Sie sind hier
E-Book

Kindheit im Mittelalter

AutorSusanne Linsel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783638222020
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: keine, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Geschichte der Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Philipe Ariès - die Gesellschaft hatte vom Heranwachsenden nur schwach entwickelte Vorstellungen - die Dauer der Kindheit war auf das jüngste Kindesalter beschränkt, d.h. die Periode, in der das Kind nicht ohne fremde Hilfe auskommen konnte, übergangslos gehörte es zu den Erwachsenen - es gab keine Etappen der Jugend - das Verhältnis zwischen Kind und Eltern beruhte auf einem Lehrverhältnis, es lernte Dinge, indem es den Eltern bei der Arbeit half - wenn das Kind starb, störte es die Leute nicht wirklich, es würde dann bald durch ein neues ersetzt werden können - im 17. Jh. ist man nicht auf die Idee gekommen zwischen Kindheit und Pubertät eine Grenze zu ziehen, aus der Kindheit trat man heraus, in dem man aus dem Abhängigkeitsverhältnis heraustrat - die Kindheit betreffenden Wörter werden oft für Menschen niedrigeren Standes benutzt 'Los Kinder an die Arbeit' - im 11. Jh. Sind Kinder kleine Erwachsene; Ausdruck und die übrigen Merkmale unterscheiden sich in nichts von denen der Erwachsenen (Kind wird oft mit der Muskulatur eines Erwachsenen dargestellt) - die Vorstellung, dass man mehrere Kinder haben wollte, um wenigstens das eine oder andre am Leben zu erhalten, war tief verwurzelt, man konnte sich nicht zu sehr an etwas binden, das man als potentiellen Verlust betrachtete; die Gleichgültigkeit war eine Konsequenz der Demographie der Epoche - mit der Christianisierung im 17 Jh. Kam eine neue Einstellung gegenüber der Kindheit zum Vorschein [...]

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Pädagogik - Erziehungswissenschaft

Weitere Zeitschriften

ARCH+.

ARCH+.

ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...

Baumarkt

Baumarkt

Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...

Berufsstart Gehalt

Berufsstart Gehalt

»Berufsstart Gehalt« erscheint jährlich zum Sommersemester im Mai mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

Bibel für heute

Bibel für heute

BIBEL FÜR HEUTE ist die Bibellese für alle, die die tägliche Routine durchbrechen wollen: Um sich intensiver mit einem Bibeltext zu beschäftigen. Um beim Bibel lesen Einblicke in Gottes ...

bank und markt

bank und markt

Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich. Leitthemen Absatz und Akquise im Multichannel ...

BONSAI ART

BONSAI ART

Auflagenstärkste deutschsprachige Bonsai-Zeitschrift, basierend auf den renommiertesten Bonsai-Zeitschriften Japans mit vielen Beiträgen europäischer Gestalter. Wertvolle Informationen für ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...