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E-Book

Kulturelle Selbstbeschreibung

Bildungsperspektiven eines Spannungsverhältnisses

AutorSimone Imhof
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl221 Seiten
ISBN9783658118945
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR

Simone Imhof erörtert in der vorliegenden Untersuchung die (Un-)Möglichkeit einer Selbstbeschreibung des Menschen. Im kulturell vermittelten Weltbezug als Ort der Subjektivierung resultiert diese Selbstbeschreibung aus dem Spannungsverhältnis autonomer Hervorbringungen im symbolischen Raum sowie heteronomer Sinnfestlegungen in der Verortung. Aufgrund der sich hierbei zeigenden uneindeutigen und diskontinuierlichen Sinngrenzen sucht die Autorin Bildungsperspektiven deshalb in vorläufig endlichen sowie unabgeschlossenen Selbstbeschreibungen.



Dr. phil. Simone Imhof, arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Systematische Bildungswissenschaft, Würzburg, Fakultät für Humanwissenschaften / Institut für Pädagogik. Ihre ForschungSschwerpunkte sind : Interkulturelle Bildung, Kulturtheorie, Erziehungs- und Bildungstheorie.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Danksagung5
Inhaltsverzeichnis6
1 Einleitung8
1.1 Der Problemhorizont kultureller Selbstbeschreibung11
1.2 Forschungsstand23
1.3 Aufbau der Untersuchung32
2 Zur Konstruktion des symbolischen Raumes bei E. Cassirer35
2.1 Prozesse der Sinngebung40
2.1.1 Symbolisierung und Menschsein43
2.1.2 Das Symbol in seiner Funktion der Repräsentation von Wirklichkeit49
2.2 Prozesse der Sinnordnung54
2.2.1 Von der anschaulichen Gestalt zur symbolischen Struktur55
2.2.2 Bewegungen und Veränderungen im Raum60
2.3 Kulturelle Selbstbeschreibung aus raumtheoretischer Perspektive –erste Annäherung71
3 Anfänge einer Dekonstruktion des symbolischen Raumes bei E. Cassirer74
3.1 Mythos und Selbstbefreiung76
3.1.1 Im Geflecht symbolischer Formen80
3.1.2 Die Konstitution des symbolischen Raumes im Mythos86
3.2 Mythos, Macht und Autonomie93
3.3 Kulturelle Selbstbeschreibung aus raumtheoretischer Perspektive – zweite Annäherung99
4 Über eine Polarisierung von Verortung und symbolischem Raum105
4.1 Zur Unterscheidung von Raum, Ort und Verortung107
4.1.1 Die Einheit von Wissen und Handeln111
4.1.2 Das Imaginäre, Symbolische und Reale116
4.2 Gründe und Formen der Verortung120
4.2.1 Symbolische Mitgliedschaft und die Imagination des Selbst124
4.2.2 Nähe-Distanz-Verhältnisse als Ordnung des Selbst132
4.3 Kulturelle Selbstbeschreibung aus raumtheoretischer Perspektive – dritte Annäherung139
5 Zwischenräume: Über das Ineinander von Verortung und symbolischem Raum143
5.1 Räume der Abweichung146
5.2 Positionierung im Feld151
5.3 Raum als diskursive Praktik157
5.4 Da-zwischen161
5.5 Praktizierter Raum165
5.6 Kulturelle Selbstbeschreibung aus raumtheoretischer Perspektive – vierte Annäherung169
6 Bildungsperspektiven eines Spannungsverhältnisses175
6.1 Implikationen eines raumtheoretischen Zugangs179
6.2 Der Umweg als Ziel185
7 Schlussüberlegungen und systematische Erwägungen194
8 Siglenverzeichnis205
9 Literaturverzeichnis207

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