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Konzepte der Psychopathologie

Von Karl Jaspers zu den Ansätzen des 21. Jahrhunderts

AutorMarkus Jäger
VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl158 Seiten
ISBN9783170297814
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis25,99 EUR
Was ist Psychopathologie? Heute wird dieser Begriff häufig als bloße Sammelbezeichnung für die Summe aller abnormen psychischen Phänomene verwendet. Psychopathologie kann aber auch als eine grundlegende Methodenlehre verstanden werden, in der es um die Erfassung, Beschreibung und Ordnung von krankhaften Erlebnis- und Verhaltensweisen geht. Als eine solche Grundlagenwissenschaft beinhaltet Psychopathologie eine Vielzahl von recht unterschiedlichen konzeptuellen Ansätzen. Dieses Buch möchte ausgehend von Karl Jaspers in verschiedene historische und aktuelle Konzepte der Psychopathologie einführen und deren Bedeutung für die heutige Psychiatrie und Psychotherapie darstellen.

Prof. Dr. med. Markus Jäger, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Ärztlicher Direktor am Bezirkskrankenhaus Kempten.

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Leseprobe

1          Einführung und Begriffsbestimmung


 

 

 

 

Psychopathologie als Lehre von den krankhaft veränderten bzw. abnormen Erlebnis- und Verhaltensweisen ist eine wichtige Grundlage des Faches Psychiatrie und Psychotherapie. Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts scheint die Psychopathologie jedoch immer mehr an Bedeutung zu verlieren. So war bereits vor Jahrzehnten von einer Krise der Psychopathologie die Rede (Janzarik 1976). Diese Tendenz dürfte maßgeblich auch mit der zunehmenden Standardisierung von Befunderhebung und Diagnostik in der Psychiatrie sowie mit dem Fortschritt der neurobiologischen Forschungsmethoden zusammenhängen. In den letzten Jahren scheint das Interesse an psychopathologischen Fragestellungen jedoch wieder zuzunehmen (Andreasen 2007, Stanghellini und Broome 2014). Insbesondere setzten sich zum hundertjährigen Jubiläum der Allgemeinen Psychopathologie von Karl Jaspers zahlreiche Beiträge mit diesem epochalen Werk auseinander (Häfner 2013, Jäger et al. 2015, Wiggins und Schwartz 2013).

Immer wieder wurde versucht, den Begriff »Psychopathologie« zu definieren. So bezeichnete beispielsweise Werner Janzarik »Psychopathologie« als das

»Gesamt der zu allgemeinen Aussagen und Folgerungen vordringenden Bemühungen, jene Besonderheiten des Erlebens und Verhaltens zu erfassen, die psychiatrische Kompetenz ansprechen und durch somatische Befunde nicht hinreichend zu definieren sind« (Janzarik 1982, 1).

Von Christin Scharfetter stammt hingegen der folgende Definitionsversuch: »Gegenstands-Gebiet der Psychopathologie sind zur Dysfunktionalität führende […], meist leidvolle Erlebnis- und Verhaltensweisen des wachbewussten Menschen« (Scharfetter 2010, 47). Psychopathologie ist in diesem Sinne auch als Grundlagenwissenschaft (Janzarik 1982) und Methodenlehre (Saß 1994) anzusehen. So wurde beispielsweise von Henning Saß davor gewarnt, Psychopathologie lediglich als Sammelbezeichnung für den psychopathologischen Befund aufzufassen (Saß 1994). Beschränkt man sich nämlich auf eine solche Sichtweise, so droht die Beschäftigung mit den methodischen Problemen in Vergessenheit zu geraten, welche sich beispielsweise im Rahmen der Befunderhebung ergeben. Außerdem können auf diese Weise die verschiedenen Konzepte und Ansätze aus dem Blickfeld geraten, die die auftretenden Phänomene in eine sinnvolle Ordnung bringen wollen. So wurde von der amerikanischen Psychiaterin Nancy Andreasen auch beklagt, dass man inzwischen eher die Kriterien der verschiedenen Diagnosemanuale auswendig lernt, anstatt sich mit den bedeutenden Psychopathologen auseinanderzusetzen (Andreasen 2007).

Eine solche Auseinandersetzung mit wesentlichen Konzepten der Psychopathologie ist der Gegenstand der folgenden Ausführungen. So möchte das vorliegende Buch in die Lektüre von wichtigen psychopathologischen Ansätzen einführen. Die hierbei vertretene Kernthese lautet, dass eine voraussetzungslose psychopathologische Befunderhebung nicht möglich ist. Vielmehr wird in verschiedenen psychopathologischen Konzepten eine Auswahl von bestimmten Phänomenbereichen getroffen, was zu unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen führt. Insbesondere sind alle empirischen Untersuchungen im Bereich der Psychopathologie immer auch von theoretischen Vorannahmen geleitet, was jedoch häufig nicht ausreichend thematisiert und reflektiert wird.

In diesem Sinne soll nun eine Auswahl von grundlegenden Konzepten der Psychopathologie dargestellt und in Hinblick auf ihre wechselseitigen Bezüge erläutert werden. Darüber hinaus soll schließlich auch die Bedeutung der verschiedenen Ansätze für die aktuelle Psychiatrie zur Sprache kommen. Im Einzelnen wird hierbei auf folgende Aspekte eingegangen:

•   Kapitel 2 befasst sich mit der psychopathologischen Methodenlehre, die von Karl Jaspers in seinem erstmals 1913 erschienenen Buch Allgemeine Psychopathologie entworfen wurde. Hierbei wird insbesondere der von Jaspers eingeführte Methodendualismus aufgezeigt, der zwischen Erklären und Verstehen unterscheidet, was am Beispiel des Wahns sowie anhand der Unterscheidung von Prozess und Entwicklung verdeutlicht wird. Anschließend wird auf die Überlegungen von Jaspers zu diagnostischen und nosologischen Fragen eingegangen. Schließlich werden noch die umfangreichen Veränderungen dargestellt, die das Buch im Rahmen der 4. Auflage aus dem Jahre 1946 erfahren hat.

•   Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Klinische Psychopathologie von Kurt Schneider. Dieser bemühte sich darum, die Methodenlehre von Karl Jaspers für den klinischen Alltag nutzbar zu machen. Die Konzepte Schneiders werden unter anderem am Beispiel der Persönlichkeitstypologie, des Konzeptes der abnormen Erlebnisreaktion sowie der Differenzialtypologie von Zyklothymie und Schizophrenie veranschaulicht. In diesem Zusammenhang werden nicht nur die Übereinstimmungen zwischen Schneider und Jaspers, sondern auch Gegensätze und Widersprüche aufgezeigt.

•  Nach der Darstellung der sogenannten »Heidelberger Psychopathologie« im Sinne von Jaspers und Schneider werden in den folgenden Kapiteln wichtige Gegenentwürfe aufgezeigt. So wird in Kapitel 4 in einem ersten Schritt auf die »Tübinger Psychopathologie« mit Robert Gaupp und Ernst Kretschmer eingegangen. Es werden vor allem deren Beiträge zum Wahnproblem dargestellt, wobei das Konzept des sensitiven Beziehungswahns und die Forderung nach einer mehrdimensionalen Diagnostik im Mittelpunkt stehen.

•  In Kapitel 5 werden die psychopathologischen Konzepte der Wernicke-Kleist-Leonhard-Schule dargestellt. Der früh verstorbene Carl Wernicke war seinerzeit von Jaspers scharf kritisiert worden. In Hinblick auf die Psychopathologie Wernickes steht das Modell des psychischen Reflexbogens im Zentrum der Ausführungen. Im Anschluss wird gezeigt, wie das Modell von Störungen unterschiedlicher neuronaler Systeme bei Karl Kleist und Karl Leonhard weitergeführt wurde. Hinsichtlich Leonhard wird vor allem auf die Einteilung der endogenen Psychosen eingegangen.

•  In einem scharfen Gegensatz zur Wernicke-Kleist-Leonhard-Schule steht das gestaltpsychologogische Konzept von Klaus Conrad, welches in Kapitel 6 behandelt wird. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Auseinandersetzung mit Conrads Buch »Die beginnende Schizophrenie. Versuch einer Gestaltanalyse des Wahns« und der hierin geäußerten Kritik am elementaristischen Ansatz der Psychopathologie im Sinne von Jaspers.

•   Kapitel 7 beschäftigt sich mit der Psychopathologie in der Nachfolge von Kurt Schneider und Klaus Conrad. Nach der Darstellung des strukturdynamischen Konzepts von Werner Janzarik wird auf den psychopathologischen Ansatz von Gerd Huber eingegangen, wobei hier das Konzept der substratnahen Basisstörungen eine zentrale Rolle einnimmt.

•  In Kapitel 8 wird die Psychopathologie unter dem Einfluss des logischen Empirismus behandelt. Hierbei werden zu Beginn die philosophischen Grundlagen und deren Bezüge zur Psychopathologie dargestellt. Daran schließen sich Ausführungen zur standardisierten Befunderhebung und operationalisierten Diagnostik in der aktuellen Psychiatrie an. Den Abschluss bildet eine kritische Auseinandersetzung mit diesen Ansätzen.

•   Kapitel 9 setzt sich mit den psychopathologischen Konzepten im Zeichen der Neurobiologie auseinander. Der Schwerpunkt liegt hier auf den verschiedenen möglichen Ansätze einer funktionellen Psychopathologie. Als Gegenbewegung werden Konzepte einer phänomenologisch-ökologischen Psychopathologie vorgestellt.

•  Vor dem Hintergrund dieser Ausführungen wird schließlich in Kapitel 10 nach den Zukunftsperspektiven der Psychopathologie gefragt. Hierbei wird auch auf die Möglichkeiten der psychopathologischen Verlaufsforschung eingegangen.

Die Auswahl der dargestellten Konzepte ist sicherlich subjektiv und spiegelt auch die eigenen Präferenzen wider. Zudem liegt der Fokus auf der deutschsprachigen Psychopathologie, da sich das vorliegende Buch an den deutschsprachigen Leser wendet. Trotz dieser Einschränkung wird aber versucht, ein möglichst umfassendes Bild mit sich zum Teil widersprechenden Ansätzen zu geben. Der Leser ist hierbei aufgefordert, sich mit den verschiedenen Konzepten auseinanderzusetzen und sich schließlich ein eigenes Urteil zu bilden.

Die folgenden Ausführungen wollen aber auch dazu anregen, sich mit der hier angeführten Originalliteratur zu beschäftigen und auch einige der vorgestellten Bücher zu lesen. Dies mag vielleicht angesichts der zunehmenden Digitalisierung unserer Lebens- und Arbeitswelt und der damit verbundenen Flut an kurzen Informationen, wie sie nicht zuletzt auch in...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titelseite4
Impressum5
Vorwort zur Reihe6
Inhalt8
Vorwort zur Reihe6
Vorwort12
1 Einführung und Begriffsbestimmung14
2 Psychopathologische Methodenlehre von Karl Jaspers17
2.1 Entstehung der Allgemeinen Psychopathologie17
2.2 Methodische Grundlagen der Psychopathologie18
Gegenstand der Psychopathologie18
Überlegungen zum Leib-Seele-Problem19
Vorurteile in der Psychopathologie19
Methodologische statt theoretische Ordnung20
2.3 Methoden der objektiven Psychopathologie22
Erfassen der objektiven Symptome23
Kausales Erklären24
2.4 Methoden der subjektiven Psychopathologie24
Statisches Verstehen (Phänomenologie)25
Genetisches Verstehen27
2.5 Beispiele für die Anwendung der Methoden29
Differenzierung von Wahnphänomenen29
Unterscheidung zwischen Prozess und Entwicklung31
2.6 Überlegungen zu Nosologie und Diagnostik32
Skepsis gegenüber den traditionellen Krankheitsmodellen32
Einführung des Typuskonzeptes in die Psychopathologie33
Entwurf eines Diagnoseschemas34
2.7 Bedeutung sozialer Faktoren35
2.8 Veränderungen in der 4. Auflage der Allgemeinen Psychopathologie36
Überlegungen zur Methode des Verstehens37
Auseinandersetzung mit theoretischen Vorstellungen37
Veränderungen im Diagnoseschema38
Frage nach dem Wesen des Menschen39
Überlegungen zum Krankheitsbegriff40
2.9 Weiterführung der Psychopathologie Karl Jaspers’41
3 Klinische Psychopathologie bei Kurt Schneider42
3.1 Entstehung der Klinischen Psychopathologie42
3.2 Konzept eines empirischen Dualismus43
3.3 Systematik der Klinischen Psychopathologie43
Krankheitsbegriff bei Kurt Schneider44
Somatosepostulat der endogenen Psychosen45
3.4 Entwurf einer Typologie psychopathischer Persönlichkeiten46
3.5 Konzept der abnormen Erlebnisreaktionen47
3.6 Körperlich begründbare Psychosen49
3.7 Differenzialtypologie zwischen Schizophrenie und Zyklothymie50
Herausarbeitung von charakteristischen Symptomen51
Symptome 1. und 2. Ranges52
3.8 Überlegungen zur Psychopathologie der Triebe und Gefühle53
3.9 Verhältnis zur Psychopathologie von Karl Jaspers56
Subjektive Psychopathologie und Symptome 1. Ranges56
Somatosepostulat und Diagnoseschema56
Anwendung des Typuskonzeptes57
3.10 Weiterführung der Psychopathologie Kurt Schneiders58
4 Tübinger Schule der Psychopathologie59
4.1 Paranoialehre von Robert Gaupp59
4.2 Konzept des sensitiven Beziehungswahns von Ernst Kretschmer60
Charaktertypen und spezifische Reaktionsformen61
Reaktive Wahnbildung und sensitiver Beziehungswahn63
Bedeutung eines mehrdimensionalen Ansatzes65
4.3 Unterschiede zwischen Heidelberger und Tübinger Psychopathologie66
4.4 Weiterführung der Tübinger Schule66
5 Wernicke-Kleist-Leonhard-Schule68
5.1 Psychopathologische Konzepte bei Carl Wernicke68
Modell des psychischen Reflexbogens68
Anwendung auf die Ordnung psychopathologischer Symptome71
5.2 Gehirnpathologie bei Karl Kleist73
5.3 Psychopathologische Konzepte bei Karl Leonhard74
Psychologische Grundannahmen bei Karl Leonhard75
Aufteilung der endogenen Psychosen78
Akzentuierte Persönlichkeiten82
5.4 Wernicke-Kleist-Leonhard-Schule im Vergleich zur Heidelberger Psychopathologie85
Bedeutung der verstehenden Psychopathologie bei Karl Leonhard85
Anwendung des Typuskonzeptes bei Karl Leonhard86
5.5 Weiterführung der Wernicke-Kleist-Leonhard-Schule87
6 Gestaltpsychologischer Ansatz bei Klaus Conrad88
6.1 Kritik an der Assoziationspsychologie88
6.2 Gestaltanalyse am Beispiel des Wahns89
Trema, Apophänie und Apokalypse90
Konsolidierung und Residualzustand93
Verlaufstypen schizophrener Psychosen94
6.3 Folgerungen für die psychiatrische Nosologie und Diagnostik95
6.4 Primat von naturwissenschaftlichen Ansätzen95
7 Psychopathologie in der Nachfolge von Kurt Schneider und Klaus Conrad97
7.1 Strukturdynamik von Werner Janzarik97
Grundlagen der Strukturdynamik97
Strukturdynamik und neurobiologische Ansätze99
Bedeutung der Strukturdynamik für die forensische Psychiatrie100
7.2 Psychopathologische Ansätze bei Gerd Huber102
Konzept der substratnahen Basisstörungen102
Verlaufstypologie schizophrener Psychosen105
Weiterführung des Basisstörungskonzeptes im Rahmen von Früherkennungsprogrammen106
8 Psychopathologie unter dem Einfluss des logischen Empirismus108
8.1 Psychiatrie und logischer Empirismus108
Philosophische Grundlagen des logischen Empirismus108
Eingang des logischen Empirismus in die Psychiatrie durch Carl Gustav Hempel109
Auseinandersetzung mit den methodischen Grundproblemen der Psychiatrie110
8.2 Reliabilitätsprobleme in der psychiatrischen Diagnostik112
8.3 Entwicklung von standardisierten Untersuchungsinstrumenten113
Befunderhebung mit dem AMDP-System114
Befunderhebung mit der Positive and Negative Syndrome Scale (PANSS)116
Befunderhebung mit der Hamilton Depression Scale (HAMD)118
Arbeiten mit quantitativen psychopathologischen Daten119
8.4 Bemühungen um eine Operationalisierung der Diagnostik120
Diagnosen als Konventionen120
PSE/CATEGO-System121
Neo-Kraepelinismus und Entwicklung von diagnostischen Kriterien121
Operationalisierte Diagnostik im DSM-III122
Entwicklung zu DSM-5 und ICD-10123
8.5 Kritische Betrachtung von Ratingskalen und operationalisierter Diagnostik124
9 Psychopathologie im Zeichen der Neurobiologie126
9.1 Dekade des Gehirns126
9.2 Validierungsparadigma im Sinne von Emil Kraepelin126
9.3 Abschied vom Validierungsparadigma128
9.4 Verbindung von neurobiologischen und psychopathologischen Ansätzen129
Psychopathologie und neuronale Netzwerkmodelle129
Ansätze einer funktionellen Psychopathologie130
Konzept einer biologischen Psychopathologie131
Psychopathologie als Lückenfüller?134
9.5 Phänomenologisch-ökologische Konzeption als Gegenbewegung134
Einfluss der philosophischen Strömung der neuen Phänomenologie134
Überlegungen zur Psychopathologie von Leib und Raum136
Weiterentwicklung zu einem phänomenologisch-ökologischen Ansatz138
10 Zukunftsperspektiven der Psychopathologie139
10.1 Rückblick auf wesentliche Konzepte der Psychopathologie139
10.2 Psychopathologie als Grundlagenwissenschaft140
10.3 Bedeutung von anthropologischen Aspekten141
10.4 Verbindung von quantitativen und qualitativen Ansätzen142
10.5 Verbindung von neurobiologischen und psychopathologischen Aspekten143
10.6 Möglichkeiten einer psychopathologischen Verlaufsforschung144
10.7 Ausblick auf die zukünftige Psychopathologie145
Literatur147
Stichwortverzeichnis154
Personenverzeichnis158

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