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Key-Account-Management

Geschäftsausweitung durch kundenbezogene Strategien

AutorHans D. Sidow
Verlagmi Wirtschaftsbuch
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl272 Seiten
ISBN9783864160448
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis44,99 EUR
Stark verkauft, hoch gelobt, aktuell ergänzt: der Fachbuch-Klassiker fürs Key-Account-Management. Die Techniken, Methoden und Strategien, die Hans D. Sidow in seinem Grundlagenwerk verrät, zahlen sich in barer Münze aus. Denn wer weiß, wie er seine Hauptumsatzbringer 100-prozentig zufrieden stellt, sichert sich den Löwenanteil und hält im Wettbewerb alle Trümpfe in der Hand. Wissen, wie man sich an den Spitzenkunden orientiert, die gemeinsamen Geschäfte individualisiert und die Zusammenarbeit top-organisiert: Das öffnet die Türen zum Big Business sperrangelweit.

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Inhaltsverzeichnis
Hans D. Sidow2
Key-Account-Management2
Hans D. Sidow4
Key-Account-Management4
Geschäftsausweitung durch kundenbezogene Strategien4
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek5
Inhalt6
1 Was heißt Key-Account-Management? 96
2 Gründe für die Einrichtung von Key-Account-Management 156
2.1 Veränderungen in den Marktstrukturen 156
2.2 Weitere Gründe für die Einführung von Key-Account-Management 216
2.3 Gesichtspunkte für die Bestimmung von Key-Accounts 216
2.4 Das neue Verständnis für die Bildung von Strategien 436
2.5 Die Ziele des Key-Account-Managements 516
3 Die unterschiedlichen Ebenen und Betrachtungsweisen von Key-Account-Management 556
3.1 Die strategische Ebene 556
3.2 Die organisatorische Ebene 616
3.3 Die personelle Ebene 1016
3.4 Die operative Ebene 1166
4 Zehn Kennzeichen der Arbeitsweise des Key-Account-Managements 1196
4.1 Element 1: Aufbau und Pflege von Kontakten zu Key-Accounts 1216
4.2 Element 2: Informationen an Key-Accounts geben - Informationen über Key-Accounts sammeln, speichern und verarbeiten 1296
4.3 Element 3: Key-Account-Analyse und Standortbestimmung 1346
4.4 Element 4: Entwicklung einer kundenbezogenen Strategie 1616
4.5 Element 5: Festlegung eines Kundenentwicklungsplans 1686
4.6 Element 6: Kunden durch Präsentation und Verhandlung gewinnen und einbinden: Vorbereitung und Durchführung von Jahres- und sonstigen Schlüsselgesprächen 1746
4.7 Element 7: Einbindung des Kunden durch Rahmen- vereinbarungen 1866
4.8 Element 8: Realisierung der vereinbarten Maßnahmen 1906
4.9 Element 9: Kontrolle der Zwischenergebnisse und der durchgeführten Maßnahmen Abweichungsanalyse 1917
4.10 Element 10: Durchführung von Korrekturen 1927
4.11 Zusätzliche Besonderheiten für das Key-Account- Management in der Konsumgüterindustrie 1927
5 Spezielle Formen des Key-Account-Managements 1997
5.1 Strategisches Key-Account-Management 2007
5.2 Europäisches Key-Account-Management, Internationales Key-Account-Management 2027
5.3 Global Account-Management (GAM) oder Global Key-Account-Management (GKAM) 2037
5.4 Corporate Key-Account-Management (CAM) 2057
5.5 Headquarter’s Account-Management (HAM) 2057
5.6 Cross-Selling 2067
6 Wettbewerbsvorteile durch kundenbezogene Strategien 2117
6.1 Unternehmensstrategie und Key-Account-Management 2117
6.2 Strategisch verkaufen an Key-Accounts 2137
6.3 Kooperationsstrategien zwischen Lieferant und Kunde 2237
6.4 Key-Account-Management und Shareholder-Value- Management: den Unternehmenswert vom Detail seiner Geschäfte her steigern 2237
7 Key-Accounts gewinnen, entwickeln und langfristig binden 2337
7.1 Spezielle Empfehlungen für die Kundengewinnung 2367
7.2 Spezielle Empfehlungen für die Kundenentwicklung 2397
7.3 Spezielle Empfehlungen zur Kundenbindung 2437
7.4 Spezielle Empfehlungen zur Kundensicherung oder -rückgewinnung 2477
8 Geschäftsausweitung mit Key-Accounts 2497
9 Zehn wichtige Tipps für die Einführung von Key-Account-Management 2557
Vorwort8
1 Was heißt Key-Account-Management?10
Unter Key-Account-Management wird Folgendes verstanden:10
Insofern ist der Erfolg im Key-Account-Management zugleich auch immer ein wichtiger Test für das eigene Unternehmen,12
Ähnliche Arbeitsweisen gegenüber und mit wichtigen Kunden hat es natürlich schon vor Aufkommen des speziellen Begriffs Key-Accou...13
Angesichts des Dilemmas des Hin- und Hergerissenseins zwischen verschiedenen Funktionen, zum Beispiel14
2 Gründe für die Einrichtung von Key-Account-Management16
2.1 Veränderungen in den Marktstrukturen16
Ähnlich werden Überlegungen zur Veränderung der Key-Account- Bearbeitung durch eine Veränderung der Strategien und Arbeitsweisen der Key-Accounts beschleunigt, insbesondere durch Erhöhung des professionellen Niveaus der Arbeitsweise von Key-Accounts.18
Beispiel18
Deshalb müssen sich Unternehmen in Organisation und Arbeitsweise an ihren Kunden und deren veränderten Strukturen orientieren. Hierzu gilt es, individuelle Teilbedürfnisse der Kunden nach folgenden Kriterien zu identifizieren:19
Das bedeutet21
2.2 Weitere Gründe für die Einführung von Key-Account- Management22
2.3 Gesichtspunkte für die Bestimmung von Key-Accounts22
Kriterien für die Bestimmung von Key-Accounts23
Beispiele für die Auswahl von Key-Accounts in verschiedenen Branchen26
Verbrauchsgüterindustrie26
Gebrauchsgüterindustrie27
Automobil-Zulieferindustrie27
In dieser Branche findet aber seit Beginn der neunziger Jahre eine sehr enge Vernetzung zwischen den Herstellern und ihren Lieferanten statt, die durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist:28
Maschinenbauunternehmen28
Computerindustrie28
Zulieferunternehmen der Computerindustrie29
Chemische Industrie29
Banken30
Versicherungen31
Werbeagenturen31
Speditionen32
Zusammenfassung33
Die Methode besteht in der möglichst absolut problemorientierten Maßschneiderung von Leistungen und Organisationsformen durch qualifizierte und spezialisierte Mitarbeiter und Teams. Es bestehen große, branchenspezifische Unterschiede:33
Zur Methodik für die Auswahl von Key-Accounts34
Unternehmerisches Selbstverständnis34
Dabei spielen viele der Kriterien für die Bestimmung der Key-Accounts (siehe S. 22 ff.) eine Rolle. Im Kern geht es bei der Auswahl um folgende Schlüsselfragen:34
In aller Regel werden diese Fragen intuitiv, aus dem Bauch heraus, gestellt und beantwortet. Will man an diese Fragen systematisch herangehen, so kann man sich des so genannten Kgb-Systems bedienen. Dabei werden35
Auswahl-Systematik für Key-Accounts nach dem Kgb-System:36
Schwieriger wird die Auswahl und Gewichtung der Kriterien, wenn es sich um die Ressourcenverlagerung bei Großkunden handelt.37
Beispiel37
Beispiel für die unterschiedliche Gewichtung der Auswahlkriterien nach geschäftspolitischer Situation und Zielsetzung38
Beispiel für eine systematische Auswahl für Key-Accounts nach dem Kgb-System39
Kunde: Mustermann in: Altenstadt39
Verbale Beurteilung dieses Kunden40
Einstufung40
Ziele40
Strategie40
Beispiel für eine systematische Auswahl von Key-Accounts nach dem Kgb-System41
Kunde: Morgentau in: Neustadt41
Verbale Beurteilung dieses Kunden42
Einstufung42
Ziele42
Strategie42
Beispiel für eine systematische Auswahl von Key-Accounts nach dem Kgb-System43
Kunde: Schlappmann in: Krisenstadt43
Verbale Beurteilung dieses Kunden44
Einstufung44
Ziele44
Strategie44
2.4 Das neue Verständnis für die Bildung von Strategien44
Top-down-Strategien44
Unternehmen der Vergangenheit45
Bottom-up-Strategien46
Kooperationsstrategien46
Ein anderer Ausdruck der Abhängigkeit ist die mit der Mengenabhängigkeit zusammenhängende Machtausübung. Viele Produkte und Dien...47
All das macht deutlich, dass die »Dichte« der Zusammenarbeit in der Form einer teilweisen Verschmelzung (Interfusion) sehr wichtig ist, um Wachstumskooperationen zu bilden. Diese setzen zwei Dinge voraus:48
Das erfordert an dieser Stelle, dass der Key-Account-Manager in der Lage ist, eine SWOT-Analyse in Bezug auf die Strategien und Arbeitsweisen des Kunden zu erstellen:48
Beispiel52
2.5 Die Ziele des Key-Account-Managements52
3 Die unterschiedlichen Ebenen und Betrachtungsweisen von Key-Account-Management56
3.1 Die strategische Ebene56
Welchen Nutzen bringt Key-Account-Management dem Kunden?56
Value added oder Mehrwert hat drei Einflussfaktoren:56
Welche Strategien verfolgen Key-Accounts?57
Die erste Quelle ist der Kunde selbst. Man kann ihn immer nach seinen Strategien fragen. Von modernen Unternehmen erhält man dar...57
Wie richten Lieferanten ihre Strategien auf die ihrer Key-Accounts aus?59
Welchen Nutzen bringt Key-Account-Management dem eigenen Unternehmen?59
Für den Nutzen von Key-Account-Management spricht:59
3.2 Die organisatorische Ebene62
Die horizontale Gestaltung der Key-Account Organisation62
Die Ablauforganisation im Key-Account-Management66
Als Elemente der Ablauforganisation des Key-Account-Managements lassen sich vor allen Dingen nennen:66
Dabei ist das Key-Account-Management besonders auf Vor-Ort-Informationen aus der Feldorganisation angewiesen. Die Quellen dafür sind:68
Die Aufbauorganisation des Key-Account-Managements: Formen und Beispiele70
Modell A: Funktionales Key-Account-Management in Personalunion mit dem Feldmanagement73
Vorteile73
Nachteile73
Modell B: Gemischtes Key-Account-Management75
Vorteile76
Nachteile76
Modell C: Institutionelles Key-Account-Management I76
Vorteile76
Nachteile77
Lösung78
Vorteil78
Nachteil78
Modell D: Institutionelles Key-Account-Management II78
Vorteile78
Nachteile78
Modell E: Institutionelles Key-Account-Management III80
Vorteil80
Nachteile80
Modell F: Institutionelles Key-Account-Management IV81
Vorteil81
Nachteile81
Modell G: Institutionelles Key-Account-Management V82
Vorteil82
Nachteil82
Modell H: Institutionelles Key-Account-Management VI83
Nachteil83
Modell I: Institutionelles Key-Account-Management VII84
Nachteil84
Modell J: Institutionelles Key-Account-Management, ergänzt um Special Key-Account-Management85
Vorteile86
Nachteile86
Modell K: Reines Special Key-Account-Management oder Kundengruppenmanagement86
Vorteile86
Beispiel: KODAK-Business-Units im Vertrieb87
Modell L: Key-Account-Management als Matrix-Organisation zu Vertrieb und Marketing88
Vorteil88
Nachteile88
Modell M: Kundengruppen- oder Marktsegmentmanagement88
Vorteil89
Nachteile89
Modell N: Stationäres Key-Account-Management89
Vorteile89
Nachteile90
Fazit90
Modell O: Stationärer Ingenieur für die gemeinsame Produktentwicklung90
Vorteile91
Nachteile91
Modell P: Strategisches Key-Account-Management I91
Die Situation kann aber bei stark dezentralisierten Unternehmen auch genau umgekehrt sein: Die einzelnen Geschäftsbereiche oder ...92
Vorteile92
Nachteil92
Modell Q: Strategisches Key-Account-Management II93
Vorteil93
Nachteil93
Lösung94
Modell R: Strategisches Key-Account-Management III94
Lösung95
Cross-Selling95
Modell S: KAM-Team in Vernetzung mit regionalem Key-Account- Management und stationärem/n Ingenieur(en)96
Vorteil97
Nachteil97
Modell T: Key-Account-Management-Team mit Mindestbesetzung und variablen Mitgliedern nach Situation98
Vorteil98
Nachteil99
Modell U: Variable Top-down-bottom-up-Bearbeitung mehrstufiger Key- Accounts99
Zusammenfassung100
Hinweise für die Neueinrichtung von institutionellem Key-Account-Management und Umstellungen in der Kundenbetreuung100
Beispiele101
3.3 Die personelle Ebene102
Die Aufgaben des Key-Account-Managements102
Beispiele für Stellenbeschreibungen für das Key-Account-Management in verschiedenen Branchen103
Anforderungen an Key-Account-Manager110
Beispiel aus dem Business-to Business-Bereich110
Fachkompetenz111
In einigen Branchen erfordert daher die Funktion des Key-Account- Managers eine grundlegende Ausbildung, nicht nur im Produkt-Ma...112
Hier ein Beispiel für Fähigkeiten, die von einem Key-Account-Manager in der Konsumgüterindustrie verlangt werden:112
Soziale Kompetenz113
Abbildung 34 soll die Relation zwischen Fachkompetenz und sozialer Kompetenz verdeutlichen.113
Beispiel für Fähigkeiten eines Key-Account-Managers der Konsumgüterindustrie im Bereich der sozialen Kompetenz113
Die konzeptionelle Kompetenz114
Formale Kompetenz115
Virtuelle und virtuose Arbeitsweisen116
3.4 Die operative Ebene117
Operatives Key-Account-Management hat zwei Dimensionen:117
4 Zehn Kennzeichen der Arbeitsweise des Key-Account-Managements120
Handlungsbedarf für die erneute Nachbearbeitung des einzelnen Elementes ergibt sich erst dann wieder,120
4.1 Element 1: Aufbau und Pflege von Kontakten zu Key-Accounts122
Transparenz schaffen über die formalen Funktionen und Aufgaben im Unternehmen und das Maß des Einflusses auf einzelne Entscheidungen123
Beispiel123
Transparenz schaffen über die wirklich wahrgenommen Rollen der am Entscheidungsprozess beteiligten Personen, zum Beispiel nach deren Rollen124
Entscheider-Matrix124
Entscheider und Einfluss: Entscheidungskriterien und Gewichtung:124
Einfluss nehmen auf die Entscheider und Entscheidungsprozesse im Kundenunternehmen125
Die Ziele eines Kundenkontaktplanes sind:125
Diese Situation ist eine neuralgische Stelle für das Key-Account-Management vieler Firmen, da das Prinzip der Delegation von Verantwortung dadurch ausgehebelt wird. Die Schwierigkeiten ergeben sich in der Regel126
Beispiele127
Beispiele130
4.2 Element 2: Informationen an Key-Accounts geben - Informationen über Key-Accounts sammeln, speichern und verarbeiten130
Informationen an Key-Accounts geben130
Vor allem die folgenden Informationen unserer Firma müssen vom Key-Account-Management laufend an Kunden weitergegeben werden:130
Informationen über Key-Accounts sammeln131
Informationen über Key-Accounts verarbeiten131
Beispiel über zu sammelnde Stammdaten im Business-to-Business- Geschäft132
4.3 Element 3: Key-Account-Analyse und Standortbestimmung135
Key-Account-Analyse ist Marktforschung bei Kunden. Sie erfordert die laufende Prüfung von folgenden Fragen:137
Möglichkeiten der Potenzialanalyse138
Qualitative Potenzialanalyse der Bedarfsarten138
Informationsfragen zur qualitativen Potenzialanalyse139
Quantitative Potenzialanalyse der Bedarfsmengen139
Beispiel 1141
Beispiele aus der Konsumgüterindustrie141
Beispiel 2141
Der Key-Account Tengelmann ist ein solcher Filialist und national ziemlich gleichmäßig vertreten und verteilt. Bei diesem Key-Ac...141
Prämissen dazu:142
Beispiel 3143
Die Vergleichsmethode kann zunächst auf den Umsatzanteil eines Herstellers bei einem Key-Account im Verhältnis zu seinem Umsatza...143
Beispiel 4144
Beispiel 5144
Beispiel 6145
Beispiel 7146
Beispiel 8146
Beispiel 9147
Die Ziele sind dabei:147
Beispiel 10147
Mögliche Ursachen:149
Vergleich der Kundenmarktanteile am Marktvolumen der Region Dallas mit den Herstelleranteilen bei diesen Kunden in der Region Dallas/Texas152
Beispiel aus der chemischen Industrie153
Beispiel153
Beispiel aus der pharmazeutischen Industrie154
Beispiel aus der Automobil-Zulieferindustrie154
Beispiel Spedition155
Fragen für einen Spediteur:155
Abweichungsanalyse156
Beispiel Konsumgüterindustrie156
Beispiel Business-to Business-Bereich157
Chancenanalyse157
Gegenwärtige Chancen157
Zukünftige Chancen158
Nun gibt es genügend Branchen und Möglichkeiten mit gravierenderen Problemfeldern. Die Aufgaben des Key-Account-Managements in dieser Beziehung sind durch folgende Fragen gekennzeichnet:158
Deckungsbeitragsanalyse159
4.4 Element 4: Entwicklung einer kundenbezogenen Strategie162
Hauptsächlich fragt man mit der Portfolio-Analyse zwei Entscheidungsgesichtspunkte ab, nämlich163
Bei der Auswahl der Kriterien für die Bewertung der Attraktivität von Key-Accounts müssen zwei Fragen geprüft und berücksichtigt werden:164
Kundenattraktivität164
Relative Wettbewerbsposition oder Akzeptanz beim Kunden164
Kriterien der relativen Wettbewerbsposition oder Akzeptanz beim Kunden sind:165
Das zweite Element einer kundenbezogenen Strategie sind die zu schaffenden Bedingungen und Voraussetzungen für die Erreichung der key-account-bezogenen Ziele, also insbesondere168
4.5 Element 5: Festlegung eines Kunden- entwicklungsplans169
Der Kundenentwicklungsplan muss zweierlei berücksichtigen:169
Zusammenfassung174
4.6 Element 6: Kunden durch Präsentation und Verhandlung gewinnen und einbinden: Vorbereitung und Durchführung von Jahres- und sonstigen Schlüsselgesprächen175
Verhandlungen vorbereiten175
In dieser Phase muss sich der Key-Account-Manager folgende Punkte klar machen:176
Dagegen wird erfolgreiches Key-Account-Management in Verhandlungen getragen von176
Key-Account-Management hat hier eine Puffer- und Ausgleichsfunktion: Vorübergehende Schwächen der eigenen Konzeption können durc...178
Konfliktlösungsmaßnahmen durch den Key-Account-Manager: den Kunden nicht überfordern und den Missbrauch der eigenen Marke durch den Kunden bremsen.178
Konfliktlösungsmaßnahmen durch den Key-Account-Manager: dem Machtmissbrauch durch den Kunden durch sachliche Argumente und höfliches Selbstbewusstsein widerstehen.179
Konfliktlösungsmaßnahmen durch den Key-Account-Manager: dem Key-Account objektivere Informationen in einfacher und verständlicher Weise präsentieren und Fehlinterpretationen richtigstellen, insbesondere im Rahmen der Einwandbehandlung.179
Konfliktlösungsmaßnahmen durch den Key-Account-Manager: Kontakte ausbauen und regelmäßig pflegen, wobei die Grenze hierbei von der Bereitschaft des Kunden gesetzt wird.179
Zusammenfassung180
Ausarbeitung von Präsentationsunterlagen180
4.7 Element 7: Einbindung des Kunden durch Rahmenvereinbarungen187
Beispiel187
Wie zwingend kann eine Rahmenvereinbarung getroffen werden?189
Was ist beim Abschluss von Rahmenvereinbarungen zu berücksichtigen?189
Beispiel190
Die folgende Aufstellung zeigt Beispiele für die Bereitschaft des Handels, für höhere Konditionen zusätzliche Gegenleistungen zu übernehmen:190
4.8 Element 8: Realisierung der vereinbarten Maßnahmen191
4.9 Element 9: Kontrolle der Zwischenergebnisse und der durchgeführten Maßnahmen Abweichungsanalyse192
4.10 Element 10: Durchführung von Korrekturen193
Nun geht es daran, diese Abweichungen zu korrigieren. Je später im Jahr dies beginnt, desto geringer sind die Chancen der Erreic...193
4.11 Zusätzliche Besonderheiten für das Key-Account- Management in der Konsumgüterindustrie193
Für das Key-Account-Management ist es wichtig, die eigenen Stärken zu kennen und in Verkaufsgesprächen und Präsentationen in Argumente umzusetzen. Kern der Argumentation ist der Nachweis des Kundennutzens. Eigene Stärken können sein:194
Deswegen kommt in der Konsumgüterindustrie folgenden Instrumenten des Key-Account-Managements besondere Bedeutung zu:194
Beispiel195
Fazit: Shareholder-Value setzt Customer-Value voraus195
Beispiele196
Zusammenfassung199
5 Spezielle Formen des Key-Account- Managements200
Dabei gibt es eine Fülle von Teil- und Unterzielen, insbesondere200
5.1 Strategisches Key-Account-Management201
Begriff201
Für mich sind strategische Accounts solche, die201
Strategisches Key-Account-Management (SAM) geht aus von der Strategie des Unternehmens. Die Strategie des Unternehmens sucht oder bestimmt ein Vorgehen, um wichtige Unternehmensziele zu erreichen:202
Aufgaben202
Drei Elemente sind für das Strategische Key-Account-Management wichtig:202
5.2 Europäisches Key-Account-Management, Internationales Key-Account-Management203
Begriff203
Gründe203
Ziele203
Elemente203
5.3 Global Account-Management (GAM) oder Global Key-Account-Management (GKAM)204
Begriff204
Gründe204
Vision204
Ziele205
Aufgaben205
5.4 Corporate Key-Account-Management (CAM)206
Begriff:206
Aufgaben206
5.5 Headquarter’s Account-Management (HAM)206
Begriff206
Aufgaben207
5.6 Cross-Selling207
Begriff207
Treiber207
Chancen208
Probleme und Widerstände208
In den meisten Fällen ist die Situation aber durchaus anders: Kunden beziehen Lieferungen in den einzelnen Bedarfskategorien208
Aufgabe209
Werkzeug209
6 Wettbewerbsvorteile durch kundenbezogene Strategien212
6.1 Unternehmensstrategie und Key-Account- Management212
Der Key-Account-Manager macht nicht die Strategie für das Gesamtunternehmen. Er nimmt jedoch auf sie durch das Feedback von den ...212
6.2 Strategisch verkaufen an Key-Accounts214
Positionierung: Die Produkt-Kunden-Kombination passend machen215
Produkte und Angebote so positionieren, dass sie in den Lebenszyklus des Kunden passen215
Phase 1: Die Startphase217
Phase 2: Die Aufschwungphase217
Phase 3: Die Reifephase217
Phase 4: Die Abschwungphase217
Zusammenfassung218
Anpassungsstrategien: Die Strategie auf die des Kunden ausrichten und ihm helfen, seine Strategie erfolgreich zu realisieren (Strategic Streamlining)219
Der Lieferant passt seine Strategie an die des Kunden an220
Ausgangspunkt ist die Frage, welche Strategievarianten dem Key- Account vom Grundsatz her zur Verfügung stehen. Diese lassen sich wie folgt darstellen:220
Key-Supplier-Management und Reverse Marketing: Der Kunde nimmt Einfluss auf die Gestaltung der Strategien und Prozesse des Lieferanten222
Gestaltungsstrategien: Die Strategie des Kunden zu Zwecken der eigenen Strategie gestalten und beeinflussen222
Beispiele223
6.3 Kooperationsstrategien zwischen Lieferant und Kunde224
6.4 Key-Account-Management und Shareholder-Value- Management: den Unternehmenswert vom Detail seiner Geschäfte her steigern224
Das Grundmodell der Portfolio-Matrix wurde in Kapitel 4.4 bereits dargestellt. Es stellt zwei für das Auffinden ertragreicher Geschäftsfelder wichtige Gesichtspunkte in Matrix-Form gegeneinander:225
Wertschöpfungspotenziale von Lieferant und Kunde erkennen und nutzen226
Prioritäten bilden für das Management von Key-Accounts unter Ertragsaussichten227
Die Rentabilität von Branchen und deren Kunden227
Die Kundenattraktivität im Verhältnis zum Erschließungsaufwand228
Die Kundenattraktivität im Verhältnis zur Kundenaktivität229
Kundenattraktivität und Multiplikationsleistung229
Insbesondere Kunden, mit denen man als Lieferant interessante Innovationen entwickeln kann, also Entwicklungskunden, können Stei...230
Differenzierung der Kundenbearbeitung nach Umsatzvolumen230
Kundenbezogene Prioritäten unter den Gesichtspunkten von Absatzmengen und kundenbezogenen Deckungsbeiträgen231
Produkt-Deckungsbeitrag und kundenbezogener Deckungsbeitrag231
Zusammenfassung232
7 Key-Accounts gewinnen, entwickeln und langfristig binden234
Die Entwicklung der Geschäftsbeziehungen zu Kunden verläuft in vier typischen Phasen:234
Will man Key-Accounts gewinnen, entwickeln und langfristig binden, so empfiehlt es sich, in jeder Phase dieses Prozesses zu verstehen:234
Einstellungen von Kunden zu Lieferanten in den einzelnen Phasen der Geschäftsbeziehung235
Ziele von Lieferanten in den einzelnen Phasen und Maßnahmenvorschläge, um diese Ziele zu erreichen236
7.1 Spezielle Empfehlungen für die Kundengewinnung237
Auf die Einstellungen und Erwartungen von Kunden eingehen237
Entscheider identifizieren237
Die verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten in das Kundenunternehmen nutzen238
Insgesamt lassen sich vier Einstiegsmöglichkeiten erkennen:238
7.2 Spezielle Empfehlungen für die Kundenentwicklung240
Auf die Einstellungen und Erwartungen von Kunden eingehen240
Value-added-Beratung durchführen240
7.3 Spezielle Empfehlungen zur Kundenbindung244
Auf die Einstellungen und Erwartungen der Kunden eingehen244
Den Status eines strategischen Partners anstreben244
Methoden der Kundenbindung anwenden246
7.4 Spezielle Empfehlungen zur Kundensicherung oder -rückgewinnung248
Auf die Einstellungen und Erwartungen der Kunden eingehen248
Diagnose und Therapie kranker Geschäftsbeziehungen248
Wichtige Checkpunkte für die Diagnose sind:248
8 Geschäftsausweitung mit Key-Accounts250
Als Zweites gilt es, aus diesen A1-Kunden diejenigen herauszufinden, die noch zusätzliche Reserven oder Potenziale für die Ausweitung des Lieferumfanges haben. Dies sind die A2-Kunden. Die Potenziale können sich ergeben aus den nachfolgenden Strategien:250
Ursachen: Nur ein Teil der Kunden möchte »alles aus einer Hand« beziehen mit den Zielen der Lieferantenkonzentration, der Verein...252
Dafür, dass diese Firmen (Kunden sind es ja so gesehen nicht) nicht bei Ihrem Unternehmen, sondern beim Wettbewerb kaufen, gibt es zumeist gute Gründe:253
Beispiele254
9 Zehn wichtige Tipps für die Einführung von Key-Account-Management256
1. Nehmen Sie sich einige wenige, aber mindestens einen Pilotkunden vor, den Sie in der veränderten Methodik des Key-Account-Man...256
2. Bevor Sie Ihren Pilotkunden näher kennen, können Sie bereits ein pauschales Grobziel all Ihrer Bemühungen anpeilen: Sicherung und Ausbau von Umsätzen und Deckungsbeiträgen aus der Geschäftsbeziehung zu diesem Kunden.256
3. Konzentrieren Sie sich bei der Erlangung einer tiefgreifenden Kenntnis des Kunden auf folgende Kerninformationen, die Sie sich vorrangig beschaffen sollten:256
4. Einen großen Teil dieser Kerninformationen können Sie sich in Ihrer eigenen Firma beschaffen zum Beispiel aus folgenden Quellen:257
5. Die hauptsächliche Quelle vieler dieser Kerninformationen ist aber der Kunde selbst. Dabei geht es als Nächstes darum, die Be...257
6. Nun geht es darum, die gesammelten Informationen festzuhalten, wenn möglich in einem elektronisch basierten KIS (Kunden-Infor...258
7. Auf dieser Entscheidungsgrundlage können spezifische Ziele für die Bearbeitung des Kunden entwickelt werden. Bei Key-Accounts oder A-Kunden lassen sich grundsätzlich folgende Ziele definieren:258
8. Kundenentwicklungsplan (KEP)259
8.1 Verkaufsplanung/Budgetierung:259
8.2 Kundenbezogener Maßnahmenplan:260
8.3 Kundenbezogene Konzeption:261
Kundenbezogene Ziele für das Planjahr:262
Kritische Erfolgsfaktoren:262
Kundenbezogene Strategie:262
»Kosten für uns«:263
Der Nutzen des Kunden aus unserer Konzeption:263
Zusammenfassung264
Literaturverzeichnis266
Register268
A268
B268
C268
D268
E268
F268
G269
H269
I269
J269
K269
L269
M270
N270
O270
P270
Q270
R270
S270
T271
U271
V271
W271
Z271
Autoreninformation272

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