Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt ist ein gesellschaftliches Problem. Nicht erst der Überfall auf Dominik Brunner im September 2009 am Bahnhof München-Solln hat die Diskussion über die Behandlung von Gewalttätern wiederbelebt, aber seitdem wird deutlich engagierter diskutiert, weil vor allem eine Person versucht hat, vergessene Grenzen aufzuzeigen. Diese Arbeit hat das Ziel, zwei Trainingsmaßnahmen zu vergleichen, die im tertiären Präventionssektor angesiedelt sind. Die Teilnehmer dieser Trainings sind bereits mehrfach straffällig geworden und müssen oder wollen diese Chance nutzen, ihr Verhalten zu überdenken und zu ändern. Die Idee zu diesem Vergleich entstand vor allem im zweiten Praktikum, das ich bei einem Anbieter für pädagogische Weiterbildungen absolvierte, der eine Ausbildung zum AAT-Trainer im Programm hatte und diese durch die konkurrierende Ausbildung zum AKT-Trainer ersetzte. Die Diskussion für oder gegen die alte Maßnahme und für die Entscheidung, den Ansatz des Violence-Prevention- Networks zu übernehmen, förderte die Neugier, diese beiden so unterschiedlich erscheinenden Varianten der Gewaltarbeit zu untersuchen und gegeneinander zu stellen. Diese Arbeit stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit in Bezug auf die verwendeten Methoden, da die Trainer diese individuell weiterentwickeln und anpassen, sondern basiert auf den literarischen Veröffentlichungen der jeweiligen Institutionen. Einen Überblick über die aktuelle Diskussion in der Öffentlichkeit und die sehr eingeschränkte Sichtweise der Politik auf das Thema der Gewalt ermöglicht der Abschnitt 1 im Teil A. Ebenso wird hier im Abschnitt 2 die Polizeiliche Kriminalstatistik 2009 in Bezug auf die Gewaltausübung von Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden ausgewertet. Die relevanten Theorien zur Gewaltherkunft und -entstehung werden im Teil B erläutert. Im Teil C werden dann die theoretischen Grundlagen für die Arbeit mit gewaltbereiten Jugendlichen dargestellt, diese basieren auf bereits fundierten Therapien, wie zum Beispiel der Gestalttherapie. Im weiteren Verlauf folgt eine differenzierte Darstellung der zu vergleichenden Trainingsmaßnahmen. Dabei werden unter anderem die Rahmenbedingungen, Konzepte und die verwendeten Methoden erläutert. Im Anschluss werden die Maßnahmen in fünf Kriterien gegenübergestellt und verglichen. Die eventuellen Gemeinsamkeiten werden im Teil D dargestellt und eine Weiterentwicklung diskutiert. Die Ergebnisse werden im Teil E dargestellt und erläutert.
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