249
Diagnostik251
Therapie253
Ausblick257
Literatur258
30 Somatisierungsstörungen259
Somatisierungsstörungen und Pubertät259
Von der individuum- und organorientierten zur biopsychosozialen, beziehungs- und familienorientierten Medizin260
Integration medizinischer, psychotherapeutischer und familientherapeutischer Erfahrungen262
Stellenwert der Familiendiagnostik und Familientherapie265
Familiäre Dynamik266
Klinik der Somatisierungsstörungen im Jugendalter267
Leitlinien für Diagnostik und Therapie268
Von der medizinischen zur familiendynamischen Struktur des Erstgesprächs269
Spezifische Themen bei Somatisierungsstörungen in der Pubertät269
Zusammenfassung272
Literatur272
31 Jugendgynäkologie273
Die Brust273
Die Behaarung275
Das Genitale276
Der Zyklus278
Unterbauchschmerzen282
Literatur285
32 Jungenmedizin286
Jungen286
Urologie291
33 Jugend und Gewalt297
Gewalt und Misshandlung297
Mobbing – Gruppenaggression im Klassenzimmer und seine Wirkung auf Kinder und Jugendliche300
Gewaltprävention – Gewalt gegen und durch Jugendliche306
34 Verhaltensauffällige Jugendliche311
Jugendliche mit ADHS311
Akute adoleszente Entwicklungskrisen – Psychosen im Jugendalter318
Suizidalität: zur Beratung und Begleitung von suizidalen Kindern, Jugendlichen und deren Eltern322
Dissozialität328
Problemorientierte Jugendmedizin334
35 Unfälle335
Unfälle sind keine Zufälle335
Epidemiologie336
Heim- und Freizeitunfälle337
Entwicklungspsychologische, psychische und soziale Aspekte339
Unfallprävention341
Literatur342
36 Impfungen344
Grundlagen344
Allgemein empfohlene Impfungen (Standardimpfungen)344
Indikationsimpfungen346
Reiseimpfungen347
Was bringt die Zukunft?347
Literatur348
37 Konsum, Missbrauch und Abhängigkeit von psychoaktiven Substanzen349
Mit einem Exkurs zu nichtstofflichem Suchtverhalten349
Allgemeines und Definitionen349
Eine Gratwanderung zwischen Genuss und Abhängigkeit. Oder: Wie wird man süchtig? Und was schützt davor?350
Alkohol351
Tabak352
Illegale Drogen, insbesondere Cannabis, und sonstige Drogen354
Medikamente, Doping, Koffein356
Wie erkennt der Kinder- und Jugendmediziner problematischen Substanzgebrauch?357
Umgang mit Substanzproblemen in der Praxis359
Exkurs: Spielsucht als Beispiel für nichtstoffliche Süchte362
Ausblick: Ein paar Gedanken zur Prävention363
Literatur364
38 Kontrazeption366
Kontrazeption bei Jugendlichen366
Kontrazeption bei behinderten und chronisch kranken Jugendlichen373
Literatur376
39 Sexuell übertragbare Infektionen bei Jugendlichen378
Bakterielle Infektionen379
Virale Infektionen381
Vulvovaginalcandidose382
Parasiten382
Zusammenfassung und Ausblick383
Literatur383
40 Konzepte der Gesundheitsvorsorge bei Jugendlichen385
Entwicklung der Jugendmedizin in Deutschland385
Gesundheitsvorsorgeuntersuchungen für Jugendliche385
Warum Gesundheitsvorsorge bei Jugendlichen?385
Was ist zu tun?386
Wo beginnt Gesundheitsvorsorge Jugendlicher?386
Was müssen Kinder- und Jugendärzte tun?386
Was muss die Politik tun?387
Literatur387
41 Konzepte der Gesundheitsvorsorge – Sport388
Gesundheit und Sport388
Die sportlichen Fertigkeiten390
Sportartspezifisches Training392
Ernährung396
Sport bei Erkrankungen (Beispiele)396
Die sportmedizinische Untersuchung und Beratung397
Zusammenfassung397
Literatur397
Netzwerk, Beratung und Unterstützung399
42 Interdisziplinäre Zusammenarbeit400
Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen: Schritte hin zu vernetzten Visionen in der Zukunft400
Netzwerk402
Gesundheitsförderung an der Schule – Modell » Gesunde Schule «404
Beratungsangebote für jugendliche Migranten409
43 Der öffentliche Gesundheitsdienst als Partner im Netzwerk Jugendmedizin414
Aufgaben des öffentlichen Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes414
Gesetzliche Grundlagen für die öffentliche Kinder- und Jugendgesundheit415
Spektrum der Jugendmedizin im ÖGD416
Besondere Initiativen des KJGD und Möglichkeiten der Kooperation419
Versorgungsstrukturen in den Regionen419
Literatur419
Internationale Jugendmedizin420
44 WHO-Ressourcen bei der Jugendgesundheit und Jugendentwicklung421
Jugendgesundheit und Jugendentwicklung421
Ressourcen421
45 Blick über die Grenzen425
Europäische Modelle der gesundheitlichen Versorgung Jugendlicher, IAAH- Aktivitäten, EuTEACH, MAGAM425
Entwicklung der gesundheitlichen Versorgung Jugendlicher in den USA428
Anhang431
A Jugendmedizinische Praxis432
B Wachstum und Entwicklung448
C Jugendspezifische Erkrankungen und Probleme475
D Rehabilitation und Nachsorge493
E Jugendliche in der Gesellschaft507
F Netzwerk – Aufbau und Pflege524
G Literatur537
H Kontaktadressen539
I Internetadressen und CD-ROMs541
Sachverzeichnis546

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