Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Soziologie), Veranstaltung: Theorien der Soziologie, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Charakteristisch für die Kritische Theorie ist der Versuch, den Vernunftsbegiff auf komplette Gesellschaften zu übertragen. Dieser Versuch setzt voraus, dass ein Vernunftsbegriff überhaupt besteht. An einer bestimmten Stelle innerhalb der Gesellschaft muss demnach eine Position besetzt sein, welche über Vernunft entscheiden kann. Diese Position bezeichnet die kritische Theorie als das 'repräsentative Teilsystem'. Wer oder was kann diese Position einnehmen?
Die Gründerväter der kritischen Theorie, Max Horkheimer und Theodor W. Adorno beantworten diese Frage aus im folgenden gezeigten Gründen nicht eindeutig. Erst ein späterer berühmter Vertreter der Theorie, Jürgen Habermas, konstruiert den Gedanken weiter. Er besetzt die Stelle des repräsentativen Teilsystems mit dem, was wir heute 'Öffentlichkeit' nennen.
In dieser Hausarbeit erläutere ich Habermas Öffentlichkeitsbegriff als repräsentatives Teilsystem. Dieser Öffentlichkeitsbegriff läßt Raum für Kritik, welcher sich Habermas Schüler Peter Bernhards in einer Gedenkschrift für Jürgen Habermas angenommen hat.
Zunächst stelle ich vor, welche Hintergründe dazu geführt haben, dass Habermas den Begriff der Öffentlichkeit an die Position des repräsentativen Teilsystems gesetzt hat. Anschließend erläutere ich, was Habermas in diesem Kontext unter Öffentlichkeit versteht. Dabei gehe ich auf die in diesem Zusammenhang wichtigen Werke 'Strukturwandel der Öffentlichkeit', sowie auf Teile von 'Faktizität und Geltung' ein. In einem weiteren Teil erläutere ich die Schwierigkeiten des Modells an Hand Bernhard Peters Ausführungen. Zum Schluß betrachte ich Habermas Handlungstheorie als den Ausweg aus den Schwierigkeiten und skizziere diesen Weg.
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