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E-Book

Kreativität als Lernstrategie

Die Bedeutung für Lese- und Rechenkompetenzen in der Grundschule

AutorSamuel Krähenbühl
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl206 Seiten
ISBN9783658172855
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR

Samuel Krähenbühl entwickelt eine theoretische Erklärung für den Einfluss von Kreativität auf Lernprozesse, welche zudem auf eine mögliche Funktion bei der Entstehung sozialer Bildungsungleichheiten verweist. An einer Stichprobe von rund 2000 Kindern wird die Bedeutung von Kreativität für schulische Grundkompetenzen und deren Entwicklung im zweiten Grundschuljahr untersucht. Die Ergebnisse deuten auf qualitativ unterschiedliche Lernprozesse vor und nach dem Schuleintritt hin.

 



Samuel Krähenbühl ist als Verantwortlicher für die frühe Förderung im Kanton Bern an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis tätig und zudem als Lehrbeauftragter am Institut für Grundschulpädagogik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg engagiert. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte umfassen soziale Bildungsungleichheiten, Kreativität, frühe Sprachförderung, Reflexion und Klassenführung.

 

 

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Abbildungen7
Tabellen8
1 Einleitung9
1.1 Erwägung eines Zusammenhangs von Kreativität mitLernprozessen11
1.2 Fragestellung und Aufbau der Arbeit14
2 Kreativität – Auslegeordnung zu einemkomplexen Konzept17
2.1 Überlegungen zur Definition von Kreativität17
2.2 Kreativitätstheorien und empirischer Support20
2.2.1 Kognitive Prozesse23
2.2.1.1 Funktionsmodelle kreativen Denkens24
2.2.2 Neurologische Grundlagen28
2.2.3 Normative Stabilität, Mittelwertsstabilität und Förderbarkeit31
2.2.4 Einfluss der Persönlichkeit36
2.2.5 Einfluss von Emotion und Motivation sowie sozialem Umfeld39
2.2.6 Integrative Perspektive41
2.3 Verhältnis von Intelligenz und Kreativität46
2.4 Psychometrische Aspekte und Erhebungsverfahren vonKreativität51
3 Lerntheorie58
3.1 Grundlagen58
3.2 Konstruktivistisch-pragmatischer Ansatz59
3.2.1 Gestaltpsychologie und Schematheorie als Vorläufer59
3.2.2 Wissensstrukturen und deren Aufbau60
3.2.3 Beitrag einer pragmatischen Lerntheorie61
3.3 Differenzielle Aspekte des Lernens63
3.3.1 Aufmerksamkeitssteuerung und Arbeitsgedächtnis64
3.3.2 Vorwissen66
3.3.3 Lernstrategien67
3.3.4 Motivation und Selbstkonzepte75
3.3.5 Volition und lernbegleitende Emotionen76
4 Kreativität als selbstmotivierende Lernstrategie78
4.1 Lernen als Anwendung von Kreativität78
4.2 Motivationale Aspekte von Kreativität als Lernstrategie82
4.3 Kreativität als Lernstrategie beim Erwerb von Lese- undRechenfähigkeiten84
4.3.1 Annahmen zur Rolle von Kreativität beim Erwerb von Lesefähigkeiten84
4.3.2 Annahmen zur Rolle von Kreativität beim Erwerb von Rechenfähigkeiten87
5 Habitualisierung von Kreativität als generelleLernstrategie90
5.1 Ausgangslage: Einfluss der sozioökonomischen Herkunft aufden frühen Bildungserfolg90
5.2 Systematisierung der Ansätze zur Erklärung sozialerBildungsdisparitäten92
5.3 Das Konzept des Habitus bei Bourdieu93
5.4 Statusreproduktion durch intrafamiliäre Kapitalübertragung96
5.5 Verbleibender Erklärungsbedarf und Hinweise auf Bedeutungvon Kreativität98
6 Einfluss von Kreativität auf Lernergebnisse:Forschungsstand104
6.1 Querschnittsuntersuchungen104
6.2 Längsschnittuntersuchungen116
6.3 Zusammenfassung und Diskussion121
7 Forschungsfragen124
7.1 Fragenkomplex A: Zusammenhang von kognitivenGrundfähigkeiten und Kreativität124
7.2 Fragenkomplex B: Zusammenhang von individueller Kreativitätund schulischen Kompetenzen125
7.3 Fragenkomplex C: Kognitive Grundfähigkeiten als Moderatordes Zusammenhangs von Kreativität und Schulleistungen127
7.4 Fragenkomplex D: Kreativität als Mediator des Zusammenhangszwischen sozialer Herkunft und schulischen Kompetenzen127
8 Datengrundlage und Methoden129
8.1 Datenerhebung und Messinstrumente129
8.1.1 Die EduCare-TaSe-Studie129
8.1.2 Erfassung der Kreativität: TSD-Z131
8.1.3 Erfassung der kognitiven Grundfähigkeiten: CFT138
8.1.5 Erfassung der Lesekompetenzen: ELFE141
8.1.6 Erfassung der sozioökonomische Herkunft142
8.1.7 Erfassung des Geschlechts144
8.2 Analysemethode144
9 Ergebnisse149
9.1 Beschreibung der Stichprobe und bivariate Befunde149
9.1.1 Geschlecht149
9.1.2 Kognitive Grundfähigkeiten149
9.1.3 Schulische Grundkompetenzen150
9.1.4 Kreativität152
9.1.5 Sozioökonomische Herkunft153
9.1.6 Zusammenhang von Kreativität mit sozioökonomischer Herkunft155
9.1.7 Zusammenhang von Geschlecht und Kreativität155
9.1.8 Zusammenhang von Geschlecht und kognitiven Grundfähigkeiten155
9.1.9 Zusammenhang von Geschlecht und sozioökonomischer Herkunft155
9.1.10 Zusammenhang von sozioökonomischer Herkunft und kognitivenGrundfähigkeiten156
9.2 Befunde zu den Fragestellungen156
9.2.1 Zusammenhang von kognitiven Grundfähigkeiten und Kreativität(Fragenkomplex A)156
9.2.2 Zusammenhang von individueller Kreativität und schulischenKompetenzen (Fragenkomplex B)159
9.2.2.1 Analysen für schulische Kompetenzen in Mathematik159
9.2.2.2 Analysen für schulische Kompetenzen in Deutsch166
9.2.3 Kognitive Grundfähigkeiten als Moderator des Zusammenhangs vonKreativität und schulischen Kompetenzen (Fragenkomplex C)172
9.2.4 Kreativität als Mediator des Zusammenhangs zwischen sozialer Herkunftund schulischen Kompetenzen (Fragenkomplex D)175
10 Zusammenfassende Diskussion und Fazit177
10.1 Zusammenfassende Diskussion der Ergebnisse177
10.1.1 Zusammenhang von kognitiven Grundfähigkeiten und Kreativität(Fragenkomplex A)177
10.1.2 Zusammenhang von individueller Kreativität und schulischenKompetenzen (Fragenkomplex B)180
10.1.3 Kognitive Grundfähigkeiten als Moderator des Zusammenhangs vonKreativität und Schulleistungen (Fragenkomplex C)185
10.1.4 Kreativität als Mediator des Zusammenhangs zwischen sozialer Herkunftund schulischen Kompetenzen (Fragenkomplex D)187
10.2 Fazit188
Literatur191

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