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Karies

Wissenschaft und Klinische Praxis

AutorHendrik Meyer-Lückel, Kim Ekstrand, Sebastian Paris
VerlagGeorg Thieme Verlag KG
Erscheinungsjahr2012
ReiheZMK Praxis 
Seitenanzahl480 Seiten
ISBN9783131693211
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis79,99 EUR
Neueste Erkenntnisse aus der Kariesforschung ganz praxisnah auf die Bedürfnisse niedergelassener Zahnärzte zugeschnitten Internationales Autorenteam: Profitieren Sie vom Wissen und der Erfahrung der Experten Evidenzbasiert: Nur das was wirklich wirkt Am Beispiel lernen: Die klinischen Arbeitsschritte werden anhand von reich bebilderten Fallbeispielen erläutert

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Inhaltsverzeichnis
Hendrik Meyer-Lückel, Sebastian Paris, Kim R. Ekstrand: Karies – Wissenschaft und Klinische Praxis1
Innentitel4
Impressum5
Vorwort6
Anschriften10
Inhaltsverzeichnis14
Teil 1: Karies – Wissenschaft24
1 Die Ökologie der Mundhöhle26
Einleitung27
Die Zähne27
Entwicklung und Durchbruch der Zähne27
Makromorphologische Begriffe27
Okklusalflächen27
Approximalflächen30
Die Schmelz-Zement-Grenze und die Wurzeln30
Der Zahnschmelz31
Chemische Zusammensetzung und Apatitkristalle31
Das Pulpa-Dentin-Organ33
Das Zahnzement33
Der Speichel33
Speichelproduktion, Speicheldrüsen33
Funktion des Speichels34
Pellikel36
Hyposalivation36
Altersbedingte Veränderungen37
Plaque oder dentaler Biofilm?37
Klassifizierung oraler Mikroorganismen38
Kolonisierung der Mundhöhle bei Neugeborenen39
Plaque: Entwicklung und Stoffwechselendprodukte39
Plaqueretentionsstellen41
Zusammensetzung und Struktur des Biofilms in unterschiedlichen Plaqueretentionsstellen41
2 Ätiologie und Pathogenese der Karies45
Einleitung46
Mikrobiologie der Karies47
Chemie der Zahnmineralien49
Löslichkeit, Lösung und Kristallwachstum49
Mineralien von Zahngeweben50
Fluorid und die Chemie des Kalziumphosphats52
Der kariogene Säureangriff53
Chemie der Karies58
Entstehung von Zahnschmelzläsionen58
Entstehung von Dentinläsionen60
Fluorid und die Entstehung von Läsionen60
Arretierung und Remineralisation von Läsionen61
Zahnerosion61
3 Histologisches und klinisches Erscheinungsbild der Karies65
Einleitung66
Schmelzkaries66
Lokalisation im Zahn66
Initialkaries („White-Spot-Läsion“)66
Aktivität von Initial- und Primärkaries („White-Spot-Läsion“ und „Brown-Spot-Läsion“)67
Histologisches Erscheinungsbild der Zahnschmelzkaries70
Durchlicht- und Polarisationsmikroskopie70
Mikroradiografie72
Rasterelektronenmikroskopie (REM)74
Transmissionselektronenmikroskopie (TEM)74
Karies im Dentin75
Frühe Anzeichen einer Dentinreaktion77
Fortgesetzte Kariesprogression in das Dentin78
Ausbreitung der Bakterien im Dentin79
Härte des kariösen Dentins80
Fluoreszenzeigenschaften kariösen und gesunden Zahnhartgewebes82
Karies der exponierten Wurzel82
Arretierung der Karies und Remineralisation85
Korrelation der Histologie mit Röntgenaufnahmen und dem klinischen Befund der Karies87
Erosion – ein nicht kariöser Defekt88
4 Paradigmenwechsel93
Einleitung94
Wissenschaftliche Paradigmen94
Wie Paradigmen unser klinisches Handeln beeinflussen94
Die spezifische Plaquehypothese94
Die ökologische Plaquehypothese95
Ein aktuelles Kariesmodell96
5 Visuell-taktile Detektion und Beurteilung99
Einleitung100
Allgemeine Anmerkungen100
Histologische und klinische Merkmale der Karies101
Koronale kariöse Läsionen101
Wurzelkaries103
Karies im Randbereich von Restaurationen104
Indizes für die klinische Erfassung der Karies105
Historischer Rückblick105
Korrelation zwischen Histologie und klinischem Schweregrad – ICDAS107
Koronale kariöse Läsionen107
Wurzelkaries109
Karies im Randbereich von Restaurationen109
Beurteilung der Kariesaktivität110
Koronale kariöse Läsionen110
Wurzelkaries111
Karies im Randbereich von Restaurationen113
Visuelle Unterschiede zwischen Karies und anderen Zahnhartsubstanzveränderungen113
6 Radiologische und zusätzliche diagnostische Verfahren118
Einleitung119
Kontext der radiologischen Kariesdetektion119
Validität und Reliabilität der radiologischen Kariesdetektion121
Welcher Goldstandard?121
Sensitivität und Spezifität121
Reproduzierbarkeit121
Konventionelle und digitale Bissflügelaufnahmen121
Systeme121
Vorteile digitaler Technologien122
TACT und digitale Volumentomografie122
Bissflügeltechnik123
Vorbereitende Maßnahmen123
Klinische Durchführung124
Reproduzierbare Einstellung125
Befunddokumentation bei Bissflügelaufnahmen125
Radiologische Ausdehnung und klinischer Oberflächenbefund approximaler Läsionen125
Beurteilung von Okklusalflächen128
Der Mach-Band-Effekt128
Abschätzung der Progressionswahrscheinlichkeit128
Festlegung des radiologischen Recallintervalls128
Intervalldeterminierende Parameter128
Besonderheiten bei Kindern und Jugendlichen129
Faseroptische Transillumination (FOTI)130
Auf Fluoreszenz basierende Verfahren130
Elektrische Leitfähigkeit131
7 Kariesrisikobewertung und -vorhersage135
Einleitung136
Die klinische Einschätzung des Zahnarztes136
Die Trefferrate einer Strategie oder eines Prädiktors137
Der Nutzen einer Vorhersage138
Objektive Prädiktoren143
ROC-Kurve143
Cariogram143
Zeichen früherer Karieserfahrungen147
Zu jung für frühere Karieserfahrungen148
Aktive gegenüber inaktiven Läsionen149
Das Nexø-Modell150
8 Epidemiologie der Karies und nicht kariöser Zahnhartsubstanzdefekte152
Einleitung153
Allgemeine Bedeutung der Epidemiologie154
Studientypen154
Deskriptive Epidemiologie der Karies und anderer Zahnhartsubstanzdefekte155
Epidemiologische Erfassung der Karies155
Indizes zur Erfassung koronaler Karies156
Indizes zur Erfassung von Wurzelkaries158
Zahngesundheits-Indizes für Public-Health-Belange158
Indizes zur Erfassung von nicht kariösen Zahnhartsubstanzveränderungen159
Entwicklungsbedingte Zahnhartsubstanzveränderungen159
Erworbene Zahnhartsubstanzdefekte160
Vorkommen und Verteilung der Karies160
Kariesepidemiologische Trends161
Globale Aspekte161
Kinder und Jugendliche161
Assoziation Karies – sozialer Status163
Erwachsene und Senioren163
Wurzelkaries164
Vorkommen und Verteilung nicht kariöser Zahnhartsubstanzveränderungen165
Entwicklungsbedingte Zahnhartsubstanzveränderungen165
Erworbene Zahnhartsubstanzdefekte165
9 Von der Diagnostik zur Therapie169
Einleitung170
Von der Diagnostik ...170
Diagnostik auf Patientenebene170
Diagnostik auf Zahnebene170
Wie wird Karies diagnostiziert?170
Wo beginnt Karies?171
Diagnostische Fehler und ihre Konsequenzen172
Der diagnostische Prozess173
Kategorien und Schwellen174
... zur Therapie175
Therapieziele175
Therapeutische Ansatzpunkte176
Non-invasive Maßnahmen177
Beeinflussung des Biofilms177
Beeinflussung der Ernährung178
Beeinflussung der Mineralisation178
Mikro-invasive Maßnahmen178
Versiegelung178
Infiltration178
(Minimal-)invasive Maßnahmen178
Restauration178
Weiterführende Maßnahmen179
Welche Maßnahmen sind wann indiziert?179
Individuumsebene179
Zahnebene179
Therapieoptionen für okklusale Karies179
Therapieoptionen für approximale Karies180
Therapieoptionen für Karies an zugänglichen Glattflächen180
Therapieoptionen für Wurzelkaries181
10 Karieskontrolle durch Beeinflussung des Biofilms183
Einleitung184
Dentale Plaque als Biofilm184
Mechanische Biofilmkontrolle185
Zusammenhang zwischen Mundhygiene und Karies185
Selbst angewendete (häusliche) mechanische Biofilmkontrolle186
Zähneputzen186
Anwendung von Zahnseide und interdentale Hygiene190
Interdentalbürsten und Zahnstocher191
Professionelle Zahnreinigung191
Chemische Biofilmkontrolle192
Chlorhexidin192
Xylitol193
Triclosan193
Ätherische Öle (Listerine)194
Natriumlaurylsulfat194
Metallionen194
Allgemeine Überlegungen194
Biologische Beeinflussung des Biofilms194
Impfung195
Probiotische Therapie195
11 Karieskontrolle durch Beeinflussung der Ernährung199
Einleitung200
Kohlenhydrate (Zucker) und der Kariesprozess200
Herkömmliche Zuckerarten201
Verstoffwechselung von Zucker und Säureproduktion durch kariogene Mikroorganismen201
Intrazellulärer Weg202
Extrazellulärer Weg203
Faktoren, die die Rolle von Zucker bei der Entstehung von Karies beeinflussen203
Häufigkeit der Zuckerzufuhr203
Konsistenz zuckerhaltiger Nahrungsmittel204
Menge des Zuckerkonsums204
Dicke und Alter der Plaque205
Zuckeraustauschstoffe205
Xylit205
Sorbit207
Maltit207
Zuckerersatzstoffe207
Andere Nahrungsmittelbestandteile208
Proteine208
Fette208
Konservierungsstoffe in Nahrungsmitteln209
Frisches Obst, Gemüse und andere Inhaltsstoffe der Nahrung209
Einfluss einer mangelhaften Ernährung auf den Kariesprozess209
Bevölkerungsgruppen, die auf Grund ihrer Ernährungsgewohnheiten ein erhöhtes Kariesrisiko haben209
Kinder209
Ältere Personen210
Leitfaden für eine kariespräventive Ernährung211
Zwischenmahlzeiten211
Ernährung und Erosion212
12 Karieskontrolle durch Beeinflussung der De- und Remineralisation217
Einleitung218
Was ist Fluor/Fluorid?218
Maßeinheiten218
Fluoride in unserer Umgebung218
Fluoride beim Menschen219
Akute Toxizität219
Fluoridaufnahme und -verteilung220
Fluoride in den Zähnen220
Fluoride im Speichel und in der Plaque221
Die Entdeckung der Bedeutung der Fluoride für die Zahnmedizin221
Prävalenz der Fluorose223
Wasserfluoridierung, Karies und Fluorose – Prä- oder posteruptive Wirkung?223
Beeinflussung des Kariesprozesses durch Fluoride225
Bildung von Kalziumfluorid225
Einfluss auf den mikrobiellen Stoffwechsel226
Diskussion klassischer Daten226
Klinische Wirksamkeit von Fluoriden227
Systemische und lokale Fluoridierung228
Populationsbasierte Fluoridierungsmaßnahmen228
Wasserfluoridierung (nach Einführung fluoridierter Zahnpasta)228
Fluoridierte Milch und fluoridiertes Speisesalz228
Individuelle Fluoridierungsmaßnahmen: professionelle Applikation229
Fluoridlacke229
Fluoridlösungen230
Fluoridgele230
Individuelle Fluoridierungsmaßnahmen: Selbstapplikation230
Fluoridzahnpasta230
Fluoridierte Mundspüllösungen231
Fluoridtabletten und -kaugummis231
Andere fluoridhaltige Produkte232
Sicherheit von Fluoriden232
Richtlinien232
Andere Möglichkeiten zur Förderung der Remineralisation233
CPP-ACP233
13 Mundgesundheitsförderung: Implementierung non-invasiver Interventionen und verhaltensmodifizierende Ansätze zur Beherrschung des Kariesprozesses236
Einleitung237
Implementierungsstrategien für Prävention238
Prävention – was bedeutet das?238
Warum werden Menschen krank?238
Etwas weiter stromaufwärts: Setting-Ansätze240
Am weitesten stromaufwärts: der populationsbasierte Ansatz gegen gemeinsame Risikofaktoren240
Gegenwärtige Strategien zur Verbesserung der Mundgesundheit241
Hochrisikostrategien gegenüber populationsbasierten Strategien241
Non-invasive Interventionen versus Verhaltensänderungen242
Ist es möglich, mundgesundheitsbezogene Verhaltensweisen zu ändern?243
Modelle (mund)gesundheitsbezogener Verhaltensweisen243
Effektivität gegenwärtiger Programme zur Kariesprävention244
Die Rolle regelmäßiger Reihenuntersuchungen in Gruppen244
Populationsbasierte Ansätze245
Massenkampagnen mit dem Ziel der Verhaltensänderung245
Fluoridiertes Wasser245
Fluoridiertes Salz245
Ansätze für Gruppen: medikamentöse Optionen245
Fluoridtabletten245
Bereitstellung kostenloser fluoridhaltiger Zahnpasta246
Fluoridierungen anderer Art246
Ansätze für Gruppen: Mundgesundheitserziehung247
Beaufsichtigtes Zähneputzen247
Auf Mundgesundheitserziehung basierende Programme247
Setting-Ansätze248
Ansätze für Gemeinschaften: Kombination medikamentöser mit verhaltensmodifizierenden Optionen248
Eins-zu-eins-Situation in der zahnärztlichen Praxis249
14 Grundlagen der Adhäsivtechnik254
Einleitung255
Die historische Entwicklung der Adhäsivtechnik nach Generationen255
Anfänge255
Durchbruch der Adhäsivtechnik256
Kein separater Ätzschritt?256
Die moderne Klassifikation von Adhäsiven257
Grundlagen der Wechselwirkung mit Geweben auf Hydroxylapatitbasis258
Heutige Strategien zur Adhäsion auf Zahnschmelz259
Hürden beim Verbund mit Dentin260
Adhäsion auf Dentin durch die Etch-and-Rinse-Technik261
Unzulänglichkeiten der Etch-and-Rinse-Technik und mögliche Lösungen262
Wet-Bonding – wie feucht ist „wet“?262
Wiederbefeuchtung263
Nanoleakage263
Jüngere Entwicklungen264
Adhäsion auf Dentin durch die Self-Etch-Technik265
Nomenklatur265
Milde Self-Etch-Adhäsive265
Mechanismen der Verbunddegradation266
Adhäsion auf kariösem Dentin267
Ergebnisse in der klinischen Praxis267
15 Fissurenversiegelung272
Einleitung273
Kariesprävalenz der Okklusalflächen274
Das Spektrum Versiegelung – Restauration274
Epidemiologische Betrachtungen275
Morphologie der Fissuren275
Die Fissur als Substrat für den Versiegler277
Reinigung der Fissuren vor Versiegelung278
Sollte eine mechanische Präparation routinemäßig durchgeführt werden?278
Glasionomerzemente279
Präventive vs. therapeutische Versiegelung279
Versiegelungen von Karies?280
Trockenlegung281
Sind Versiegelungen klinisch wirksam?281
Versiegelungs(teil)verlust und Reparatur282
Wirtschaftlichkeit von Versiegelungen283
Verbreitung der Versiegelungen283
16 Versiegelung approximaler Zahnflächen287
Einleitung288
Übertragung der Versiegelungstechnik von okklusalen auf approximale Zahnflächen288
Klinisches Verfahren288
Welche approximalen Läsionen eignen sich für die Versiegelung?288
Verfahren der approximalen Versiegelung289
Versiegelungstechnik289
Patch-Verfahren289
Klinische Evidenz290
17 Kariesinfiltration293
Einleitung294
Entwicklung der Kariesinfiltration294
Biologische Grundlagen294
Prinzip der Kariesinfiltration296
Infiltration zur Verhinderung einer Kariesprogression298
Klinische Wirksamkeit der Infiltration von Approximalflächen298
Indikation der approximalen Kariesinfiltration299
Klinische Anwendung der approximalen Kariesinfiltration300
Nachkontrolle bei approximaler Karies301
Infiltration aus primär ästhetischen Gründen302
Klinische Wirksamkeit302
Indikation303
Klinische Anwendung303
Nachkontrolle305
18 Wie viel Karies muss entfernt werden?308
Einleitung309
Historischer Rückblick309
Wann sollte Karies entfernt werden?310
Zahnschmelzläsion310
Schmelz-Dentin-Grenze310
Kavitation310
Mikrobieller Dentinbefall311
Dentinkaries312
Konventionelle Kariesentfernung313
Kariesentfernung an der Schmelz-Dentin-Grenze313
Kann mit der konventionellen Kavitätenpräparation tatsächlich die gesamte Karies an der SDG entfernt werden?314
Was passiert mit der an der SDG verbleibenden Restkaries?314
Ist die vollständige, durch die Kariesdetektorfarbstoffe geleitete Kariesentfernung an der SDG wirklich notwendig?314
Muss die SDG verfärbungsfrei präpariert werden?314
Moderne Kariesentfernung315
Pulpa-Dentin-Komplex315
Caries progressiva profunda315
Studien über Fissurenversiegelung316
Studien über schrittweise Exkavationen316
Systematische Literaturrecherche318
Ist eine Desinfektion der Kavität erforderlich?318
19 Minimal-invasive Therapie mit zahnfarbenen plastischen Füllungsmaterialien322
Einleitung323
Indikation zur Füllungstherapie323
Seitenzahnbereich323
Frontzahnbereich324
Zahnhalsbereich324
Erscheinungsformen und Ursachen324
Technische Grenzen plastischer Füllungsmaterialien325
Materialien für direkte zahnfarbene plastische Füllungstherapie326
Glasionomerzemente326
Komposite327
Kunststoffverstärkte Glasionomerzemente328
Kompomere328
Materialauswahl bei verschiedenen Indikationen328
Seitenzahnbereich328
Frontzahnbereich329
Zahnhalsdefekte329
Präparationsinstrumente329
Exkavation329
Rotierende Präparation329
Oszillierende Präparation329
Minimal-invasive Präparationsregeln330
Allgemeine Präparationsregeln330
Zugangsformen330
Frontzahnbereich330
Seitenzahnbereich330
Klasse I (Fissuren und Grübchen)331
Klasse II (approximal-okklusal)331
Klasse III und Klasse IV (Frontzahn)331
KlasseV (Zahnhals)332
Probleme332
Verletzungen des Nachbarzahns bei approximaler Präparation332
Klinische Erfahrungen bei minimal-invasiver Füllungstherapie333
Seitenzahnbereich333
Frontzahnbereich333
Zahnhalsbereich334
Reparatur von Füllungen334
20 Entscheidungsfindung im Kariesmanagement339
Einleitung340
Grundlagen einer evidenz-basierten (Zahn-)Medizin340
Behandlungsempfehlungen342
Studientypen342
Partizipative Entscheidungsfindung342
Die Arzt-Patienten-Beziehung343
Einbeziehung des Patienten in den Entscheidungsprozess344
Implementierung von SDM in der Praxis344
Die 9 Schritte der Partizipativen Entscheidungsfindung345
Die Qual der Wahl: non-, mikro- oder minimal-invasiv?346
Andere Länder, andere Sitten346
Ökonomische Auswirkungen des Zeitpunkts346
Philosophiewandel in der Kariologie347
Philosophie „drill and fill“347
Philosophie „heal and seal“347
Grenzen der non-invasiven Therapie348
Mikromorphologische Aspekte348
Klinische Betrachtungen349
Röntgenologische Ausdehnung – Kavitation der Oberfläche349
Kavitation – Biofilm349
Biofilm – Kariesprogression349
Geschwindigkeit der Kariesprogression350
Grenzen der mikro-invasiven Therapie351
Vermeidung von Überbehandlung351
Das Problem der Unterbehandlung351
Dentinbeteiligung351
Verbleib von Mikroorganismen352
Grenzen der invasiven Therapie353
Entscheidungsweichen und Therapieentscheid353
Befund: Karies an Okklusalflächen/Grübchen ohne Restauration354
Befund: Karies an Okklusalflächen/Grübchen mit Restauration354
Befund: Karies an Approximalflächen ohne Restauration bei Seitenzähnen356
Befund: Karies an Frontzähnen mit Restauration356
Befund: nicht kariös bedingte Zahnhartsubstanzveränderungen357
21 Gesunderhaltung der Zähne: Eine individualisierte populationsbasierte Strategie für Kinder und Jugendliche360
Einleitung361
Das multifaktorielle Konzept der Karies361
Relevante Epidemiologie362
Karies im Milchgebiss362
Karies im bleibenden Gebiss362
Kariesprogression durch den Zahnschmelz362
Durchbruchzeit der Zähne beider Dentitionen363
Kariesdiagnostik in der kindlichen Bevölkerung363
Eine individualisierte populationsbasierte Strategie364
Dokumentation der Ergebnisse zur Karieserfahrung365
22 Individualisiertes Kariesmanagement in der Kinderzahnheilkunde368
Einleitung369
Vergleichende Gegenüberstellung: Milchzähne und bleibende Zähne369
Anatomie369
Epidemiologie369
Funktion und Lebensdauer370
Durchbrechende bleibende Zähne370
Behandlung von Milchzähnen370
Bukkalflächen371
Okklusalflächen371
Approximalflächen371
Minimalintervenierende Behandlung bleibender Zähne bei Kindern und Jugendlichen372
Okklusalflächen372
Versiegelungen bei Patienten mit hohem Kariesrisiko373
Approximalflächen373
23 Zukünftige Trends in der Kariesforschung376
Einleitung377
Genetische Ansätze377
Genomik – Kariesempfänglichkeit377
Probiotika – Austauschtherapie mit nichtsäureproduzierenden Bakterien377
Gentherapie – Regeneration der Speicheldrüsen378
Proteomik378
Modifikation von Antikörpern – Adhäsion von Bakterien378
Enzymerkennung – Beurteilung der Kariesaktivität378
Zell- und Gewebezüchtung (Tissueengineering)379
Pulpa-Dentin-Komplex379
Nanotechnik379
Dendrimere – antimikrobiell, antiadhäsiv379
Antibakterielle Nanoemulsionen380
Abbaubare Mikrosphären – remineralisierende Substanzen380
„Intelligente“ Materialien – Reaktion auf physiologische und nichtphysiologische Veränderungen in der Mundhöhle380
Synthetischer Zahnschmelz380
Teil 2: Karies – Klinische Praxis384
24 Diagnostik, Therapieentscheidung und Dokumentation386
Einleitung387
Kariesdiagnostik auf Patientenebene387
Erhebung der Risikofaktoren389
Karieserfahrung389
Zuckerkonsum389
Nahrungsfrequenz389
Mundhygiene389
Fluoridzufuhr389
Speichelmenge389
Berechnung des Kariesrisikos und Konsequenzen389
Kariesdiagnostik auf Zahnebene390
Visuell-taktile Befunderhebung390
Primärkaries392
Karies an Restaurationen393
Zusätzliche diagnostische Hilfsmittel393
Bissflügelröntgenbilder und Faseroptische Transillumination393
Laserfluoreszenz393
Endodontologische Befunde393
Zusätzliche zahnärztliche Diagnostik393
Diagnose und Therapieplanung394
25 Praxisfälle – Bleibendes Gebiss395
Fall 1: 30-jährige Patientin mit geringem bis mittlerem Kariesrisiko396
Anamnese396
Klinischer Befund (Zahnebene)396
Kariesrisikobewertung (Patientenebene)398
Diagnose und Behandlungsplan399
Patientenebene399
Zahnebene400
Klinischer Befund nach Abschluss der Behandlung406
Nachsorge407
Fall 2: 22-jähriger Patient mit mittlerem Kariesrisiko408
Anamnese408
Klinischer Befund408
Kariesrisikobewertung409
Diagnose und Behandlungsplan410
Patientenebene410
Zahnebene410
Klinischer Befund nach Abschluss der Behandlung417
Nachsorge417
Fall 3: Minimalintervenierende Frontzahnrestaurationen418
Anamnese418
Klinischer Befund418
Kariesrisikobewertung419
Diagnose und Behandlungsplan419
Patientenebene419
Zahnlevel420
Fall 4: Infiltration zur Maskierung von kariösen Läsionen425
Anamnese425
Klinischer Befund425
Kariesrisikobewertung426
Diagnose und Behandlungsplan426
Patientenebene426
Zahnebene426
Klinischer Befund nach Abschluss der Behandlung429
Fall 5: Schrittweise Kariesexkavation429
26 Praxisfälle – Milch- und Wechselgebiss431
Fall 1: 8-jähriger Junge mit mittlerem Kariesrisiko432
Anamnese432
Allgemeine Angaben432
Mundhygiene-Indizes432
Klinischer Befund433
Kariesrisikobewertung435
Diagnose und Behandlungsplan436
Patientenebene436
Zahnebene437
Kontrolle und Nachsorge438
Fall 2: 7-jähriges Mädchen mit mittlerem Kariesrisiko438
Anamnese438
Klinischer Befund438
Kariesrisikobewertung439
Diagnose und Behandlungsplan440
Patientenebene440
Zahnebene440
Nachsorge442
Fall 3: 6-jähriger Junge mit hohem Kariesrisiko443
Anamnese443
Klinischer Befund443
Kariesrisikobewertung445
Diagnose und Behandlungsplan445
Patientenebene445
Zahnebene446
Klinischer Befund nach Abschluss der Behandlung Nachsorge450
Fall 4: 6-jähriges Mädchen mit sehr hohem Kariesrisiko452
Anamnese452
Klinischer Befund452
Kariesrisikobewertung453
Diagnose und Behandlungsplan453
Patientenebene453
Zahnebene455
Klinischer Befund nach Abschluss der Behandlung461
Nachsorge461
27 Anhang462
Sachverzeichnis466

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