Inhalt | 5 |
Einführung | 8 |
Bildung, Kompetenz, Kompetenz-Bildung | 9 |
1 Bildungsfragen | 9 |
2 Kompetenzdiskurs | 12 |
3 Die Beiträge | 14 |
Literatur | 16 |
Begriffe – Möglichkeiten – Grenzen | 18 |
Bildung sozialer, emotionaler und kommunikativer Kompetenzen – ein komplexer Prozess | 19 |
1 Individuelle oder kollektive Fähigkeiten ? | 19 |
2 Soziale Kompetenz im Spannungsfeld von Gleichaltrigenkultur und schulischer Ordnung | 23 |
3 Familiäre und schulische Einflüsse | 26 |
4 Bildung sozialer, emotionaler und kommunikativer Kompetenzen: ein komplexer Prozess | 28 |
Literatur | 32 |
Soft skills – destruktive Potentiale des Kompetenzdenkens | 35 |
1 Einleitend | 35 |
2 Was sind soft skills ? | 37 |
3 „Soft skills“, „hard skills“ und die viel missbrauchte Eisbergmetapher | 39 |
4 Die Attraktivität von Kompetenzmodellen: Kompetenzidealismus | 44 |
5 Zur Ideologie des Kompetenzdenkens | 47 |
6 „Replace the Negative with the Positive“ – zur Moral der soft skills | 49 |
Literatur | 51 |
Entwicklungslinien in unterschiedlichen Kontexten | 54 |
Veränderte Bedingungen des Aufwachsens – Jugendliche zwischen Moratorien, Belastungen und Bewältigungsstrategien | 55 |
1 Jugend als heterogene Lebensphase | 56 |
2 Die „Doppelrolle“ der Familie | 58 |
3 Der wachsende Stellenwert der Schule | 59 |
4 Freizeit als Bildungszeit | 60 |
5 Peers als Bezugsgrößen im Jugendalter | 61 |
6 Problemverhalten und Entwicklungsprobleme | 63 |
6.1 Aufbau von Bewältigungsstrategien | 63 |
6.2 Bedingungen für Problembelastungen | 64 |
6.3 Deviantes und kriminelles Verhalten | 65 |
6.4 Drogenkonsum | 66 |
7 Fazit | 69 |
Literatur | 70 |
„Freizeit“ und „Kultur“ als Bildungsorte – Kompetenzerwerb über non-formale und informelle Praxen von Kindern und Jugendlichen | 76 |
1 Bildung ist mehr als Schule | 76 |
2 Bildung, Freizeit und kulturelle Praxen von Kindern und Jugendlichen – Hinweise und Vergewisserungen | 78 |
3 Kompetenzerwerb in informellen und non-formalen Praxen und Kontexten | 81 |
3.1 Lernen in informellen, nicht organisierten Bildungsräumen – Kinder und Jugendliche zwischen Freundschaftsnetzen und Medien | 82 |
3.2 Selbstbestimmte, institutionalisierte Bildungsräume: Lernmöglichkeiten in Vereinen, Jugendverbänden und über ehrenamtliches Engagement | 87 |
3.3 Non-formale, pädagogisch gerahmte Bildungsräume – Szenarien der einrichtungsbezogenen sozialen und kulturellen Kinder- und Jugendarbeit | 91 |
4 Blick für informelle und non-formale Formen des Kompetenzerwerbs sensibilisieren – Ausblick | 94 |
Literatur | 98 |
Der Wandel familialen Zusammenlebens und seine Bedeutung für die (schulischen) Bildungsbiographien der Kinder | 106 |
1 Familien heute sind auch alternative Familien | 110 |
2 Familien sind Scheidungsfamilien ? | 114 |
3 Kinder sind heute geschwisterlose Kinder ? | 117 |
4 Familie ist heute Mehrgenerationenfamilie | 120 |
5 Mütter sind heute berufstätige Mütter | 122 |
6 Familien sind auch arme Familien | 126 |
7 Familien sind mediatisierte Familien | 130 |
8 Familie ist Aushandlungsfamilie | 134 |
9 Eine kurze abschließende Bemerkung | 136 |
Literatur | 137 |
Frühkindliche Bildung – Basisbaustein der Bildungskarriere | 145 |
1 Zum Begriff „Frühkindliche Bildung“ | 146 |
2 Theorien über die Entwicklung des Zugangs zur Welt | 147 |
3 Theorien der Kinder über das Funktionieren der Welt | 149 |
4 Bildungspläne als Leitlinien für Bildungsangebote | 151 |
5 Der Kindergarten als Türöffner für schulische Bildung | 153 |
6 Erwartete und nachweisliche Wirkungen Frühkindlicher Bildungsangebote | 155 |
7 Zusammenfassung | 157 |
Literatur | 157 |
Vom Lehren zum Lernen, von Stoffen zu Kompetenzen – Unterrichtsentwicklung als Schulentwicklung | 163 |
1 Zur Richtung der Unterrichtsentwicklung (UE) | 163 |
1.1 Vom Lehren zum Lernen | 164 |
1.2 Von Stoffen zu Kompetenzen | 164 |
2 „Grammatik von Schule“ als Reformbremse | 165 |
3 UE ist mehr als Modernisierung des eigenen Unterrichts | 166 |
3.1 Was Modelle von UE gemeinsam haben | 166 |
3.2 UE setzt OE voraus | 167 |
3.3 UE setzt Personalentwicklung voraus | 170 |
4 Reflektorische UE | 171 |
4.1 UE als Training des ganzen Kollegiums | 171 |
4.2 Kritik an Verkürzungen | 173 |
4.3 Lehrpersonen als reflektierende Praktiker | 174 |
4.4 PLGs einrichten und mentale Modelle reflektieren | 177 |
5 Ein komplexer Ansatz: Kreislauf von UE | 181 |
Literatur | 184 |
Arbeitsmarktkompetenzen im sozialen Wandel – berufsspezifische Anforderungen am Beispiel von vier Megatrends | 186 |
1 Ausgangssituation in der beruflichen Bildung | 186 |
2 Ausprägungen des sozialen Wandels: vier Beispiele | 191 |
2.1 Trend 1: Die Wissens- und Informationsgesellschaft | 191 |
2.2 Trend 2: Die Globalisierung | 193 |
2.3 Der Demographische Wandel | 196 |
2.4 Trend 4: Eine multiethnische Gesellschaft | 200 |
3 Systematisierung und Ausblick | 207 |
Literatur | 207 |
Perspektiven für Schule und Unterricht | 213 |
Emotionale, soziale und kommunikative Bildung durch Teilhabe an Verantwortung | 214 |
1 Wie muss Schule sich ändern ? | 215 |
2 Und die Schülerinnen und Schüler ? | 216 |
3 Verantwortungen | 217 |
3.1 Verantwortung für die Dinge des täglichen Lebens und den gemeinsamen Alltag | 218 |
3.2 Verantwortung für mich selbst und für andere | 220 |
3.3 Verantwortung für die Welt um mich herum | 223 |
3.4 Verantwortung für die eigene Geschichte in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft | 225 |
3.5 Verantwortung für das, was mir und uns wichtig ist in Kultur, Religion, Ästhetik – Verantwortung auch für das Gute Leben | 226 |
4 Schluss | 229 |
Literatur | 229 |
Umgang mit Heterogenität – Stärkung der Selbst- und Sozialkompetenz von Kindern in Risikolagen | 231 |
1 Lehrerkompetenzen für den Umgang mit Heterogenität | 232 |
2 Die Bedeutung von Selbst- und Sozialkompetenzen und ihre sozialschicht-abhängige Entwicklung | 234 |
3 Salutogene Ansätze zum Aufbau von Schutzfaktoren bei Kindern in Armut | 236 |
4 Selbst- und Sozialkompetenz stärkende Schulkonzepte | 238 |
5 Zusammenfassung und Fazit | 243 |
Literatur | 245 |
Soziale, emotionale und kommunikative Kompetenzen zulassen – ein konsequentes Modell der Öffnung von Unterricht | 249 |
1 Schule zwischen Wunsch und Wirklichkeit | 250 |
2 Die Grundstrukturen müssen sich ändern – und zwar massiv | 251 |
3 Die Ausgangssituation: Tausende emotionale, soziale und kommunikative Kompetenzen auf einem Fleck | 252 |
4 Eine Art des Umgangs mit unterschiedlichen emotionalen, sozialen und kommunikativen Kompetenzen | 254 |
5 Eine (ganz) andere Art des Umgangs mit unterschiedlichen emotionalen, sozialen und kommunikativen Kompetenzen | 256 |
6 Ergebnisse im sozialen Bereich | 258 |
7 Ergebnisse im fachlichen Bereich | 259 |
8 Was ist guter Unterricht ? | 260 |
Literatur | 261 |
Die Förderung der Selbstregulation durch Hausaufgaben – Herausforderungen und Chancen | 262 |
1 Einleitung | 262 |
2 Der Status Quo | 263 |
3 Elemente von Selbstregulation | 266 |
4 Förderung einer selbstregulierten Hausaufgabenpraxis | 269 |
4.1 Zentrale Herausforderungen in der Hausaufgabenpraxis | 269 |
4.2 Gezielte Selbstregulationstrainings | 271 |
5 Ausblick | 272 |
Literatur | 272 |
(Des-)Integration jugendlicher Migrantinnen und Migranten – Schule und Jugendverbände als Vermittler sozialer Kompetenzen | 276 |
1 Einleitung | 276 |
2 Ausgangslage – Desintegrationsprozesse von Jugendlichen mit einem Migrationshintergrund in drei Lebenskontexten | 278 |
2.1 Kontext: Familie | 279 |
2.2 Kontext: Bildung | 281 |
2.3 Kontext: Freizeit | 283 |
3 Die „neue“ Rolle der Schule | 287 |
4 Kooperation zwischen Jugendverbänden und Schulen – ein Plädoyer | 289 |
5 Die Rolle der Jugendverbände bei der Vermittlung sozialer Kompetenzen | 290 |
6 Fazit | 294 |
Literatur | 295 |
Was wissen wir über die Kompetenzentwicklung in Ganztagsschulen ? | 300 |
1 Bildungsqualität und Wirkung außerunterrichtlicher Angebote – ein Modell | 301 |
2 Prozessqualität der außerunterrichtlichen Angebote | 303 |
3 Nutzung der Angebote | 305 |
4 Kontextmerkmale | 306 |
5 Empirische Befunde zur Wirkung außerunterrichtlicher Angebote | 307 |
5.1 Zusammenfassung älterer Literatur | 307 |
5.2 Neuere Untersuchungen zu Wirkungen von Ganztagsschulen | 308 |
Literatur | 311 |
Projekte zur Kompetenz-Förderung | 314 |
Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung im Kasseler Schülerhilfeprojekt | 315 |
1 Lehramtsstudierende brauchen Kontakt zu Kindern | 315 |
2 Versuche, das Lehrerstudium mit Leben zu erfüllen | 316 |
3 Ein Praxisprojekt als Mitte des Studiums | 318 |
4 Die Verschiedenartigkeit von Kindern erfahren | 319 |
5 Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung stehen in einem Wechselverhältnis zueinander | 321 |
6 Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung müssen ausbalanciert werden | 322 |
7 Die Rekrutierung über die Schule präformiert die Erwartungen der Beteiligten | 323 |
8 Betreuende Studierende in einer Übergangsposition | 324 |
9 Erfahrungen in Ernstsituationen als Grundlage der Bewusstseinsbildung | 326 |
10 Lernen in persönlichen Bedeutungszusammenhängen | 326 |
11 Mit Kindern ihre Welt entdecken | 328 |
12 Die Bedeutung der Patenschaftserfahrungen für Studium und Beruf | 329 |
Literatur | 332 |
Das Schülerhilfeprojekt Halle als Ort sozialen Lernens | 334 |
1 Ziele des Schülerhilfeprojekts Halle | 335 |
2 Struktur des Schülerhilfeprojekts | 335 |
2.1 Lernspielstunden als Kernstück der Projektarbeit | 337 |
2.2 Begleitseminare | 339 |
2.3 Projektrahmung und Evaluation | 340 |
3 Verankerung des Projekts in theoretischen Diskursen | 341 |
4 Aktueller Stand und Entwicklungsperspektiven des Projekts | 343 |
5 Zum Schluss | 345 |
Literatur | 346 |
Zur Förderung sozialer Kompetenzen – eine bindungstheoretische Reflexion des Essener Schülerhilfeprojektes | 348 |
1 Konzeptionelle Grundlagen des Schülerhilfeprojektes | 348 |
2 Das Schülerhilfeprojekt aus bindungstheoretischer Perspektive | 351 |
2.1 Die Bindungstheorie | 351 |
2.2 Bindungstheoretische Zusammenhänge mit dem Schülerhilfeprojekt | 353 |
3 Kompetenzentwicklung aus schulischer Sicht | 353 |
4 Reflexionen zur Intensität der emotionalen Bindung | 356 |
Literatur | 358 |
„Schule für alle“ – ein Projekt zur Förderung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen | 360 |
1 Das Projekt | 361 |
2 Johannes und Wisham | 362 |
3 Chancen | 366 |
4 Fazit | 367 |
Literatur | 368 |
Das Projekt „Balu und Du“ – Kompetenzerwerb bei Mentoren und Mentees | 370 |
1 Das Projekt | 370 |
2 Formen des Kompetenzerwerbs in „Balu und Du“ | 372 |
2.1 Kompetenzerwerb der Moglis | 373 |
2.2 Die Balus | 376 |
3 Wenn Hans etwas lernt, lernt Hänschen noch mehr. Die Bedeutung des Kompetenzzuwachses der Balus für eine erfolgreiche Mentorenbeziehung | 381 |
Literatur | 383 |
Werkstattschule Bremerhaven – Selbstvertrauen und Qualifizierung für sogenannte Bildungsverlierer | 385 |
1 „Schulverweigerung“ in allgemeinbildenden Schulen | 386 |
2 „Fehlquote“ 95 % | 387 |
3 Schüler bauen sich ihre eigene Schule | 389 |
4 Wachsende Nachfrage | 390 |
5 Alltag in der Werkstattschule | 391 |
6 Produktionsschule als Kern | 393 |
7 Ausweitung der Angebote | 394 |
8 Organisation | 397 |
9 Bilanz | 398 |
Literatur | 399 |
Autorinnen und Autoren | 401 |