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E-Book

Klientelismus in der Politik Mexikos

Parteien im Vergleich

AutorBarbara Schröter
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl309 Seiten
ISBN9783531932033
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis35,96 EUR


Barbara Schröter studierte Politikwissenschaft mit Regionalschwerpunkt Lateinamerika an den Universitäten Tübingen und Barcelona und promovierte an der Universität Würzburg. Sie ist in der Politikberatung tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Danksagung7
Inhalt9
Verzeichnis der Abbildungen12
Verzeichnis der Tabellen13
Verzeichnis der Abkürzungen14
Glossar17
1 Einleitung21
1.1 Klientelismus – Gespenst oder Wirklichkeit?21
1.2 Problemstellung und Untersuchungsgegenstand24
1.3 Forschungsstand25
1.4 Forschungsdesign und Methode28
1.5 Aufbau des Buches30
2 Der neoinstitutionalistische Ansatz32
2.1 Die Entstehung des Neo-Institutionalismus32
2.1.1 Der Klassische Institutionalismus33
2.1.2 Der Behavioralismus34
2.2 Der Neo-Institutionalismus36
2.2.1 Institutionenbegriff im Neo-Institutionalismus38
2.2.2 Das Verhältnis von Individuum und Institution40
2.3 Die Verbindung der neoinstitutionalistischen Ansätze42
2.4 Politische Institutionen47
2.4.1 Begriffsklärung47
2.4.2 Formale und informelle politische Institutionen50
3 Klientelismus54
3.1 Klientelismus – ein soziales und politisches Konzept54
3.1.1 Die Struktur von Klientelismus57
3.2 Klientelismus mit Adjektiven64
3.2.1 Historische Subtypen65
3.2.2 Postmoderne Subtypen66
3.2.3 Ökonomische Subtypen67
3.2.4 Räumliche Subtypen68
3.2.5 Defekter Klientelismus71
3.3 Klientelismus und Entwicklung74
3.4 Klientelismus und Demokratie75
3.5 Klientelismus und Parteien77
3.5.1 Politische Parteien77
3.5.2 Klientelistische Parteien78
3.5.3 Die Klientelbeziehung zwischen politischer Partei und Bürgern87
4 Institutioneller Wandel92
4.1 Ursachen des Wandels92
4.2 Pfadabhängigkeit96
4.2.1 Self-reinforcing sequences18697
4.2.2 Reactive sequences100
4.2.3 Stabilität und Wandel von Institutionen101
4.3 Die Pfadabhängigkeit klientelistischer Strukturen104
4.3.1 Gründe für das Bestehen und den Wandel von Klientelismus106
1) Die Machtund Ressourcenverteilung zwischen den Parteien107
2) Die Funktionalität klientelistischer Strategien107
3) Die Legitimität klientelistischer Strategien108
4) Die Kosten-Nutzen-Rechnung der Akteure109
4.3.2 Die Pfadabhängigkeit der mexikanischen Parteien110
4.3.3 Arbeitsthesen111
5 Klientelismus in Mexiko – eine nationale Studie113
5.1 Wirtschaftliche, politische und soziokulturelle Vorbedingungen113
5.1.1 Wirtschaftliche Liberalisierung113
5.1.2 Politische Demokratisierung119
5.1.3 Die Schaffung neuer formaler Institutionen127
5.2 Politische Kultur131
6 Patrone und Klienten in Mexiko – sechs regionale Fallstudien137
6.1 Vergleichsdesign137
6.1.1.Der Estado de México139
6.1.2 Die Kommunen141
6.2 Vergleich148
6.2.1 Vom PRD regierte Gemeinden: Capulhuac (Mn) vs. Donato Guerra (Mh)148
Capulhuac (PRD-Mn)148
Donato Guerra (PRDhohe Marginalisierung Mh)157
6.2.2 Vom PRI regierte Gemeinden: Almoyola del Rio vs. Villa Victoria165
Almoyola del Rio (PRI-Mn)165
Villa Victoria (PRI-Mh)170
6.2.3 Vom PAN regierte Gemeinden: San Antonio la Isla vs. San José Villa de Allende181
San Antonio la Isla (PAN-geringe Marginalisierung Mn)181
San José Villa de Allende (PAN-hohe Marginalisierung Mh)186
6.3 Fazit195
6.3.1 Gemeinden mit PRD-Regierung195
6.3.2 Gemeinden mit PRI-Regierung196
6.3.3 Gemeinden mit PAN-Regierung198
6.4 Fazit nach Parteienwettbewerb und sozioökonomischer Entwicklung200
6.5 Vergleich der Aussagen der Bevölkerung203
7 Patrone und Klienten in Mexiko – die nationale Situation207
7.1 Die Pfadabhängigkeit klientelistischer Strukturen in den politischen Parteien Klientelismus nach Außen207
7.1.1 Der Partido Revolucionario Institucional (PRI)207
7.1.2 Kontakt zwischen PRI und Bevölkerung213
7.1.3 Der Partido de la Revolución Democrática (PRD)217
7.1.4 Kontakt zwischen PRD und Bevölkerung218
7.1.5 Der Partido de Acción Nacional (PAN)222
7.1.6 Der Kontakt zwischen PAN und Bevölkerung222
7.2 Die Pfadabhängigkeit klientelistischer Strukturen in den politische Parteien – Klientelismus226
7.2.1 Der Partido Revolucionario Institucional (PRI)227
7.2.2 Der Partido de la Revolución Democrática (PRD)231
7.2.3 Der Partido Acción Nacional (PAN)232
7.2.4 Die Legitimität klientelistischer Strategien innerhalb der Parteien233
7.2.5 Aktuelle Beispiele von Klientelstrukturen nach Innen und Außen auf nationaler Ebene237
7.3 Klientelistische Strategien der politischen Parteien239
7.3.1 Klientelistische Strategien der mexikanischen Parteien – Zusammenfassung239
7.4 Die Klassifikation der politischen Parteien – Struktur und Organisation242
7.4.1 Der Partido Revolucionario Institucional (PRI)242
7.4.2 Der Partido de la Revolución Democrática (PRD)247
7.4.3 Der Partido de Acción Nacional (PAN)249
7.4.4 Die Organisationsund Klientelstrukturen von PRI, PRD und PAN254
8 Permanenz und Wandel klientelistischer Strukturen in Mexiko257
8.1 Zusammenfassung des empirischen Befundes257
8.1.1 Die Existenz von Klientelismus257
8.1.2 Klassifikation der Parteien262
8.1.3 Auswirkungen klientelistischer Strukturen auf die Demokratie263
8.1.4 Institutioneller Wandel von Klientelismus264
8.1.5 Pfadabhängigkeit265
8.1.6 Gründe für die Kontinuität und den Wandel von Klientelismus268
8.2 Diskussion der Arbeitsthesen271
8.2.1 Hypothesen bezüglich der regionalen Fallstudien (Kausalthesen)271
8.2.2 Thesen für den nationalen Vergleich272
9 Abschließende Bemerkungen275
10 Anhang283
11 Bibliographie290
Quellen304
Zeitungen/ Zeitschriften305

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