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E-Book

Klinische Sozialarbeit

AutorAlbert Mühlum, Brigitte Geißler-Piltz, Helmut Pauls
VerlagERNST REINHARDT VERLAG
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl177 Seiten
ISBN9783497610822
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Die AutorInnen geben einen Überblick über Entwicklung, Arbeitsfelder, Zielgruppen und methodische Grundlagen der Klinischen Sozialarbeit. Von Klinischer Sozialarbeit wird gesprochen, wenn die SozialarbeiterInnen/SozialpädagogInnen in direkter Praxis eigene Beratungs- und Behandlungsaufgaben wahrnehmen. Adressaten sind Familien und einzelne Klienten bzw. Patienten, deren Belastung reduziert und deren Problembewältigungsverhalten durch methodisch geleitete Einflussnahme verbessert werden soll. Dieser Band ist ein Meilenstein auf dem Weg der Binnendifferenzierung Sozialer Arbeit, für Studierende und Berufsanfänger empfohlen.

Prof. Dr. Brigitte Geißler-Piltz, Alice-Salomon-Fachhochschule BerlinProf. Dr. Albert Mühlum, Fachhochschule HeidelbergProf. Dr. Helmut Pauls, Fachhochschule Coburg; Leiter der Zentralstelle für Klinische Sozialarbeit (ZKS

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Impressum5
Inhalt6
Vorwort der Herausgeber10
I Zur Buchreihe „Soziale Arbeit im Gesundheitswesen“10
II Zum 7. Band: Klinische Sozialarbeit10
1 Selbstverständnis und professionsbezogene Verortung Klinischer Sozialarbeit12
1.1 Begriff und Selbstverständnis12
1.2 Aufgabenstellung und fachliche Spezialisierung14
1.3 Psychosoziale „Beschädigung“ und Demoralisierung17
1.4 Soziale Medizin und Soziale Arbeit19
1.4.1 Verlust der sozialen Dimension der Medizin19
1.4.2 Verunsicherung in der Sozialen Arbeit20
1.4.3 Selbst- und Fremdbild Sozialer Arbeit21
1.5 Gesundheits- und Krankheitsverständnis22
1.5.1 Gesundheit und Krankheit im bio-psycho-sozialen Modell22
1.5.2 Salutogenese und Stärkenorientierung26
2 Strukturbezogene Merkmale klinischen Handelns30
2.1 Soziales Sicherungs- und Gesundheitssystem – der Rahmen30
2.1.1 Sozial- und Gesundheitswesen31
2.1.2 Sozialberufliche Dienstleistungen34
2.2 Gesundheitsförderung – die Aufgabe36
2.2.1 Gesundheitsverhalten und Gesundheitsverhältnisse36
2.2.2 Von Gesundheitserziehung zu Gesundheitsförderung38
2.3 Binnendifferenzierung – die Herausforderung40
2.3.1 In der Praxis: Generalisten versus Spezialisten40
2.3.2 In der Ausbildung: Stufenabschlüsse und Schwerpunkte41
2.4 Klinische Fachlichkeit – eine Antwort44
2.4.1 Fachsozialarbeit: Wissen, Können, Haltung44
2.4.2 Qualifizierung und Qualitätssicherung46
3 Zielgruppen Klinischer Sozialarbeit48
3.1 Störungsverständnis und Kennzeichen48
3.2 Ausgewählte Adressatengruppen52
3.2.1 Schwer beeinträchtigte Kinder, Jugendlicheund Familien52
3.2.2 Psychisch Kranke im Kontext der Psychiatrie53
3.2.3 Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen54
3.2.4 Schwerkranke und chronisch Kranke57
3.3 Der „klinische Blick“ am Beispiel Traumatisierung61
3.3.1 Traumatisierte Menschen61
3.3.2 Besonderheiten des Erlebens traumatisierter Menschen62
3.3.3 Menschen in Krisen und klinisch-soziales Handeln63
3.4 Angehörigenarbeit65
4 Rechtliche und politische Aspekte68
4.1 Sozial- und Gesundheitspolitik68
4.2 Institutionen und Rechtsgrundlagen71
4.2.1 Gesundheitssorge und soziale Sicherung71
4.2.2 Anspruchsgrundlagen Klinischer Sozialarbeit73
4.3 Klinisches Handeln im sozialrechtlichen Kontext75
4.3.1 Beispiel Jugendhilfe76
4.3.2 Beispiel Soziotherapie77
4.4 Professionspolitik und Binnendifferenzierung80
5 Einrichtungen und Konzepte84
5.1 Klinische Aufgaben und Arbeitsfelder84
5.2 Psychiatrisches Versorgungssystem86
5.3 Krankenhaus und integrierte Versorgung90
5.3.1 Soziale Arbeit im Akutkrankenhaus90
5.3.2 Integrierte Versorgung92
5.4 Rehabilitation und Geriatrie93
5.5 Öffentlicher Gesundheitsdienst und Jugendhilfe94
5.5.1 Öffentlicher Gesundheitsdienst95
5.5.2 Klinische Aspekte der Kinder- und Jugendhilfe96
6 Strategien und Handlungskompetenzen99
6.1 Klinische Handlungskompetenzen99
6.2 Klinisch-soziale Fallarbeit101
6.2.1 Bio-psycho-soziale Grundorientierung101
6.2.2 Assessment – Diagnose – Therapie102
6.3 Handlungsansatz und methodische Grundformen105
6.3.1 Integrierter Handlungsansatz105
6.3.2 Wirkfaktoren methodischen Handelns106
6.4 Ausgewählte Strategien und Verfahren108
6.4.1 Psychosoziale Beratung108
6.4.2 Sozialtherapie und psychotherapeutische Hilfen109
6.4.3 Soziale Unterstützung und Case Management110
6.4.4 Krisenintervention111
6.4.5 Soziale Prävention und Rehabilitation113
6.4.6 Psychoedukation115
7 Ethische Aspekte klinischen Handelns117
7.1 Ethikdiskurs in der pluralistischen Gesellschaft117
7.2 Handlungsprinzipien der Gesundheitsförderung119
7.3 Berufsethik – Selbstverpflichtung der Professionellen122
7.4 Ethik der Klinischen Sozialarbeit124
7.4.1 Ethik im therapeutischen Setting125
7.4.2 Klinisch-ethische Fallbesprechung128
7.5 Ethik-Code – Anleihen bei der Clinical Social Work130
8 Geschichte: Clinical Social Work und Klinische Sozialarbeit132
8.1 Methodische Einzelfallhilfe und soziale Diagnose132
8.1.1 Mary Richmond und das Konzept Person-in-Environment132
8.1.2 Alice Salomon und „die Kunst, zu helfen“134
8.2 Methodenentwicklung bis zum Zweiten Weltkrieg136
8.2.1 Psychoanalyse und Sozialarbeit137
8.2.2 Schulen der Einzelfallhilfe137
8.3 Methodenentwicklung nach 1945140
8.3.1 Clinical Social Work als Therapy plus140
8.3.2 Sozialarbeit im Gesundheitswesen141
8.3.3 Methodenrezeption: Innovation versus Vereinnahmung142
8.3.4 Methodenkritik aus Sicht der Sozialwissenschaften144
8.3.5 „Therapeutisierung“ in den 70er und 80er Jahren145
8.4 Zum Verhältnis von Medizin und Sozialer Arbeit146
8.5 Plädoyer für Klinische Sozialarbeit147
9 Klinische Sozialarbeit – Anspruch und Wirklichkeit150
9.1 Anspruch und Leitidee150
9.2 Widerstände und Widrigkeiten152
9.3 Chancen und Perspektiven154
Literatur158
Sachregister170

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