Cornelia Schmidt geht der Frage nach, ob und inwieweit Jugendhilfeleistungen zwischen den deutschen kreisfreien Städten variieren und welchen Einfluss dabei sozioökonomische, politische, institutionelle, akteursbezogene und kulturelle Faktoren haben. Die Ergebnisse zeigen einen systematisch positiven Zusammenhang der sozioökonomischen Problemstruktur mit den kommunalen Jugendhilfeausgaben pro Kopf. Darüber hinaus üben institutionelle Faktoren einen deutlichen Einfluss auf das Policy-Output der Jugendhilfe aus, ebenso wie akteursbezogene Einflüsse, d.h. die Interessen der kommunalen Akteure sowie deren Machtressourcen.
Cornelia Schmidt ist Dipl.-Verwaltungswissenschaftlerin mit Studium an der Universität Konstanz und Promotion an der Universität Potsdam.
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