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E-Book

Kommunikation von Unternehmenswerten

Modell, Konzept und Praxisbeispiel Bayer AG

AutorKatharina Janke
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl398 Seiten
ISBN9783658087999
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis54,99 EUR
Warum ist die Kommunikation von Unternehmenswerten sinnvoll und wann? Wie werden Unternehmenswerte wahrgenommen und gelebt? Im Fokus steht die Rolle der Unternehmenswerte im Kontext von Unternehmenskultur, -identität und -kommunikation. Es werden Kriterien identifiziert, welche Art und Weise der Unternehmenskommunikation in diesem Kontext erfolgreich ist; dafür wird ein Modell der Kommunikation von Unternehmenswerten entwickelt. Am Beispiel der Wertkommunikation der Bayer AG wird gezeigt, wie die konkrete Kommunikation von Unternehmenswerten bei Führungskräften wirken kann.

Dr. Katharina Janke lehrte und forschte am Lehrstuhl Public Relations/Öffentlichkeitsarbeit Universität Leipzig und spezialisierte sich mit dem Abschluss zum CIRO, Certified Investor Relations Officer, auf den Bereich Investor Relations. Sie arbeitet seit 2011 als Managerin für Investor Relations.

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Inhaltsverzeichnis
Wie werden Werte in der Unternehmenskommunikation kommuniziert? Ein Vorwort von Günter Bentele7
Danksagung9
Inhalt11
Verzeichnis der Abbildungen18
Verzeichnis der Tabellen24
1 Einführung in das Thema27
1.1 Problemstellung: Der Wert der Werte. Über Unternehmenswerte im Kontext von Unternehmenskultur, Unternehmensidentität und Unternehmenskommunikation27
1.2 Erkenntnisinteresse, Forschungsfragen, Forschungsziele und Gang der Arbeit30
1.3 Forschungsmotivation der Arbeit: Prämissen und Forschungs-Desiderata als Bedarf für Werte und PR als neues Forschungsfeld36
1.3.1 Prämissen und daraus resultierende Einschränkungen36
1.3.2 Wertekommunikation: Stand der theoretischen Basis in der PR-Forschung36
1.3.3 Werte und PR als neues Forschungsfeld in einem interdisziplinären Theoriegebäude38
2 Unternehmenswerte: begriffliche Verortungund theoretische Zugänge41
2.1 Wertebegriff41
2.1.1 Interdisziplinäre Zugänge zum Wertebegriff42
2.1.2 Begriffliche Abgrenzung: Werte, Motive, Einstellungen, Normen47
2.1.3 Zum Zusammenhang von Werten, Einstellungen und Verhalten49
2.2 Individuelle, gesellschaftsbezogene Werte und kulturelle Werte56
2.2.1 Werte: Individuelle (Individualkultur) vs. gesellschaftsbezogene Werte (Nationalkultur)58
2.2.2 Werte: Interkultureller Fokus66
2.2.3 Spezifizierung und Hierarchisierung der Werte: Ebenen von Wertekulturen75
2.2.4 Arbeitsdefinition Unternehmenswerte/ Corporate Values79
2.3 Unternehmenswerte in Abgrenzung zu den Begriffen Unternehmensidentität, -philosophie und -kommunikation80
2.3.1 Unternehmenswerte – Unternehmensidentität bzw. Corporate Identity80
2.3.2 Unternehmenswerte – Unternehmensphilosophie bzw. Corporate Philosophy83
2.3.3 Unternehmenswerte – Unternehmenskommunikation bzw. Corporate Communications85
2.3.4 Global Player – Global Corporate Values? Unternehmenswerte im global agierenden Unternehmen89
3 Unternehmenskultur: Verortung der Unternehmenswerte93
3.1 Was ist Unternehmenskultur?93
3.2 Die drei Paradigmen der Unternehmenskulturforschung:Variablen- und Metaphernansatz, dynamischesKonstrukt: Verortung der Unternehmenswerte,Konsequenzen der Unterschiede bei Veränderungen98
3.3 Abgrenzung Unternehmenskultur und Organisationsklima104
3.3.1 Unternehmenskultur/Variablenperspektive und Organisationsklimakonzept106
3.3.2 U nternehmenskultur/Kognitive und Symbolische Perspektive (Subjektivistischer Ansatz) und Organisationsklimakonzept107
3.3.3 Un ternehmenskultur/Historische Perspektive und Organisationsklimakonzept109
3.4 Der Ansatz von Edgar H. Schein111
3.4.1 Das Drei-Ebenen-Modell von Edgar H. Schein (1985/1999)112
3.4.2 Kulturelle Annahmen und Funktionen des Unternehmens nach Edgar H. Schein (1999)116
3.5 Das kognitionsbezogene Modell von Sonja A. Sackmann (1991)119
3.6 D ie Veränderung von Unternehmenskultur: der Lebenszyklus eines Unternehmens120
3.7 Kulturelle Artefakte: manifestes Spiegelbild der Unternehmenskultur mit wertekommunikativer Relevanz125
3.7.1 Kommunikationsorientierte Artefakte127
3.7.2 Handlungsorientierte Artefakte128
3.7.3 Objektorientierte Artefakte129
3.7.4 Maßnahmen der HR-Politik131
3.8 Dimensionen und Typologien von Unternehmenskultur136
3.8.1 Formale Dimensionen nach Heinen137
3.8.2 Interkulturelle Forschung zur Unternehmenskultur146
3.8.3 Vergleich der Modelle im Hinblick auf Dimensionen/ Subdimensionen147
3.9 Messb arkeit und Wirkungen von Unternehmenskulturen & Unternehmenswerten157
3.9.1 Generelle Aspekte zur Erfassung von Unternehmens- und Wertekultur: Empirische Ansätze und Positionen158
3.9.2 Zum Wirkungsbegriff im Zusammenhang mit Unternehmens- und Wertekultur163
3.9.3 Desiderata: Wertekultur von global agierenden Unternehmen mit Tradition westlicher Wertewelt in anderen Kulturkreisen169
3.10 Veränderung der Unternehmenswerte172
3.10.1 Change Management: erstes integrierendes Ausgangskonzept – eine Melange und Mode172
3.10.2 Veränderungskommunikation: praxisorientierte Phasenmodelle173
3.11 Zusammenschau der verschiedenen Konzepte175
3.11.1 Wertetradition und -wandel: Wann tauchen neue Werte auf?175
3.11.2 Desiderata bisheriger Ansätze176
4 Der Typus der Kommunikation von Unternehmenswerten: Kommunikation, Implementierung und Akzentuierung vonUnternehmenswerten177
4.1 Theoretische Konzepte von Unternehmenskommunikation mit Implikationen für die Kommunikation von Unternehmenswerten177
4.1.1 Strategische Unternehmenskommunikation: PR als Prozess177
4.1.2 Integrierte Unternehmenskommunikation183
4.1.3 Dialogorientierte Unternehmenskommunikation188
4.1.4 Interkulturelle/internationale Unternehmenskommunikation192
4.2 Kommunikation von Unternehmenswerten: Funktionen, Ziele, Begriff201
4.2.1 Ziele und Funktionen der Wertekommunikation von Unternehmen202
4.2.2 Der Typus der Wertekommunikation von Unternehmen: Charakteristika207
4.3 Das Dynamische Integrierte Drei-Ebenen-Modell der Kommunikation von Unternehmenswerten210
4.4 Strategie und Taktik213
4.4.1 Ziele der Wertekommunikation von Unternehmen213
4.4.2 Ein strategischer Rahmen für die Wertekommunikation von Unternehmen215
4.4.3 Von der Strategie zur taktischen Umsetzung der Wertekommunikation von Unternehmen im Unternehmen218
4.5 Instrumente und Methoden der Wertekommunikation225
4.5.1 Zur Bedeutung von Corporate Foresight und strategischem Issues Management für die Wertekommunikation225
4.5.2 Leadership Communication und Unternehmenswerte226
4.5.3 Ein Überblick über Instrumente und Methoden der Wertekommunikation228
4.6 Evaluation der Wertekommunikation232
4.6.1 Evaluationsbegriff232
4.6.2 Evaluation im Rahmen strategischer Kommunikationsprozesse/Change236
4.6.3 Methoden einer Unternehmenskulturanalyse: Deduktive (Forscher als Externer) vs. induktive (Forscher als Teilnehmer) Methoden247
4.7 Kontextbedingungen einer Wertekommunikation in der Gegenwart: die Ausgangslage auf gesellschaftlicher, organisatorischer und individueller Ebene248
4.7.1 Ausgangslage auf Ebene der Gesellschaft249
4.7.2 Ausgangslage auf der Ebene der Organisationen269
4.7.3 Ausgangslage auf der Ebene der Individuen270
5 Unternehmenswerte der Bayer AG (2004 – 2006) – eine Evaluationsstudie287
5.1 Kontext der Forschung und Überblick über den Ablauf der Evaluationsstudie287
5.2 Sieben Leitthesen auf Basis des Dynamischen Integrierten Drei-Ebenen-Modells der Kommunikation von Unternehmenswerten288
5.3 Methodenwahl zur Evaluationsstudie der Kommunikation von Unternehmenswerten und Unternehmenskultur: Ex-Post-Vergleich292
5.3.1 Methodenmix zur Evaluation der Kommunikation von Unternehmenswerten und Unternehmenskultur: methodische und forschungspragmatischeVorbemerkungen292
5.3.2 Das Forschungsdesign: Ex-Post-Analyse und Prozessevaluation296
5.3.3 Methoden: teilnehmende Beobachtung, Prozessanalyse, Gespräche298
5.3.4 Methoden bzw. Methodenmix: Dokumentenanalyse, Fragebogen, Inhaltsanalyse298
5.3.5 Resümee-Leitfadengespräche mit Verantwortlichen der Bereiche Corporate HR und Corporate Communications306
6 Darstellung der Ergebnisse307
6.1 Das Beispiel der Bayer AG307
6.1.1 Wertehistorie und Strukturen/Organisation: die größten Transformationen der Bayer AG309
6.1.2 Strukturen, Organisation und Wertehistorie der Bayer AG: die unternehmenskulturelle Entwicklung der Bayer AG im Lichte verschiedener Ansätze zurUnternehmenskultur310
6.1.3 Transformation 7: Konzernumbau und Wertediskussion der Gegenwart (ab 2000)312
6.1.4 Die Bayer-Werte 2004317
6.1.5 Botschaften des Leitbilds mit wertekommunikativer Relevanz318
6.1.6 Strategie der Kommunikation: Dialog und Phasen der Kommunikation327
6.2 Leitbild- und Wertekommunikation und deren Implementierung (Untersuchungszeitraum: ein Jahr)330
6.2.1 Evaluationsplan: Zusammenschau der Kommunikationsinstrumente/Elemente der formativen und summativen Evaluation am Fallbeispiel330
6.2.2 Phasen der Wertekommunikation und Instrumente der internen Kommunikation – vom Kennen, Verstehen, Akzeptieren zum Verinnerlichen und Leben330
6.2.3 Prä-Intervention/Ausgangslage (Juni 2004): Indikatoren für die Unternehmensund Wertekultur, Unternehmensklima (aus FKB, KIBIT-Chat, Interview,Beobachtung)331
6.2.4 Teilnehmende Beobachtung ausgewählter Kaskadengespräche über das Leitbild von Vorgesetzten und Mitarbeitern334
6.2.5 Kurzbefragung Europäische HR-Community, Bayer Health Care weltweit336
6.2.6 Beispielhafte Darstellung der Implementierung von Leitbild, Werten und Führungsprinzipien337
6.3 Befragung im Rahmen des Führungskräfteseminars BayWay – Zusatzfragen zu den Bayer-Werten.339
6.3.1 Die Zusammensetzung der Stichprobe: Soziodemografika der Befragten339
6.3.2 Was wird mit den Werten verbunden? (Ergebnisse der Analyse der offenen Frage)340
6.3.3 Einschätzung inwieweit die Werte und Führungsprinzipien bereits gelebt werden bei Bayer generell und im jeweiligen persönlichen Bereich342
6.3.4 Beurteilung der Bedeutung der Werte und Führungsprinzipien im jeweiligen Arbeitsumfeld344
6.3.5 Diskussion einzelner Aspekte:346
6.3.6 Unterschiede zwischen Subkulturen: Führungsverantwortlichkeit und Hierarchieebene348
6.4 Reflexion über die Werte und Führungsprinzipien als Teil der Gruppenübung (Collaborative Exercise) im BayWay-Kontext349
6.5 Post-Interventionen: Die Outcome-Ebene, direkte Zielgruppenwirkungen in den Ergebnissen der weltweiten Führungskräftebefragung350
6.5.1 Unternehmenskultur und Werte innerhalb der Befragung: Vergleich ausgewählter Items der Befragung 2004 und 2005350
6.5.2 Aufnahme neuer Fragen zum Kommunikationsprozess und zur Implementierung von Leitbild, Werten und Führungsprinzipien355
6.5.3 Vergleich der Ergebnisse der Befragung der Führungskräfte 2005 untereinander (Subkulturen: Teilkonzerne und Regionen)356
6.6 Leitfadengespräche mit Verantwortlichen der Bayer AG für die Kommunikation von Leitbild, Werten und Führungsprinzipien356
6.6.1 Das Resümee der Verantwortlichen zum Kommunikationsprozess: Strategie & Verlauf356
6.6.2 Das Resümee der Verantwortlichen zu den Werten357
6.6.3 Das Resümee der Verantwortlichen zum Fokus interkultureller Aspekte und Kommunikation358
6.6.4 Das Resümee der Verantwortlichen zu den Wirkungen auf der Outcome-Ebene (direkte Zielgruppenwirkungen) und Outflow-Ebene (strategische und finanzielle Wirkungen)361
6.6.5 Das Resümee der Verantwortlichen zum Erfolg des Projektes hinsichtlich der konzernseitig kommunizierten Leitbildziele361
6.6.6 Das Resümee der Verantwortlichen zu den Perspektiven des Themas (Unternehmenswerte, Führungskultur und Kommunikation)364
6.7 Bewertung der Kommunikationskampagne durch externe Experten – Untersuchung des Institutes com.X367
6.8 Zusammenschau der Ergebnisse der Elemente der formativen und summativen Evaluation im Rahmen der Evaluationsstudie368
7 Bedeutung der Ergebnisse für Forschungund Praxis: Strategische Kommunikation undEvaluation von Unternehmenswerten undUnternehmenskultur als Erfolgsschwungrad372
7.1 Theorie und Praxis einer Wertekommunikation von global agierenden Großunternehmen372
7.2 Synthese: Die empirischen Ergebnisse in Zusammenschau mit der theoretischen Grundlegung, den Leitthesen zur Kommunikation vonUnternehmenswerten375
Dokumentation der Quellen380
Literatur381
Anhang394

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