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Kreatives Konfliktmanagement im Gesundheits- und Krankenpflegebereich

Gesunde ZwischenMenschlichkeit

AutorLore Wehner, Michael Herdlitzka, Theodor Brinek
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl182 Seiten
ISBN9783211997017
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,99 EUR

Am Arbeitsplatz wirken sich ungelöste Konflikte nicht nur auf das Wohlbefinden des Einzelnen aus, sie werden auch rasch zum Kostenfaktor: Verminderte Leistungsfähigkeit, Mobbing und Burnout sind nur einige Folgeerscheinungen. Experten stellen in dem Buch Methoden zur Konfliktbearbeitung und -prävention vor, die speziell auf den Gesundheits- und Krankenpflegebereich abgestimmt sind. Möglichkeiten und Grenzen werden anhand von Fallbeispielen aufgezeigt. Ein zukunftsweisender Weg der Konfliktbewältigung ist das vorgestellte Konfliktlotsenmodell.

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Inhaltsverzeichnis
Title Page3
Copyright Page4
Danksagung6
Table of Contents7
Einleitung10
1. Konflikte13
1.1 Konfliktebenen16
1.2 Konflikte in sozialen Organisationen17
1.3 Häufige Konfliktursachen im Bereich der Gesundheits und Krankenpflege18
1.4 Signale für das Vorhandensein von Konflikten19
1.5 Eskalationsstufen eines Konfliktes20
1.6 Merkmale und Auswirkungen der einzelnen Eskalationsstufen22
1. Verhärtung22
2. Debatte23
3. Taten statt Worte23
4. Images und Koalitionen23
5. Gesichtsverlust23
6. Drohstrategien24
7. Begrenzte Vernichtungsschläge24
8. Zersplitterung24
9. Gemeinsam in den Abgrund25
1.7 Veränderungen im inneren und äußeren Verhalten25
1.8 Konflikte und Bedürfnisorientiertheit27
1.9 Förderliche Grundhaltungfür eine aktive Konfliktarbeit29
1.10 Konfliktkosten32
1.11 Neue Wege als Schlüssel zur Veränderung33
2. Grundlagender Kommunikation36
2.1 Ausgangssituation36
2.2 Wesentliche Fragestellung(en)37
2.3 Kommunikation - was ist das?38
2.4 Ein"Gesamtmodell" der Kommunikation40
2.5 Das Modell der sektoralen Spezialisierung42
2.6 Die "Weltformel"43
2.7 Führungskräfte48
2.8 Professionelle Hilfe49
3. Aktives Zuhören50
1) Beziehung51
2) Inhalt51
3) Gefühle52
3.1 Hilfreiche Techniken beim aktiven Zuhören52
1. Paraphrasieren52
2. Förderliche Fragetechniken52
Zirkuläre Fragen53
Klärende Fragen53
3.2 Zusammenfassung54
4. Gewaltfreie Kommunikation55
5. Interkulturelles Konfliktmanagement64
5.1 Interkulturelle Kommunikation im Pflegebereich67
5.2 Wissen nützt, wenn Handlung folgt69
6 Erfahrungsbericht Interkulturelle Pflegeteams70
7. Mitarbeitergespräche74
7.1 Mitarbeitergespräche im Bereich pflegender Berufsgruppen75
7.2 Nutzenvon Mitarbeitergesprächen für Mitarbeiter, Führungskräfte und Unternehmen76
Fürdie Führungskraft76
Für das Unternehmen77
7.3 Mitarbeitergespräche im Kontext der Unternehmenskultur77
7.4 Durchführen von Mitarbeitergesprächen79
Vorbereitung79
Checkliste für Führungskräfte79
Vorbereitung in Hinblick auf die Arbeitsleistung:79
Vorbereitung in Hinblick auf die Zusammenarbeit mit Ihnen als Führungskraft:80
Vorbereitung in Hinblick auf die Zusammenarbeit imTeam:81
Vorbereitung in Hinblick auf die Zusammenarbeit mit Patienten, Klienten, Bewohnern:81
Organisatorische Vorbereitung:82
Inhaltliche Vorbereitung:82
Ablaufeines Mitarbeitergespräches82
Gesprächsfördernde und gesprächshemmende Faktoren84
7.5 Feedback85
7.6 Lobund Anerkennung im MAG87
7.7 Kritik im MAG88
7.8 Nachbereitung und Reflexionvon MAG91
8. Supervision und Coaching92
8.1 Kennzeichen von Supervision und Coaching94
8.2 Vorgehensweisen in Coaching und Supervision96
8.3 Ausgewählte Methoden in Supervision und Coaching98
8.4 Implementierung von Coaching und Supervision in sozialen Einrichtungen100
8.5 Ablauf einer Einheit in Supervision und Coaching102
8.6 Beispieleausder Praxis105
8.7 Coaching in einem Konfliktfall mit Angehörigen107
8.8 Erfahrungsbericht Coaching110
9. Moderation112
9.1 Was ist Moderation?112
9.2 Einsatzbereiche der Moderation in sozialen Organisationen114
Mögliche Einsatzgebiete der Konfliktmoderation:114
Aufgaben eines Moderators115
Weitere Aufgaben eines Moderators im Überblick zusammengefasst:116
9.3 Interner oder externer Moderator?116
9.4 Wichtige Punkte, die zum Gelingen einer Moderation beitragen117
Kommunikationsregeln118
9.5 Moderationstechniken119
9.6 Der Werkzeugkoffer120
Materialien im Werkzeugkoffer des Moderators:120
Flipcharts und Pinnwände:120
Packpapier:121
Stifte und Marker:121
Themen-und Kommentarkarten:121
Der kleine Kreis:122
Der große Kreis:122
Reißzwecken bzw. Pinnnägel:122
Kleber und Klebebänder:122
9.7 Ablauf einer Moderation123
9.8 Einige effiziente Moderationsmethoden im Überblick123
1. Brainstorming123
2. Mindmap124
3. Pro- und Contra-Fragen125
4. Ergebnisliste125
S. World Cafe126
6. Kartenabfrage126
7. Skalen127
9.9 Wichtige Punkte für eine gelungene Moderation127
9.10 Die meist begangenen Fehlerin der Moderation128
9.11 Analyse einer Moderation128
Selbstanalyse für Moderatoren128
Selbstanalyse der Gruppe:129
9.12 Beispielfür eine Moderation im Pflegebereich129
Ablaufder Moderationseinheit:129
10. Mediation131
10.1 Was ist Mediation?131
10.2 Einsatzmöglichkeiten und Grenzen der Mediation132
10.3 Die Rolle des Mediators133
10.4 Wie findet man einen geeigneten Mediator?134
10.5 Interner oder externer Mediator?135
10.6 Ablauf einer Mediation136
10.7 Grundsätze der Mediat ion in Unternehmen136
10.8 Der lösungsorientierte Beratungsansatz137
1. Ressourcenorientiertheit137
2. Lösungen konstruieren statt Probleme analysieren138
3. Nuranstehende Probleme lösen138
4. Alternative Verhandlungsmethoden entwickeln:138
10.9 Beispiel für eine Mediation ausdem Pflegebereich138
10.10 Zusammenfassung Mediation in sozialen, pflegenden Einrichtungen141
10.11 Erfahrungsbericht: Mediation im Krankenhaus141
Organisationale Einbindung142
Wie kommt es bei Konflikten zur Entscheidung für Mediation?143
Wie läuft der Weg vom Konflikt bis zum Beginn von Mediation?143
Beispiele für Konflikte, die mit Hilfe der Mediation bearbeitet werden können.145
Zusammenfassung, Ausblick146
11. Systemische Aufstellungen146
11.1 Systemisches Denken146
11.2 Wasist ein System?147
11.3 Wer gehört zu einem System?147
11.4 Systemische Grundprinzipien148
Konfliktstoff im Rucksack und seine Auswirkungen auf das System148
11.5 Was ist eine Aufstellung?149
Anwendung und Vorteile150
1. Diagnose150
2. Lösungsfokussierung150
11.6 Hilfreiche Rituale und Lösungsansätze151
11.7 Besondere Anforderungen im Pflegebereich152
11.8 Beispiele aus der Praxis154
1. Einzelaufstellung zum Thema Vertrauen154
2. Aufstellung zum Thema Glaubenssätze156
3. Aufstellung zum Thema Klarheit und Entscheidungen161
4. Symptomaufstellung163
Barbaras Aufstellung:164
11.9 Zusammenfassung167
12. Übersicht bekannter Interventionsformen und deren Einsatzgebiete169
13. Konfliktlotsen in sozialen Organisationen171
13.1 Was ist ein Konfliktlotse?173
13.2 Wer kann Konfliktlotse werden?174
13.3 Die Aufgaben und Funktionen des Konfliktlotsen im Unternehmen175
13.4 Vorteile eines innerbetrieblichen Konfliktlotsen175
13.5 Vorschläge zur Implementierung von Konfliktlotsen in sozialen Organisationen176
13.6 Ausbildung zum Konfliktlotsen177
Weiterführende Literatur178
Die Autoren179
Gastautorinnen181

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