Dieses Buch informiert über die wichtigsten Bestandteile eines Schutzkonzeptes zur Prävention vor sexueller Gewalt in Waldkindergärten. Neben der wichtigen Beziehungsarbeit zu den Kindern und der Elternarbeit werden auch strukturelle Präventionsbausteine praxisnah erläutert. Wie können kleine Forscher*innen liebevoll begleitet und dennoch die angemessene Nähe und Distanz zu den betreuten Kindern gewahrt werden? Wie können wir Kindern einen geeigneten Wortschatz geben und was können wir vor allem tun, damit Kinder uns von erlebter sexueller Gewalt berichten können? Prävention von sexuellem Missbrauch muss aber auch von Leitungskräften gewollt sein und gestaltet werden. Wie lassen sich Veränderungsprozesse hin zu einem umfassenden Schutzkonzept des Waldkindergartens gut steuern? Im Anhang des Buches finden sich ergänzend verständliche Auswahlkriterien für geeignete Bilderbücher sowie für externe Präventionsangebote, die sich direkt an Kinder wenden. Prävention von sexuellem Missbrauch ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Orte, an denen sich Kinder und Jugendliche aufhalten, dürfen keinen Raum für Missbrauch bieten. Auch Waldkindergärten sind daher gefordert, Schutzkonzepte zu entwickeln. Leider lassen sich gängige Empfehlungen zu Schutzkonzepten für diese spezielle Form der Kinderbetreuung an vielen Stellen nicht übertragen. Hier schließt das Buch endlich eine bislang noch bestehende Lücke. Viele Erfahrungen der Autorinnen fließen in die Texte des Buches ein und geben wichtige Hinweise für Einrichtungsleitungen, aber auch für Vorstände von Trägervereinen sowie deren Mitarbeitende. Gefördert durch Bündnis für Kinder
Jahrgang 1991, Sozialpädagogin (Bachelor of Arts), Sexualpädagogin (isp), ehemalige Mitarbeiterin bei AMYNA e. V. Dort ist sie mit den Aufgabenbereichen Öffentlichkeitsarbeit und Prävention sowie Erwachsenenbildung betraut. Speziell die Prävention von sexuellem Missbrauch in digitalen Medien, der Kinder- und Jugendarbeit, im Einsatz von Ehrenamtlichen, in Bezug auf geflüchtete Kinder und Jugendliche und im Hinblick auf Zielgruppen außerhalb der Jugendhilfe (z. B. medizinisches Fachpersonal) liegen in ihrem Aufgabenbereich. Sie war bis 2019 auch Mitarbeitende der Aktion "Sichere Wiesn für Mädchen und Frauen".
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