Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Studienseminar für Lehrämter an Schulen Dortmund, Veranstaltung: Hauptseminar Sekundarstufe 1, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der vorliegenden Arbeit ist unmittelbar aus der und für die praktische(n) Arbeit abgeleitet. Ausgehend von den speziellen Bedürfnissen und Voraussetzungen der Schüler- und Lehrerschaft an der Realschule wird aufgezeigt, welches didaktische Verständnis und welche organisatorisch-methodischen Möglichkeiten dem Konzept zugrunde liegen. Das auf den Forderungen des Schulgesetzes und neueren lernbiologischen Ansätzen fußende Konzept wird sowohl unter Berücksichtigung der schulischen Organisation als auch unter Einbeziehen der Vorstellungen der betroffenen Kolleginnen und Kollegen entwickelt. Systematisch setzt sich der Verfasser mit den Möglichkeiten der individuellen Förderung auseinander: Dabei vernetzt er in der Darlegung der Motivation für dieses Thema eigene pädagogische Leitlinien mit Rechtsgrundlagen, pädagogischen Grundsätzen, der Situation an der speziellen Schule und den besonders zum Tragen kommenden Lehrerfunktionen Diagnostizieren und Fördern, Evaluieren, Innovieren sowie Kooperieren. Es werden dreizehn gängige und mehr oder wenigerer aufwändig zu realisierende Möglichkeiten der individuellen Förderung (für alle Fächer) dargestellt, die die Basis für das nachfolgende Konzept darstellen. Anschließend erfolgt die Fokussierung auf die beiden im Thema der Arbeit in den Mittelpunkt gestellten Fachkollegien Mathematik und Musik. Es wird dabei deutlich, wie sehr die Schülerinnen und Schüler bzw. die Interaktion zwischen Schülergruppe und Lehrkraft bei den Überlegungen des Autors stets im Mittelpunkt stehen. Auch im Hinblick auf eine Teamorientierung erfolgt eine differenzierte Darstellung der Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den beiden Fächern sowie Überlegung für daraus resultierende Konsequenzen. Möglichkeiten und Grenzen des Konzeptes sowie Übertragbarkeit auf andere Fächer bzw. Generalisierbarkeit auf andere Schulen sind Themen der Schlussreflexion werden wohl überlegt ausgeführt. Das Schlusswort macht noch einmal das Grundanliegen des Verfassers, rechtlich abgesichert, deutlich: jeden Schüler und jede Schülerin nach seiner/ihrer Facon zu fördern.
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