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Kinderunfälle

Ursachen und Prävention

AutorBernhard Schlag, Dietmar Roesner, Hans Zwipp, Susann Richter
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl145 Seiten
ISBN9783531900162
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis22,99 EUR
Unfälle und Gewalteinwirkungen sind vom ersten Lebensjahr an die häufigste Todesursache von Kindern und Jugendlichen. Das Dresdner Public-Health-Projekt 'Unfälle von Kindern und Jugendlichen' hat sich im Untersuchungszeitraum 1997 bis 2001 systematisch mit Unfallanalysen und der Vorbeugung von Kinderunfällen befasst. Der Band dokumentiert die Untersuchung und gibt einen Überblick über Epidemiologie, Ursachen und Präventionsmöglichkeiten von Unfällen im Kindes- und Jugendalter aus medizinischer, psychologischer und pädagogischer Sicht. 

Dr. Bernhard Schlag, Professor für Verkehrspsychologie, Direktor des Instituts für Verkehrsplanung und Straßenverkehr, Technische Universität Dresden;
Dietmar Roesner, Professor und Direktor, Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie, Technische Universität Dresden;
Dr. Susann Richter, Fakultät für Verkehrswissenschaften 'Friedrich List' an der TU Dresden;
Dr. Hans Zwipp, Professor und Direktor, Klinik und Poliklinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Technische Universität Dresden.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
1 Einführung10
2 Epidemiologie der Unfälle von Kindern und Jugendlichen im Untersuchungsgebiet13
2.1 Kinderunfälle in Deutschland, Österreich und der Schweiz13
2.2 Kinderunfälle in Sachsen14
2.2.1 Schulunfälle15
2.2.2 Straßenverkehrsunfälle17
2.2.2.1 Sachsen im Vergleich zu Deutschland17
2.2.2.2 Dresden im Vergleich deutscher Großstädte18
2.3 Das Unfallgeschehen von Kindern und Jugendlichen im Lichte der Dresdner Erhebungen19
2.3.1 Die Dresdner Schulstichprobe19
2.3.2 Das medizinisch erfasste Unfallgeschehen21
2.3.2.1 Überblick21
2.3.2.2 Freizeit- und Schulunfälle23
2.3.2.3 Freizeit-, Heim- und Verkehrsunfälle24
2.3.2.4 Sportunfälle24
3 Zum Einfluss entwicklungspsychologischer Besonderheiten des Kindes- und Jugendalters auf die Unfallgefährdung26
3.1 Einfluss personaler Eigenschaften27
3.2 Einfluss der motorischen Entwicklung27
3.3 Emotionale Komponenten28
3.4 Einfluss sozialer Aspekte30
3.5 Einfluss situationaler Komponenten30
3.6 Geschlechtsspezifische Einflüsse31
3.7 Modellvorstellung zur Entstehung von Kinderunfällen32
3.8 Altersbezogene Fähigkeiten und Fertigkeiten von Kindern34
4 Risikoanalysen37
4.1 Freizeitverhalten von Kindern und Jugendlichen37
4.1.1 Sportliche Freizeitaktivitäten37
4.1.2 Freizeittätigkeiten im Winter38
4.1.3 Häusliche Freizeitaktivitäten39
4.1.4 Hobbies40
4.1.5 Eigenständige Mobilität41
4.2 Tätigkeitsspezifische Unfallrisiken43
4.2.1 Freizeitverhalten und Unfallrisiko43
4.2.2 Verkehrsteilnahme und Unfallrisiko45
4.2.3 Unfallrisiko spezieller Tätigkeiten47
4.2.3.1 Radfahren47
4.2.3.2 Ballspiele48
4.2.3.3 Reiten51
4.2.3.4 Inlineskaten51
4.3 Ableitung von Unfallschwerpunkten52
5 Psychologische Untersuchungen verunfallter Kinder und Jugendlicher56
5.1 Einfluss von psycho-physischen Bedingungen auf die Unfallhäufigkeit58
5.1.1 Einfluss psychologischer Bedingungen58
5.1.2 Einfluss physiologischer Bedingungen59
5.2 Ergebnisse der psychologischen Diagnostik60
5.3 Gefahrenkognition62
5.4 Risikobereitschaft und Nutzung von Schutzmaßnahmen64
5.5 Fehlerarten66
5.6 Zusammenfassung67
6 Unfallumstände und Unfallfolgen69
6.1 Medizinische Folgen unterschiedlicher Unfallkategorien69
6.1.1 Vergleich von Schul- und Freizeitunfällen im Kindesalter69
6.1.2 Freizeit-, Heim- und Verkehrsunfälle bei Kindern und Jugendlichen70
6.1.3 Sportunfälle im Kindesalter73
6.2 Differenzierte Betrachtung der Unfallschwerpunkte77
6.2.1 Fahrradunfälle77
6.2.2 Unfälle beim Ballspielen80
6.2.3 Reitunfälle84
6.2.4 Unfälle bei Stürzen aus der Höhe85
6.2.5 Inlineskater-Unfälle86
6.2.6 Mopedunfälle87
6.3 Vergleichende Diskussion88
6.4 Analyse der Rettungskette93
7 Prävention von Unfällen im Kindes- und Jugendalter95
7.1 Präventionsansätze95
7.2 Primäre Prävention100
7.2.1 Enforcement100
7.2.2 Engineering (Technische Maßnahmen)102
7.2.3 Education106
7.2.4 Economy114
7.3 Sekundäre und tertiäre Prävention115
7.4 Bewältigungsstrategien schwer verletzter Kinder/Jugendlicher und ihrer Eltern120
7.5 Entwicklungsperspektiven123
Literatur124
Anhang: Design und Methodik der Untersuchungen132
A1 Zielsetzung des Projektes132
A2 Vorgehen und Forschungsdesign132
A3 Methodik der Dresdner Schulbefragung135
A4 Methodik der Untersuchungen der chirurgischen Kliniken136
A5 Methodik der psychologischen Untersuchungen138
A5.1 Fragestellungen138
A5.2 Psychologische Untersuchungsinstrumente139
A5.3 Untersuchungsdurchführung und Auswertevorgehen144
AutorInnen146

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