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E-Book

Kompetenzentwicklung in analogen und digitalisierten Arbeitswelten

Gestaltung sozialer, organisationaler und technologischer Innovationen

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl215 Seiten
ISBN9783662549568
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Dieses Buch thematisiert die Möglichkeiten und Bedingungen der Gestaltung von betrieblicher Kompetenzentwicklung als Voraussetzung für Innovationen in Zeiten demografischen und technologischen Wandels. Welchen erneuernden Beitrag leistet Kompetenzentwicklung in Unternehmen verschiedenster Branchen? Innovation wird in diesem Buch breit gefasst: in technologischer, organisationaler und sozialer Hinsicht.


Dr. Daniela Ahrens, Soziologin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Technik und Bildung der Universität Bremen.

Prof. Dr. Gabriele Molzberger ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Berufs- und Weiterbildung an der Bergischen Universität Wuppertal.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort der Reihenherausgeber/-innen6
Vorwort der Bandherausgeberinnen7
Die Autorinnen und Autoren8
Inhaltsverzeichnis18
Förderhinweis23
1 Vorüberlegungen zum Gestaltungspotenzial betrieblicher Kompetenzentwicklung24
1.1 Betriebliche Kompetenzentwicklung und Innovation25
1.2 Aufbau des Bandes26
Literatur28
I Gestaltungsansätze für soziale, organisationale und technologische Innovationen29
2 Innovationen aus der Perspektive von Betriebswirtschaftslehre und Ingenieurswissenschaft30
2.1 Einleitung: zum Begriff Innovation und Innovationsfähigkeit31
2.2 Betriebliche Handlungsfelder von Innovationen31
2.3 Gestaltungsfelder des betrieblichen Innovationsmanagements32
Literatur35
3 Engpasskompetenzen für die Innovationsfähigkeit von Wertschöpfungschampions – Herausforderungen und Lösungsszenarien37
3.1 Wertschöpfungschampions: innovativ, produktiv und dennoch gefährdet?38
3.2 Engpasskompetenzen und deren Ausmaß erkennen39
3.3 Innovationsrelevante Kompetenzen40
3.4 Determinierende Teilkompetenzen der Engpasskompetenzen42
3.5 Praxisbezogener Ansatz zur Identifikation von Engpasskompetenzen und der darauf basierenden Kompetenzentwicklung43
3.5.1 Identifikation von Engpasskompetenzen und Kompetenzträgern/-innen44
3.5.2 Engpasskompetenzen in ihren unternehmensspezifischen Ausprägungen44
3.6 Ausblick: Innovative Lösungsansätze zur vernetzten Kompetenzentwicklung46
Literatur48
4 Strategisches Kompetenzmanagement von Produktionsbeschäftigen – Innovations- und Wachstumsimpulse in nicht-forschungsintensiven kleinen und mittleren Unternehmen50
4.1 Einleitung: Innovationsfähigkeit in nicht-forschungsintensiven KMU52
4.2 Relevanz nicht-forschungsintensiver KMU53
4.3 Bedeutung eines strategischen Kompetenzmanagements55
4.4 Verbreitung und Anwendung des strategischen Kompetenzmanagements in nicht-forschungsintensiven KMU56
4.5 Herausforderungen eines strategischen Kompetenzmanagements in nicht-forschungsintensiven KMU57
4.5.1 Unternehmensleitung und Personalabteilung58
4.5.2 Merkmale der Beschäftigten59
4.5.3 Betriebsklima und Fluktuation60
4.6 Entwicklung eines Kompetenzmanagementinstruments für nicht-forschungsintensive KMU61
4.6.1 Ausgangslage: Analyse der strategischen Unternehmensziele61
4.6.2 Zielsetzungen für das Instrument62
4.6.3 Erarbeitung der relevanten Kompetenzbedarfe (Sollkategorien)63
4.6.4 Aufbau der Kompetenzbereiche in der Kompetenzmanagementtabelle63
4.6.5 Einschätzung von Soll- und Ist-Ausprägungen der Kompetenzelemente mithilfe von Einstufungsschlüsseln65
4.6.6 Auswertung und Nutzung der KMT65
4.6.7 Implikationen für die Betriebspraxis66
Literatur68
II Gestaltung arbeitsprozessorientierten Lernens69
5 Mediengestützte Arbeits - und Lernprojekte als Instrument der betrieblichen Kompetenzentwicklung70
5.1 Einleitung: Arbeits- und Lernprojekte für eine arbeitsplatzintegrierte Kompetenzentwicklung71
5.2 Arbeitsprozessanalysen als Einsatzbedingung für Medi-ALP73
5.2.1 Erschließung von Kompetenzen in der Arbeit73
5.2.2 Analyse der Arbeitsprozesse von Fachkräften im industriellen Sektor74
5.2.3 Verdichtung und Auswertung der Arbeitsprozessanalysen75
5.3 Das Konzept „Agiles Lernen“ und seine mediale Unterstützung76
5.3.1 Anforderungen an arbeitsintegrierte Kompetenzentwicklung76
5.3.2 Rollen und Strukturen im Agilen Lernen76
5.3.3 Hybrides Medienkonzept79
5.4 Exemplarische Umsetzung80
5.4.1 Prototyp: Fokussiertes Arbeiten an eng gefassten Aufgaben80
5.4.2 Pilotprojekt: Umfangreiche Kompetenzentwicklung durch die Bearbeitung von Projekten aus dem eigenen Arbeitsbereich83
5.5 Schlussfolgerungen aus der Konzeptumsetzung86
5.5.1 Erfahrungen mit dem Konzept des Agilen Lernens86
5.5.2 Schaffung von Lernräumen87
5.5.3 Reflexion als Schlüsselelement für Lernaufgaben aus der Praxis87
Literatur89
6 Betriebliche Kompetenzentwicklungsansätze zur Weiterentwicklung fachlich-methodischer und sozial-kommunikativer Kompetenzen in produktionsnahen Bereichen90
6.1 Einleitung: Herausforderung Lernen während des gesamten Erwerbslebens91
6.2 Aktueller Stand der Forschung zu Kompetenzen und arbeitsorientiertem Lernen92
6.3 Ausgangslage nach umfassender Kompetenzerfassung93
6.4 Situationsbezogene SFM-Kompetenzen – Erhebungsergebnisse95
6.5 Altersstereotype und Sozialkompetenzen – Erhebungsergebnisse97
6.6 Integriertes Workshop-Konzept des ZielKom-Projektes99
6.6.1 Adressierung von Sozialkompetenzen und Altersstereotypen100
6.6.2 SFM-Schulung auf allen Hierarchieebenen102
Literatur103
7 StaySmart-Ansatz zum kollaborativen Kompetenzaufbau, -erhalt und -austausch105
7.1 Einleitung: zur Rolle von Kompetenzen in der Energieberatung106
7.2 Ableitung von theoretischen Anforderungen für das StaySmart-Qualifizierungskonzept107
7.2.1 Die Rolle und Bedeutung von Kompetenzen107
7.2.2 Sicherung von informellen und formellen Wissensbeständen108
7.2.3 Gamification zur Erhöhung der Lernmotivation109
7.2.4 Anforderungen für Kompetenzaufbau, -erhalt, und -austausch110
7.3 Der StaySmart-Ansatz110
7.3.1 Kollaborative Erschließung informeller Wissensbestände113
7.3.2 Stimulierung und Erhalt der Lernmotivation durch Gamification117
7.3.3 Anforderungsbasierte Umsetzung118
7.4 Implementierung des StaySmart-Lernsystems118
Literatur122
III Innovationen und Kompetenzentwicklung – kleine und mittlere Unternehmen im Fokus125
8 Herausforderungen für Kompetenzentwicklung in schnell wachsenden innovativen kleinen und mittleren Unternehmen126
8.1 Einleitung: Kompetenzentwicklung in schnell wachsenden Unternehmen127
8.2 phenox GmbH: „Leading Product Innovator“ in der Medizintechnikbranche129
8.3 Kompetenzentwicklung im schnellen Wachstum: Herausforderungen und Lösungsansätze129
8.3.1 Rekrutierung und Integration von neuen Beschäftigten130
8.3.2 Schlüsselpersonen unter Druck131
8.3.3 Informationsfluss und Schaffung neuer Kommunikationswege: „Flurfunk zusammengebrochen“131
8.3.4 „Bereichsdenken“ und Schnittstellenprobleme132
8.4 Kompetenzentwicklung für nachhaltigen Erfolg: Vom schnellen Wachstum zur kontinuierlichen Verbesserung133
Literatur136
9 Heterogene Lernkonstellationen als Ausgangspunkt betrieblicher Kompetenzentwicklung: Fallbeispiele aus der Metallbranche138
9.1 Einleitung: zur Relevanz arbeitsprozessintegrierter Kompetenzentwicklung139
9.2 Begründung arbeitsprozessintegrierter Kompetenzentwicklung140
9.2.1 Subjektivierung von Arbeit und reflexive Handlungsfähigkeit140
9.2.2 Differenzerfahrung in heterogenen Lernkonstellationen140
9.3 Der Ansatz GeNeDri – konzeptionelle Merkmale144
9.3.1 Analyse kompetenzentwicklungsförderlicher Bedingungen als Gestaltungsgrundlage für GeNeDri-Projekte144
9.3.2 Gestaltung von Heterogenität als Lernanlasse145
9.3.3 Gegenstandsgebundenheit146
9.3.4 Ergebnisoffenheit146
9.4 Praxisüberführung von GeNeDri146
9.4.1 Herausforderungen bei der Implementierung147
9.4.2 Fallbeispiele aus der Praxis148
Literatur151
10 Technische Innovationen als Mittel zum arbeitsintegrierten Lernen in kleinen und mittleren Unternehmen des Einzelhandels153
10.1 Einleitung: Nutzung technischer Innovationen als Mittel zum arbeitsintegrierten Lernen154
10.2.1 Gesamtkonzeption157
10.2.2 Elemente und modellspezifische Charakteristika158
10.3 Betriebsspezifisches Umsetzungskonzept162
10.3.1 Technische Lerninfrastruktur162
10.3.2 Anwendungsmöglichkeit des Lernsituations- und Kontextmodells164
10.4 Potenziale und Hemmnisse der technischen Infrastruktur165
Literatur168
IV Forschungs- und Gestaltungsperspektiven analoger und digitalisierter Arbeitswelten169
11 Von der Humanisierung zur Digitalisierung: Entwicklungsetappen betrieblicher Kompetenzentwicklung170
11.1 Einleitung: Arbeiten und Lernen171
11.2 Etappen der Diskussion um Arbeit und Lernen173
11.2.1 Humanisierung der Arbeit173
11.2.2 Kompetenzorientierung175
11.2.3 Digitalisierung177
11.3 Arbeiten und Lernen revisited180
Literatur183
12 Kompetenzentwicklung als Gestaltungsaufgabe für eine „erweiterte moderne Beruflichkeit“186
12.1 Einleitung: Herausforderungen an betriebliche Qualifizierung187
12.2 Beruflichkeit als Bildungs- und Politikkonzept189
12.3 Ansatzpunkte zur Gestaltung und Implementierung192
12.3.1 Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz192
12.3.2 Lernen im Prozess der Arbeit193
12.3.3 Die Schnittstelle zwischen Betrieben und wissenschaftlicher Weiterbildung194
12.3.4 Neue Lernkonzepte195
12.3.5 Lernbegleitung195
12.4 Schlussfolgerungen für betriebliche Weiterbildung197
Literatur198
13 Arbeitsintegrierte betriebliche Kompetenzentwicklung – Innovation oder Exnovation?200
13.1 Einleitung: Kompetenzentwicklung anders denken201
13.2 Arbeitsintegrierte Kompetenzentwicklung – Subjektorientierung als soziale Innovation202
13.3 Die differente Logik von betrieblicher Kompetenzentwicklung und beruflicher Weiterbildung204
13.4 Prospektive Fragen206
Literatur208
14 Kompetenzentwicklung der Zukunft: Forschung – Praxis – Politik210
14.1 Einleitung: Arbeit, Kompetenzentwicklung und Innovation211
14.2 Forschung212
14.3 Praxis213
14.4 Politik214

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