Hans D. Sidow | 2 |
Key-Account-Management | 2 |
Hans D. Sidow | 4 |
Key-Account-Management | 4 |
Geschäftsausweitung durch kundenbezogene Strategien | 4 |
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek | 5 |
Inhalt | 6 |
1 Was heißt Key-Account-Management? 9 | 6 |
2 Gründe für die Einrichtung von Key-Account-Management 15 | 6 |
2.1 Veränderungen in den Marktstrukturen 15 | 6 |
2.2 Weitere Gründe für die Einführung von Key-Account-Management 21 | 6 |
2.3 Gesichtspunkte für die Bestimmung von Key-Accounts 21 | 6 |
2.4 Das neue Verständnis für die Bildung von Strategien 43 | 6 |
2.5 Die Ziele des Key-Account-Managements 51 | 6 |
3 Die unterschiedlichen Ebenen und Betrachtungsweisen von Key-Account-Management 55 | 6 |
3.1 Die strategische Ebene 55 | 6 |
3.2 Die organisatorische Ebene 61 | 6 |
3.3 Die personelle Ebene 101 | 6 |
3.4 Die operative Ebene 116 | 6 |
4 Zehn Kennzeichen der Arbeitsweise des Key-Account-Managements 119 | 6 |
4.1 Element 1: Aufbau und Pflege von Kontakten zu Key-Accounts 121 | 6 |
4.2 Element 2: Informationen an Key-Accounts geben - Informationen über Key-Accounts sammeln, speichern und verarbeiten 129 | 6 |
4.3 Element 3: Key-Account-Analyse und Standortbestimmung 134 | 6 |
4.4 Element 4: Entwicklung einer kundenbezogenen Strategie 161 | 6 |
4.5 Element 5: Festlegung eines Kundenentwicklungsplans 168 | 6 |
4.6 Element 6: Kunden durch Präsentation und Verhandlung gewinnen und einbinden: Vorbereitung und Durchführung von Jahres- und sonstigen Schlüsselgesprächen 174 | 6 |
4.7 Element 7: Einbindung des Kunden durch Rahmen- vereinbarungen 186 | 6 |
4.8 Element 8: Realisierung der vereinbarten Maßnahmen 190 | 6 |
4.9 Element 9: Kontrolle der Zwischenergebnisse und der durchgeführten Maßnahmen | Abweichungsanalyse 191 | 7 |
4.10 Element 10: Durchführung von Korrekturen 192 | 7 |
4.11 Zusätzliche Besonderheiten für das Key-Account- Management in der Konsumgüterindustrie 192 | 7 |
5 Spezielle Formen des Key-Account-Managements 199 | 7 |
5.1 Strategisches Key-Account-Management 200 | 7 |
5.2 Europäisches Key-Account-Management, Internationales Key-Account-Management 202 | 7 |
5.3 Global Account-Management (GAM) oder Global Key-Account-Management (GKAM) 203 | 7 |
5.4 Corporate Key-Account-Management (CAM) 205 | 7 |
5.5 Headquarter’s Account-Management (HAM) 205 | 7 |
5.6 Cross-Selling 206 | 7 |
6 Wettbewerbsvorteile durch kundenbezogene Strategien 211 | 7 |
6.1 Unternehmensstrategie und Key-Account-Management 211 | 7 |
6.2 Strategisch verkaufen an Key-Accounts 213 | 7 |
6.3 Kooperationsstrategien zwischen Lieferant und Kunde 223 | 7 |
6.4 Key-Account-Management und Shareholder-Value- Management: den Unternehmenswert vom Detail seiner Geschäfte her steigern 223 | 7 |
7 Key-Accounts gewinnen, entwickeln und langfristig binden 233 | 7 |
7.1 Spezielle Empfehlungen für die Kundengewinnung 236 | 7 |
7.2 Spezielle Empfehlungen für die Kundenentwicklung 239 | 7 |
7.3 Spezielle Empfehlungen zur Kundenbindung 243 | 7 |
7.4 Spezielle Empfehlungen zur Kundensicherung oder -rückgewinnung 247 | 7 |
8 Geschäftsausweitung mit Key-Accounts 249 | 7 |
9 Zehn wichtige Tipps für die Einführung von Key-Account-Management 255 | 7 |
Vorwort | 8 |
1 Was heißt Key-Account-Management? | 10 |
Unter Key-Account-Management wird Folgendes verstanden: | 10 |
Insofern ist der Erfolg im Key-Account-Management zugleich auch immer ein wichtiger Test für das eigene Unternehmen, | 12 |
Ähnliche Arbeitsweisen gegenüber und mit wichtigen Kunden hat es natürlich schon vor Aufkommen des speziellen Begriffs Key-Accou... | 13 |
Angesichts des Dilemmas des Hin- und Hergerissenseins zwischen verschiedenen Funktionen, zum Beispiel | 14 |
2 Gründe für die Einrichtung von Key-Account-Management | 16 |
2.1 Veränderungen in den Marktstrukturen | 16 |
Ähnlich werden Überlegungen zur Veränderung der Key-Account- Bearbeitung durch eine Veränderung der Strategien und Arbeitsweisen der Key-Accounts beschleunigt, insbesondere durch Erhöhung des professionellen Niveaus der Arbeitsweise von Key-Accounts. | 18 |
Beispiel | 18 |
Deshalb müssen sich Unternehmen in Organisation und Arbeitsweise an ihren Kunden und deren veränderten Strukturen orientieren. Hierzu gilt es, individuelle Teilbedürfnisse der Kunden nach folgenden Kriterien zu identifizieren: | 19 |
Das bedeutet | 21 |
2.2 Weitere Gründe für die Einführung von Key-Account- Management | 22 |
2.3 Gesichtspunkte für die Bestimmung von Key-Accounts | 22 |
Kriterien für die Bestimmung von Key-Accounts | 23 |
Beispiele für die Auswahl von Key-Accounts in verschiedenen Branchen | 26 |
Verbrauchsgüterindustrie | 26 |
Gebrauchsgüterindustrie | 27 |
Automobil-Zulieferindustrie | 27 |
In dieser Branche findet aber seit Beginn der neunziger Jahre eine sehr enge Vernetzung zwischen den Herstellern und ihren Lieferanten statt, die durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist: | 28 |
Maschinenbauunternehmen | 28 |
Computerindustrie | 28 |
Zulieferunternehmen der Computerindustrie | 29 |
Chemische Industrie | 29 |
Banken | 30 |
Versicherungen | 31 |
Werbeagenturen | 31 |
Speditionen | 32 |
Zusammenfassung | 33 |
Die Methode besteht in der möglichst absolut problemorientierten Maßschneiderung von Leistungen und Organisationsformen durch qualifizierte und spezialisierte Mitarbeiter und Teams. Es bestehen große, branchenspezifische Unterschiede: | 33 |
Zur Methodik für die Auswahl von Key-Accounts | 34 |
Unternehmerisches Selbstverständnis | 34 |
Dabei spielen viele der Kriterien für die Bestimmung der Key-Accounts (siehe S. 22 ff.) eine Rolle. Im Kern geht es bei der Auswahl um folgende Schlüsselfragen: | 34 |
In aller Regel werden diese Fragen intuitiv, aus dem Bauch heraus, gestellt und beantwortet. Will man an diese Fragen systematisch herangehen, so kann man sich des so genannten Kgb-Systems bedienen. Dabei werden | 35 |
Auswahl-Systematik für Key-Accounts nach dem Kgb-System: | 36 |
Schwieriger wird die Auswahl und Gewichtung der Kriterien, wenn es sich um die Ressourcenverlagerung bei Großkunden handelt. | 37 |
Beispiel | 37 |
Beispiel für die unterschiedliche Gewichtung der Auswahlkriterien nach geschäftspolitischer Situation und Zielsetzung | 38 |
Beispiel für eine systematische Auswahl für Key-Accounts nach dem Kgb-System | 39 |
Kunde: Mustermann in: Altenstadt | 39 |
Verbale Beurteilung dieses Kunden | 40 |
Einstufung | 40 |
Ziele | 40 |
Strategie | 40 |
Beispiel für eine systematische Auswahl von Key-Accounts nach dem Kgb-System | 41 |
Kunde: Morgentau in: Neustadt | 41 |
Verbale Beurteilung dieses Kunden | 42 |
Einstufung | 42 |
Ziele | 42 |
Strategie | 42 |
Beispiel für eine systematische Auswahl von Key-Accounts nach dem Kgb-System | 43 |
Kunde: Schlappmann in: Krisenstadt | 43 |
Verbale Beurteilung dieses Kunden | 44 |
Einstufung | 44 |
Ziele | 44 |
Strategie | 44 |
2.4 Das neue Verständnis für die Bildung von Strategien | 44 |
Top-down-Strategien | 44 |
Unternehmen der Vergangenheit | 45 |
Bottom-up-Strategien | 46 |
Kooperationsstrategien | 46 |
Ein anderer Ausdruck der Abhängigkeit ist die mit der Mengenabhängigkeit zusammenhängende Machtausübung. Viele Produkte und Dien... | 47 |
All das macht deutlich, dass die »Dichte« der Zusammenarbeit in der Form einer teilweisen Verschmelzung (Interfusion) sehr wichtig ist, um Wachstumskooperationen zu bilden. Diese setzen zwei Dinge voraus: | 48 |
Das erfordert an dieser Stelle, dass der Key-Account-Manager in der Lage ist, eine SWOT-Analyse in Bezug auf die Strategien und Arbeitsweisen des Kunden zu erstellen: | 48 |
Beispiel | 52 |
2.5 Die Ziele des Key-Account-Managements | 52 |
3 Die unterschiedlichen Ebenen und Betrachtungsweisen von Key-Account-Management | 56 |
3.1 Die strategische Ebene | 56 |
Welchen Nutzen bringt Key-Account-Management dem Kunden? | 56 |
Value added oder Mehrwert hat drei Einflussfaktoren: | 56 |
Welche Strategien verfolgen Key-Accounts? | 57 |
Die erste Quelle ist der Kunde selbst. Man kann ihn immer nach seinen Strategien fragen. Von modernen Unternehmen erhält man dar... | 57 |
Wie richten Lieferanten ihre Strategien auf die ihrer Key-Accounts aus? | 59 |
Welchen Nutzen bringt Key-Account-Management dem eigenen Unternehmen? | 59 |
Für den Nutzen von Key-Account-Management spricht: | 59 |
3.2 Die organisatorische Ebene | 62 |
Die horizontale Gestaltung der Key-Account Organisation | 62 |
Die Ablauforganisation im Key-Account-Management | 66 |
Als Elemente der Ablauforganisation des Key-Account-Managements lassen sich vor allen Dingen nennen: | 66 |
Dabei ist das Key-Account-Management besonders auf Vor-Ort-Informationen aus der Feldorganisation angewiesen. Die Quellen dafür sind: | 68 |
Die Aufbauorganisation des Key-Account-Managements: Formen und Beispiele | 70 |
Modell A: Funktionales Key-Account-Management in Personalunion mit dem Feldmanagement | 73 |
Vorteile | 73 |
Nachteile | 73 |
Modell B: Gemischtes Key-Account-Management | 75 |
Vorteile | 76 |
Nachteile | 76 |
Modell C: Institutionelles Key-Account-Management I | 76 |
Vorteile | 76 |
Nachteile | 77 |
Lösung | 78 |
Vorteil | 78 |
Nachteil | 78 |
Modell D: Institutionelles Key-Account-Management II | 78 |
Vorteile | 78 |
Nachteile | 78 |
Modell E: Institutionelles Key-Account-Management III | 80 |
Vorteil | 80 |
Nachteile | 80 |
Modell F: Institutionelles Key-Account-Management IV | 81 |
Vorteil | 81 |
Nachteile | 81 |
Modell G: Institutionelles Key-Account-Management V | 82 |
Vorteil | 82 |
Nachteil | 82 |
Modell H: Institutionelles Key-Account-Management VI | 83 |
Nachteil | 83 |
Modell I: Institutionelles Key-Account-Management VII | 84 |
Nachteil | 84 |
Modell J: Institutionelles Key-Account-Management, ergänzt um Special Key-Account-Management | 85 |
Vorteile | 86 |
Nachteile | 86 |
Modell K: Reines Special Key-Account-Management oder Kundengruppenmanagement | 86 |
Vorteile | 86 |
Beispiel: KODAK-Business-Units im Vertrieb | 87 |
Modell L: Key-Account-Management als Matrix-Organisation zu Vertrieb und Marketing | 88 |
Vorteil | 88 |
Nachteile | 88 |
Modell M: Kundengruppen- oder Marktsegmentmanagement | 88 |
Vorteil | 89 |
Nachteile | 89 |
Modell N: Stationäres Key-Account-Management | 89 |
Vorteile | 89 |
Nachteile | 90 |
Fazit | 90 |
Modell O: Stationärer Ingenieur für die gemeinsame Produktentwicklung | 90 |
Vorteile | 91 |
Nachteile | 91 |
Modell P: Strategisches Key-Account-Management I | 91 |
Die Situation kann aber bei stark dezentralisierten Unternehmen auch genau umgekehrt sein: Die einzelnen Geschäftsbereiche oder ... | 92 |
Vorteile | 92 |
Nachteil | 92 |
Modell Q: Strategisches Key-Account-Management II | 93 |
Vorteil | 93 |
Nachteil | 93 |
Lösung | 94 |
Modell R: Strategisches Key-Account-Management III | 94 |
Lösung | 95 |
Cross-Selling | 95 |
Modell S: KAM-Team in Vernetzung mit regionalem Key-Account- Management und stationärem/n Ingenieur(en) | 96 |
Vorteil | 97 |
Nachteil | 97 |
Modell T: Key-Account-Management-Team mit Mindestbesetzung und variablen Mitgliedern nach Situation | 98 |
Vorteil | 98 |
Nachteil | 99 |
Modell U: Variable Top-down-bottom-up-Bearbeitung mehrstufiger Key- Accounts | 99 |
Zusammenfassung | 100 |
Hinweise für die Neueinrichtung von institutionellem Key-Account-Management und Umstellungen in der Kundenbetreuung | 100 |
Beispiele | 101 |
3.3 Die personelle Ebene | 102 |
Die Aufgaben des Key-Account-Managements | 102 |
Beispiele für Stellenbeschreibungen für das Key-Account-Management in verschiedenen Branchen | 103 |
Anforderungen an Key-Account-Manager | 110 |
Beispiel aus dem Business-to Business-Bereich | 110 |
Fachkompetenz | 111 |
In einigen Branchen erfordert daher die Funktion des Key-Account- Managers eine grundlegende Ausbildung, nicht nur im Produkt-Ma... | 112 |
Hier ein Beispiel für Fähigkeiten, die von einem Key-Account-Manager in der Konsumgüterindustrie verlangt werden: | 112 |
Soziale Kompetenz | 113 |
Abbildung 34 soll die Relation zwischen Fachkompetenz und sozialer Kompetenz verdeutlichen. | 113 |
Beispiel für Fähigkeiten eines Key-Account-Managers der Konsumgüterindustrie im Bereich der sozialen Kompetenz | 113 |
Die konzeptionelle Kompetenz | 114 |
Formale Kompetenz | 115 |
Virtuelle und virtuose Arbeitsweisen | 116 |
3.4 Die operative Ebene | 117 |
Operatives Key-Account-Management hat zwei Dimensionen: | 117 |
4 Zehn Kennzeichen der Arbeitsweise des Key-Account-Managements | 120 |
Handlungsbedarf für die erneute Nachbearbeitung des einzelnen Elementes ergibt sich erst dann wieder, | 120 |
4.1 Element 1: Aufbau und Pflege von Kontakten zu Key-Accounts | 122 |
Transparenz schaffen über die formalen Funktionen und Aufgaben im Unternehmen und das Maß des Einflusses auf einzelne Entscheidungen | 123 |
Beispiel | 123 |
Transparenz schaffen über die wirklich wahrgenommen Rollen der am Entscheidungsprozess beteiligten Personen, zum Beispiel nach deren Rollen | 124 |
Entscheider-Matrix | 124 |
Entscheider und Einfluss: Entscheidungskriterien und Gewichtung: | 124 |
Einfluss nehmen auf die Entscheider und Entscheidungsprozesse im Kundenunternehmen | 125 |
Die Ziele eines Kundenkontaktplanes sind: | 125 |
Diese Situation ist eine neuralgische Stelle für das Key-Account-Management vieler Firmen, da das Prinzip der Delegation von Verantwortung dadurch ausgehebelt wird. Die Schwierigkeiten ergeben sich in der Regel | 126 |
Beispiele | 127 |
Beispiele | 130 |
4.2 Element 2: Informationen an Key-Accounts geben - Informationen über Key-Accounts sammeln, speichern und verarbeiten | 130 |
Informationen an Key-Accounts geben | 130 |
Vor allem die folgenden Informationen unserer Firma müssen vom Key-Account-Management laufend an Kunden weitergegeben werden: | 130 |
Informationen über Key-Accounts sammeln | 131 |
Informationen über Key-Accounts verarbeiten | 131 |
Beispiel über zu sammelnde Stammdaten im Business-to-Business- Geschäft | 132 |
4.3 Element 3: Key-Account-Analyse und Standortbestimmung | 135 |
Key-Account-Analyse ist Marktforschung bei Kunden. Sie erfordert die laufende Prüfung von folgenden Fragen: | 137 |
Möglichkeiten der Potenzialanalyse | 138 |
Qualitative Potenzialanalyse der Bedarfsarten | 138 |
Informationsfragen zur qualitativen Potenzialanalyse | 139 |
Quantitative Potenzialanalyse der Bedarfsmengen | 139 |
Beispiel 1 | 141 |
Beispiele aus der Konsumgüterindustrie | 141 |
Beispiel 2 | 141 |
Der Key-Account Tengelmann ist ein solcher Filialist und national ziemlich gleichmäßig vertreten und verteilt. Bei diesem Key-Ac... | 141 |
Prämissen dazu: | 142 |
Beispiel 3 | 143 |
Die Vergleichsmethode kann zunächst auf den Umsatzanteil eines Herstellers bei einem Key-Account im Verhältnis zu seinem Umsatza... | 143 |
Beispiel 4 | 144 |
Beispiel 5 | 144 |
Beispiel 6 | 145 |
Beispiel 7 | 146 |
Beispiel 8 | 146 |
Beispiel 9 | 147 |
Die Ziele sind dabei: | 147 |
Beispiel 10 | 147 |
Mögliche Ursachen: | 149 |
Vergleich der Kundenmarktanteile am Marktvolumen der Region Dallas mit den Herstelleranteilen bei diesen Kunden in der Region Dallas/Texas | 152 |
Beispiel aus der chemischen Industrie | 153 |
Beispiel | 153 |
Beispiel aus der pharmazeutischen Industrie | 154 |
Beispiel aus der Automobil-Zulieferindustrie | 154 |
Beispiel Spedition | 155 |
Fragen für einen Spediteur: | 155 |
Abweichungsanalyse | 156 |
Beispiel Konsumgüterindustrie | 156 |
Beispiel Business-to Business-Bereich | 157 |
Chancenanalyse | 157 |
Gegenwärtige Chancen | 157 |
Zukünftige Chancen | 158 |
Nun gibt es genügend Branchen und Möglichkeiten mit gravierenderen Problemfeldern. Die Aufgaben des Key-Account-Managements in dieser Beziehung sind durch folgende Fragen gekennzeichnet: | 158 |
Deckungsbeitragsanalyse | 159 |
4.4 Element 4: Entwicklung einer kundenbezogenen Strategie | 162 |
Hauptsächlich fragt man mit der Portfolio-Analyse zwei Entscheidungsgesichtspunkte ab, nämlich | 163 |
Bei der Auswahl der Kriterien für die Bewertung der Attraktivität von Key-Accounts müssen zwei Fragen geprüft und berücksichtigt werden: | 164 |
Kundenattraktivität | 164 |
Relative Wettbewerbsposition oder Akzeptanz beim Kunden | 164 |
Kriterien der relativen Wettbewerbsposition oder Akzeptanz beim Kunden sind: | 165 |
Das zweite Element einer kundenbezogenen Strategie sind die zu schaffenden Bedingungen und Voraussetzungen für die Erreichung der key-account-bezogenen Ziele, also insbesondere | 168 |
4.5 Element 5: Festlegung eines Kunden- entwicklungsplans | 169 |
Der Kundenentwicklungsplan muss zweierlei berücksichtigen: | 169 |
Zusammenfassung | 174 |
4.6 Element 6: Kunden durch Präsentation und Verhandlung gewinnen und einbinden: Vorbereitung und Durchführung von Jahres- und sonstigen Schlüsselgesprächen | 175 |
Verhandlungen vorbereiten | 175 |
In dieser Phase muss sich der Key-Account-Manager folgende Punkte klar machen: | 176 |
Dagegen wird erfolgreiches Key-Account-Management in Verhandlungen getragen von | 176 |
Key-Account-Management hat hier eine Puffer- und Ausgleichsfunktion: Vorübergehende Schwächen der eigenen Konzeption können durc... | 178 |
Konfliktlösungsmaßnahmen durch den Key-Account-Manager: den Kunden nicht überfordern und den Missbrauch der eigenen Marke durch den Kunden bremsen. | 178 |
Konfliktlösungsmaßnahmen durch den Key-Account-Manager: dem Machtmissbrauch durch den Kunden durch sachliche Argumente und höfliches Selbstbewusstsein widerstehen. | 179 |
Konfliktlösungsmaßnahmen durch den Key-Account-Manager: dem Key-Account objektivere Informationen in einfacher und verständlicher Weise präsentieren und Fehlinterpretationen richtigstellen, insbesondere im Rahmen der Einwandbehandlung. | 179 |
Konfliktlösungsmaßnahmen durch den Key-Account-Manager: Kontakte ausbauen und regelmäßig pflegen, wobei die Grenze hierbei von der Bereitschaft des Kunden gesetzt wird. | 179 |
Zusammenfassung | 180 |
Ausarbeitung von Präsentationsunterlagen | 180 |
4.7 Element 7: Einbindung des Kunden durch Rahmenvereinbarungen | 187 |
Beispiel | 187 |
Wie zwingend kann eine Rahmenvereinbarung getroffen werden? | 189 |
Was ist beim Abschluss von Rahmenvereinbarungen zu berücksichtigen? | 189 |
Beispiel | 190 |
Die folgende Aufstellung zeigt Beispiele für die Bereitschaft des Handels, für höhere Konditionen zusätzliche Gegenleistungen zu übernehmen: | 190 |
4.8 Element 8: Realisierung der vereinbarten Maßnahmen | 191 |
4.9 Element 9: Kontrolle der Zwischenergebnisse und der durchgeführten Maßnahmen | Abweichungsanalyse | 192 |
4.10 Element 10: Durchführung von Korrekturen | 193 |
Nun geht es daran, diese Abweichungen zu korrigieren. Je später im Jahr dies beginnt, desto geringer sind die Chancen der Erreic... | 193 |
4.11 Zusätzliche Besonderheiten für das Key-Account- Management in der Konsumgüterindustrie | 193 |
Für das Key-Account-Management ist es wichtig, die eigenen Stärken zu kennen und in Verkaufsgesprächen und Präsentationen in Argumente umzusetzen. Kern der Argumentation ist der Nachweis des Kundennutzens. Eigene Stärken können sein: | 194 |
Deswegen kommt in der Konsumgüterindustrie folgenden Instrumenten des Key-Account-Managements besondere Bedeutung zu: | 194 |
Beispiel | 195 |
Fazit: Shareholder-Value setzt Customer-Value voraus | 195 |
Beispiele | 196 |
Zusammenfassung | 199 |
5 Spezielle Formen des Key-Account- Managements | 200 |
Dabei gibt es eine Fülle von Teil- und Unterzielen, insbesondere | 200 |
5.1 Strategisches Key-Account-Management | 201 |
Begriff | 201 |
Für mich sind strategische Accounts solche, die | 201 |
Strategisches Key-Account-Management (SAM) geht aus von der Strategie des Unternehmens. Die Strategie des Unternehmens sucht oder bestimmt ein Vorgehen, um wichtige Unternehmensziele zu erreichen: | 202 |
Aufgaben | 202 |
Drei Elemente sind für das Strategische Key-Account-Management wichtig: | 202 |
5.2 Europäisches Key-Account-Management, Internationales Key-Account-Management | 203 |
Begriff | 203 |
Gründe | 203 |
Ziele | 203 |
Elemente | 203 |
5.3 Global Account-Management (GAM) oder Global Key-Account-Management (GKAM) | 204 |
Begriff | 204 |
Gründe | 204 |
Vision | 204 |
Ziele | 205 |
Aufgaben | 205 |
5.4 Corporate Key-Account-Management (CAM) | 206 |
Begriff: | 206 |
Aufgaben | 206 |
5.5 Headquarter’s Account-Management (HAM) | 206 |
Begriff | 206 |
Aufgaben | 207 |
5.6 Cross-Selling | 207 |
Begriff | 207 |
Treiber | 207 |
Chancen | 208 |
Probleme und Widerstände | 208 |
In den meisten Fällen ist die Situation aber durchaus anders: Kunden beziehen Lieferungen in den einzelnen Bedarfskategorien | 208 |
Aufgabe | 209 |
Werkzeug | 209 |
6 Wettbewerbsvorteile durch kundenbezogene Strategien | 212 |
6.1 Unternehmensstrategie und Key-Account- Management | 212 |
Der Key-Account-Manager macht nicht die Strategie für das Gesamtunternehmen. Er nimmt jedoch auf sie durch das Feedback von den ... | 212 |
6.2 Strategisch verkaufen an Key-Accounts | 214 |
Positionierung: Die Produkt-Kunden-Kombination passend machen | 215 |
Produkte und Angebote so positionieren, dass sie in den Lebenszyklus des Kunden passen | 215 |
Phase 1: Die Startphase | 217 |
Phase 2: Die Aufschwungphase | 217 |
Phase 3: Die Reifephase | 217 |
Phase 4: Die Abschwungphase | 217 |
Zusammenfassung | 218 |
Anpassungsstrategien: Die Strategie auf die des Kunden ausrichten und ihm helfen, seine Strategie erfolgreich zu realisieren (Strategic Streamlining) | 219 |
Der Lieferant passt seine Strategie an die des Kunden an | 220 |
Ausgangspunkt ist die Frage, welche Strategievarianten dem Key- Account vom Grundsatz her zur Verfügung stehen. Diese lassen sich wie folgt darstellen: | 220 |
Key-Supplier-Management und Reverse Marketing: Der Kunde nimmt Einfluss auf die Gestaltung der Strategien und Prozesse des Lieferanten | 222 |
Gestaltungsstrategien: Die Strategie des Kunden zu Zwecken der eigenen Strategie gestalten und beeinflussen | 222 |
Beispiele | 223 |
6.3 Kooperationsstrategien zwischen Lieferant und Kunde | 224 |
6.4 Key-Account-Management und Shareholder-Value- Management: den Unternehmenswert vom Detail seiner Geschäfte her steigern | 224 |
Das Grundmodell der Portfolio-Matrix wurde in Kapitel 4.4 bereits dargestellt. Es stellt zwei für das Auffinden ertragreicher Geschäftsfelder wichtige Gesichtspunkte in Matrix-Form gegeneinander: | 225 |
Wertschöpfungspotenziale von Lieferant und Kunde erkennen und nutzen | 226 |
Prioritäten bilden für das Management von Key-Accounts unter Ertragsaussichten | 227 |
Die Rentabilität von Branchen und deren Kunden | 227 |
Die Kundenattraktivität im Verhältnis zum Erschließungsaufwand | 228 |
Die Kundenattraktivität im Verhältnis zur Kundenaktivität | 229 |
Kundenattraktivität und Multiplikationsleistung | 229 |
Insbesondere Kunden, mit denen man als Lieferant interessante Innovationen entwickeln kann, also Entwicklungskunden, können Stei... | 230 |
Differenzierung der Kundenbearbeitung nach Umsatzvolumen | 230 |
Kundenbezogene Prioritäten unter den Gesichtspunkten von Absatzmengen und kundenbezogenen Deckungsbeiträgen | 231 |
Produkt-Deckungsbeitrag und kundenbezogener Deckungsbeitrag | 231 |
Zusammenfassung | 232 |
7 Key-Accounts gewinnen, entwickeln und langfristig binden | 234 |
Die Entwicklung der Geschäftsbeziehungen zu Kunden verläuft in vier typischen Phasen: | 234 |
Will man Key-Accounts gewinnen, entwickeln und langfristig binden, so empfiehlt es sich, in jeder Phase dieses Prozesses zu verstehen: | 234 |
Einstellungen von Kunden zu Lieferanten in den einzelnen Phasen der Geschäftsbeziehung | 235 |
Ziele von Lieferanten in den einzelnen Phasen und Maßnahmenvorschläge, um diese Ziele zu erreichen | 236 |
7.1 Spezielle Empfehlungen für die Kundengewinnung | 237 |
Auf die Einstellungen und Erwartungen von Kunden eingehen | 237 |
Entscheider identifizieren | 237 |
Die verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten in das Kundenunternehmen nutzen | 238 |
Insgesamt lassen sich vier Einstiegsmöglichkeiten erkennen: | 238 |
7.2 Spezielle Empfehlungen für die Kundenentwicklung | 240 |
Auf die Einstellungen und Erwartungen von Kunden eingehen | 240 |
Value-added-Beratung durchführen | 240 |
7.3 Spezielle Empfehlungen zur Kundenbindung | 244 |
Auf die Einstellungen und Erwartungen der Kunden eingehen | 244 |
Den Status eines strategischen Partners anstreben | 244 |
Methoden der Kundenbindung anwenden | 246 |
7.4 Spezielle Empfehlungen zur Kundensicherung oder -rückgewinnung | 248 |
Auf die Einstellungen und Erwartungen der Kunden eingehen | 248 |
Diagnose und Therapie kranker Geschäftsbeziehungen | 248 |
Wichtige Checkpunkte für die Diagnose sind: | 248 |
8 Geschäftsausweitung mit Key-Accounts | 250 |
Als Zweites gilt es, aus diesen A1-Kunden diejenigen herauszufinden, die noch zusätzliche Reserven oder Potenziale für die Ausweitung des Lieferumfanges haben. Dies sind die A2-Kunden. Die Potenziale können sich ergeben aus den nachfolgenden Strategien: | 250 |
Ursachen: Nur ein Teil der Kunden möchte »alles aus einer Hand« beziehen mit den Zielen der Lieferantenkonzentration, der Verein... | 252 |
Dafür, dass diese Firmen (Kunden sind es ja so gesehen nicht) nicht bei Ihrem Unternehmen, sondern beim Wettbewerb kaufen, gibt es zumeist gute Gründe: | 253 |
Beispiele | 254 |
9 Zehn wichtige Tipps für die Einführung von Key-Account-Management | 256 |
1. Nehmen Sie sich einige wenige, aber mindestens einen Pilotkunden vor, den Sie in der veränderten Methodik des Key-Account-Man... | 256 |
2. Bevor Sie Ihren Pilotkunden näher kennen, können Sie bereits ein pauschales Grobziel all Ihrer Bemühungen anpeilen: Sicherung und Ausbau von Umsätzen und Deckungsbeiträgen aus der Geschäftsbeziehung zu diesem Kunden. | 256 |
3. Konzentrieren Sie sich bei der Erlangung einer tiefgreifenden Kenntnis des Kunden auf folgende Kerninformationen, die Sie sich vorrangig beschaffen sollten: | 256 |
4. Einen großen Teil dieser Kerninformationen können Sie sich in Ihrer eigenen Firma beschaffen | zum Beispiel aus folgenden Quellen: | 257 |
5. Die hauptsächliche Quelle vieler dieser Kerninformationen ist aber der Kunde selbst. Dabei geht es als Nächstes darum, die Be... | 257 |
6. Nun geht es darum, die gesammelten Informationen festzuhalten, wenn möglich in einem elektronisch basierten KIS (Kunden-Infor... | 258 |
7. Auf dieser Entscheidungsgrundlage können spezifische Ziele für die Bearbeitung des Kunden entwickelt werden. Bei Key-Accounts oder A-Kunden lassen sich grundsätzlich folgende Ziele definieren: | 258 |
8. Kundenentwicklungsplan (KEP) | 259 |
8.1 Verkaufsplanung/Budgetierung: | 259 |
8.2 Kundenbezogener Maßnahmenplan: | 260 |
8.3 Kundenbezogene Konzeption: | 261 |
Kundenbezogene Ziele für das Planjahr: | 262 |
Kritische Erfolgsfaktoren: | 262 |
Kundenbezogene Strategie: | 262 |
»Kosten für uns«: | 263 |
Der Nutzen des Kunden aus unserer Konzeption: | 263 |
Zusammenfassung | 264 |
Literaturverzeichnis | 266 |
Register | 268 |
A | 268 |
B | 268 |
C | 268 |
D | 268 |
E | 268 |
F | 268 |
G | 269 |
H | 269 |
I | 269 |
J | 269 |
K | 269 |
L | 269 |
M | 270 |
N | 270 |
O | 270 |
P | 270 |
Q | 270 |
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S | 270 |
T | 271 |
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V | 271 |
W | 271 |
Z | 271 |
Autoreninformation | 272 |