Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,2, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Fachbereich Psychologie), Veranstaltung: Sozialpsychologie der Lehrer-Schüler-Beziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Auch in unserer heutigen Zeit trägt die Schule durch Lernziele, Lerninhalte und natürlich durch das Verhalten der Lehrkräfte dazu bei, Geschlechterstereotype und Rollenklischees weiter zu verfestigen. Das nach außen hin scheinbar egalitäre Schulsystem mit seinem koedukativen Unterricht konnte die Diskriminierung der Frauen bis heute nicht gänzlich überwinden. Dieses Phänomen der Ungleichheit zwischen eigentlich Gleichen lässt sich auch an den Selbstkonzepten von Jungen und Mädchen verdeutlichen. So differenzieren die Selbsteinschätzungen schulischer Leistungen bei Schülerinnen und Schülern ganz erheblich von einander. Dies hängt eng mit den unterschiedlichen Attributionsstilen der beiden Geschlechter zusammen. Doch die negative Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit kann sich gerade bei Mädchen im Schulalltag und im späteren Berufsleben sehr ungünstig auswirken. 'Es ist inzwischen ein bekanntes Phänomen, daß Frauen in vielen Berufszweigen (Banken, Dienstleistungen, Handel, Nahrungsindustrie) auf der unteren Hierarchieebene mit ca. 30-40 % vertreten sind, für die obere Hierarchieebene jedoch die '5 % Schallmauer' als fast unüberwindbar gilt'1. Um so gravierender ist es hierbei, dass bereits in der Grundschule die Weichen für eine männliche oder weibliche Sozialisation bereits gestellt zu sein scheinen. In der vorliegenden Ausarbeitung möchte ich daher auf dieses Phänomen weiter eingehen. Dabei soll vor Allem die Frage nach den unterschiedlichen Attributionsstilen, aber auch deren Auswirkung auf den Unterricht kritisch reflektiert werden. Bei dieser Betrachtung werden immer wieder die Geschlechterstereotypen herangezogen, um das Gesamtbild auch aus der Situation der Lehrkräfte, die ja schließlich auch die Sozialisation durch Eltern und Umfeld durchlaufen haben, zu berücksichtigen. Nic ht um sie zu entschuldigen, sondern lediglich um Verständnis für Verhaltensweisen aufzubringen. Sicherlich erwartet man von einer Ausarbeitung über Gleichberechtigung und Geschlechterstereotypen eine besonders sensible Sprachwahl, die keines der Geschlechter bevorzugt oder benachteiligt. Allerdings empfinde ich die Schreibung von weiblichen und männlichen Formen als störend in Bezug auf den Lesefluss. Daher werde ich die maskuline Schreibung verwenden, und lediglich an Stellen, an denen ein Unterschied zwischen den Geschlechtern besteht bzw. verdeutlicht werden soll, beide Formen verwenden.
Gewälttätigkeiten unter Schülern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nehmen in den letzten Jahren kontinuierlich zu. Und nach wie vor mangelt es an Behandlungskonzepten, mit denen kriminelle…
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Aufbauend auf Band 1, der die theoretischen und methodischen Grundlagen der Diagnostik erläutert, werden in Band 2 Verfahren zu einzelnen inhaltlichen Bereichen vorgestellt und Anwendungsfelder…
Aufbauend auf Band 1, der die theoretischen und methodischen Grundlagen der Diagnostik erläutert, werden in Band 2 Verfahren zu einzelnen inhaltlichen Bereichen vorgestellt und Anwendungsfelder…
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Theoretische und methodische Grundlagen Format: PDF
In diesem Band geht es um die begriffliche Klärung dessen, was Diagnostik ist und bewirken soll, um testtheoretische Grundlagen diagnostischer Verfahren sowie um wichtige pädagogische, berufsethische…
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In diesem Band geht es um die begriffliche Klärung dessen, was Diagnostik ist und bewirken soll, um testtheoretische Grundlagen diagnostischer Verfahren sowie um wichtige pädagogische, berufsethische…
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MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...
It covers all areas from literary and cultural criticism, history, political science, and linguistics to the teaching of American Studies in the classroom. Theamtic isiues alternate with regular ...
Auszüge aller europäischen Patentanmeldungen in sechs Teilausgaben. Bibliographie, Hauptanspruch, wichtigste Zeichnung. Dokumentation des Hauptanspruchs in der Amtssprache der jeweiligen Anmeldung. ...
Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...
La Revista de Bayer CropScience para la Agricultura ModernaPflanzenschutzmagazin für den Landwirt, landwirtschaftlichen Berater, Händler und am Thema Interessierten mit umfassender ...
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Mit Fachinformationen für Küchenfachhändler, -spezialisten
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Die etz bietet mit technischer Berichterstattung aus der elektrischen Automatisierungstechnik, Energietechnik, Mess- und Prüftechnik sowie Industrieelektronik wichtige Entscheidungshilfen für den ...