Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Die bestehenden Gruppenbesteuerungssysteme befinden sich schon seit einiger Zeit in der Diskussion, ob sie mit den zunehmenden Verflechtungen der europäischen Unternehmen noch vereinbar sind. Seit längerem wird über die Möglichkeit einer Veranlagung über eine gemeinsame konsolidierte Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage für die Länder der europäischen Union nachgedacht. Diese Lösung ist nicht sehr beliebt, da es einen erheblichen Einschnitt in die Steuerhoheit der Länder bedeutet, die diese gerade in einer Phase wirtschaftlicher Unsicherheit nicht abgeben werden. Daher werden die meisten Staaten an ihrem System festhalten wollen. Für Unternehmen bedeutet dies beim Agieren in verschiedenen Ländern immer wieder eine neue Auseinandersetzung mit den nationalen Ausgestaltungen für Konzernbesteuerung, welche sehr heterogen sind. Diese Arbeit versucht aufzuzeigen, wie unterschiedlich die Ausgestaltung der Besteuerung von Unternehmensgruppen in den Mitgliedstaaten gehandhabt wird. Die niederländische Fiskale Einheit und das Group Relief sowie die Capital Gains Group von Großbritannien, die jeweils sehr unterschiedliche Lösungsansätze bilden, werden mit der deutschen Organschaft in einem Vergleich betrachtet. Hierbei wird aus Sichtweise der Unternehmer heraus bewertet. Die Systeme werden in ihren Grundzügen vorgestellt, auf die Betrachtung der Tarifgestaltungen des Ertragsteuerrechts und weitere Sonderregelungen wird dabei verzichtet. Im folgenden Teil der Arbeit werden einige Definitionen und Theorien vorgestellt, die dazu dienen sich dem Thema zu nähern und die Gruppenbesteuerungssysteme theoretisch einordnen zu können. Anschließend werden die Gruppenbesteuerungssysteme im Einzelnen vorgestellt und kurz erläutert. Die Betrachtung beschränkt sich dabei auf die Ertragsteuer und erörtert die notwendigen Voraussetzungen für die Bildung des Konsolidierungskreises und auf welche Art eine Verlustverrechnung möglich ist. Des Weiteren wird auf die Übertragung von Vermögensgegenständen eingegangen, sofern es eine Sonderregelung diesbezüglich für die Unternehmensgruppe gibt. Im letzten Teil der Arbeit werden die zuvor erläuterten Aspekte der Gruppenbesteuerungssysteme miteinander verglichen und ihrer Vorteilhaftigkeit gegenüber Unternehmern bewertet.
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