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Kompetenz und Kompetenzerfassung. Eine kritische Analyse von KODE

AutorMichel Schammel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl36 Seiten
ISBN9783668539877
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1.0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Bildungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Was versteht man unter dem Konstrukt Kompetenz, wie lässt es sich empirisch erfassen und wie lässt sich das Kompetenzerfassungsinstrument KODE vor dem Hintergrund dieser theoretischen Auseinandersetzung interpretieren und kritisch analysieren? Zur Klärung und ansatzweisen Beantwortung dieser Fragestellung setzt sich das erste Kapitel mit dem Begriffs- oder Konstruktverständnis von Kompetenz auseinander. Hierfür werden in einem ersten Schritt die 'Kompetenz-Diskurse' im englischsprachigen und im deutschsprachigen Raum kontrastierend herausgearbeitet, bevor in einem nächsten Abschnitt zwei existierende 'Kompetenzverständnis-Stränge' hervorgehoben und die zentralen Elemente und Merkmale des sinnbezogenen, verstehenden Stranges ausgearbeitet und beschrieben werden. Der dritte Gliederungspunkt des ersten Kapitels befasst sich mit den Facetten und Dimensionen von Kompetenz und stellt grob die existierenden und geläufigsten Kategorisierungssysteme von Kompetenz dar. In einer ersten und zweiten Etappe des darauffolgenden Kapitels 'Kompetenzerfassung' wird sich mit den Gründen und den Bezugsfeldern der Erfassung von Kompetenzen befasst, bevor in einer dritten Phase die im ersten Kapitel herausgearbeitete Dichotomie der 'Kompetenzverständnis-Stränge' (funktionales und sinnbezogenes, verstehendes Kompetenzverständnis) als argumentative Grundlage wieder aufgegriffen und auf die Methoden der Kompetenzerfassung übertragen wird. Dies mündet, trotz analytischer Bedenken (welche später noch zu benennen sind), in einer Verzahnung von Kompetenzverständnis und 'Kompetenzerfassung-Methodik' und fußt auf der These, dass mit einem bestimmten Verständnis von Kompetenz bestimmte erkenntnistheoretische Annahmen und somit gleichzeitig eine bestimmte methodische Ausrichtung (qualitativ oder quantitativ) einhergeht. Das dritte Kapitel 'Kompetenzmodelle' greift die in den beiden vorausgegangenen Kapiteln dargestellte Pluralität und Komplexität noch einmal auf und verdeutlicht, dass Kompetenzverständnis und Kompetenzerfassung in enger Verbindung zueinanderstehen und somit jedes Kompetenzmessinstrument mit seinem Kompetenzverständnis, seiner Kompetenzarchitektur, seinen Zielsetzungen, seiner kontextuellen Anwendung und seiner Methodik, ein jeweils spezifisches theoretisches Modell darstellt.

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