Cover | 1 |
Titelseite | 2 |
Impressum | 3 |
Inhalt | 4 |
Vorwort | 8 |
Einleitung | 10 |
1. Wissenschaftliche Verortung von Kultur, Weltanschauung und Religion im Migrationskontext | 16 |
1.1 Begriffsklärungen und Einführung | 16 |
1.1.1 Der Kulturbegriff | 16 |
1.1.2 Die Bedeutung des Begriffs der Weltanschauung im Migrationskontext | 19 |
1.1.3 Der Religionsbegriff im Kontext von Migration und Kultur | 22 |
1.2 Wissenschaftliche Bezugstheorien zur Wahrnehmung und Analyse kultureller und religiöser Vielfalt | 24 |
1.2.1 Ich und Du: Das dialogische Prinzip Martin Bubers | 25 |
1.2.2 „Wahrnehmung“ in der Phänomenologie | 28 |
1.2.3 Die Postkoloniale Theorie und der Rassismusbegriff | 32 |
1.2.4 Kritisches Denken im Anschluss an Michel Foucault | 36 |
1.3 Fazit | 38 |
2. Kennzeichen einer Gesellschaft nach Migration | 40 |
2.1 Migrant*innengruppen in Deutschland | 40 |
2.2 Gesetzliche Rahmenbedingungen für Zuwanderung und Asyl in Deutschland | 43 |
2.3 Migration im Kontext der Globalisierung | 44 |
2.4 Migrationsursachen | 46 |
2.5 Sozialwissenschaftliche Aspekte von Migration | 48 |
2.5.1 Die postmigrantische Gesellschaft | 48 |
2.5.2 Migration als Identitätserschütterung | 50 |
2.5.3 Traumatisierung geflüchteter Menschen | 51 |
2.5.4 Der geschlechtersensible Blick auf Migration | 54 |
2.5.5 Das neue postmigrantische „Wir“ als neue nationale Identitätskonstruktion | 55 |
2.6 Leitideen für das Funktionieren einer postmigrantischen Gesellschaft | 59 |
2.6.1 Integration | 59 |
2.6.2 Inklusion | 61 |
2.6.3 Anerkennung | 62 |
2.6.4 Partizipation | 63 |
2.7 Fazit | 64 |
3. Kultur als kollektives Bewusstsein im Kontext von Migration | 66 |
3.1 Einführung | 66 |
3.2 Die „Cultural Studies“ | 67 |
3.3 Zur Geschichte des Kulturbezugs im Kontext von Migration | 68 |
3.3.1 Ausländersozialarbeit und Ausländerpädagogik | 68 |
3.3.2 Begegnung und Interkulturalität | 69 |
3.3.3 Kritik am Ansatz der Interkulturalität | 70 |
3.3.4 Die Debatte zu kulturalistischer und strukturalistischer Denkweise | 71 |
3.3.5 Offenheit: Fuzzy-Logik als Alternative zu einem Entweder-oder-Denken im Migrationsdiskurs | 74 |
3.3.6 Diversity-Orientierung im Migrationsdiskurs und der Blick auf die Machtdimension | 75 |
3.3.7 Intersektionalität: Vielfalt in ihren Machtbezügen | 77 |
3.4 Kritische Perspektiven zum europäischen Narrativ der Aufklärung und des Universalismus | 79 |
3.4.1 Das Narrativ der Aufklärung | 79 |
3.4.2 Exkludierende Verkürzungen des universalistischen Paradigmas | 80 |
3.4.3 Perspektiven für ein inklusives universalistisches Paradigma | 82 |
4. Religiöse Vielfalt in der postsäkularen und multireligiösen Gesellschaft | 84 |
4.1 Religion angesichts von Säkularisierung und postsäkularer Entwicklung | 84 |
4.2 Die Dekonstruktion des Religiösen in der Moderne | 85 |
4.3 Das Bedürfnis nach religiöser Rekonstruktion in der postsäkularen Gesellschaft | 87 |
4.4 Das exklusive, inklusive, plurale und perspektivische Religionsmodell | 89 |
4.5 Die dunkle Seite von Religion: Fundamentalismus | 94 |
4.5.1 Herkunft und Erläuterungen zum Begriff des Fundamentalismus | 94 |
4.5.2 Jüdischer Fundamentalismus in Israel | 95 |
4.5.3 Christlicher Fundamentalismus | 98 |
4.5.4 Islamischer Fundamentalismus | 99 |
4.6 Die helle Seite von Religion: Vertreter*innen einer Religion der Gewaltfreiheit und des Dialogs | 101 |
4.6.1 Vertreter*innen des Judentums: der modern-orthodoxe Rabbiner David Bollag, der Arzt, Dichter und Pädagoge Janusz Korczak und die Schriftstellerin und Journalistin Ruth Weiss | 102 |
4.6.2 Vertreter*innen des Christentums: der indische Jesuit Sebastian Painadath, die Friedensaktivistin Hildegard Goss-Mayr und die Ordensfrau und Ärztin Ruth Pfau | 108 |
4.6.3 Muslimische Vertreter*innen: die Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur, der islamische Religionspädagoge Mouhanad Khorchide und der Freiheitskämpfer Abdul Ghaffar Khan | 115 |
4.6.4 Mahatma Gandhi als Vertreter des Hinduismus | 120 |
4.7 Fazit | 125 |
5. Vorurteile und Feindbilder als Herausforderung für die postmigrantische Gesellschaft | 126 |
5.1 Definitionen: Stereotyp und Vorurteil | 126 |
5.2 Psychoanalytische Aspekte zur Entstehung des Eigenen und des Fremden | 127 |
5.3 Sozialpsychologische Theorien zur Entstehung von Vorurteilen | 129 |
5.3.1 Die Studien der Frankfurter Schule zur autoritären Persönlichkeit | 130 |
5.3.2 Der Ansatz der rassistischen Antipathie („Aversive Racism“) in der amerikanischen Sozialpsychologie | 131 |
5.4 Theorien zur Entstehung von Feindbildern | 132 |
5.4.1 Monolithische kollektive Identität nach Dan Bar-On | 132 |
5.4.2 Das Feindbild im Kontext der Sündenbocktheorie bei René Girard | 134 |
5.4.3 Die Sündenbocktheorie im christlichen Kontext (Raymund Schwager) | 136 |
5.5 Das Feindbild Islam | 138 |
5.5.1 Zur Begrifflichkeit: Islamfeindlichkeit oder antimuslimischer Rassismus? | 138 |
5.5.2 Analyse empirischer Befunde | 139 |
5.5.3 Rechtsextremer Rassismus: die braune Seite der Zivilgesellschaft | 141 |
5.5.4 Wider das Narrativ der Rassismuslosigkeit Europas | 142 |
5.5.5 Notwendige Religionskritik | 143 |
5.6 Islamischer Fanatismus: Das Feindbild des in sich schlechten Westens | 144 |
5.7 Perspektiven zur Überwindung von Vorurteilen und Feindbildern | 144 |
6. Handlungsansätze für Bildung, Soziale Arbeit und Seelsorge in der postmigrantischen Gesellschaft | 149 |
6.1 Elementarerziehung im Kontext kultureller und religiös-weltanschaulicher Vielfalt | 149 |
6.1.1 Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund in Kinderzentren | 150 |
6.1.2 Bildung zur Mehrsprachigkeit | 150 |
6.1.3 Umgang mit Kindern bei unterschiedlicher Religion | 151 |
6.2 Extremismusprävention bei Jugendlichen | 152 |
6.2.1 Fallbeispiele | 153 |
6.2.2 Aspekte der Identitätsentwicklung Jugendlicher | 154 |
6.2.3 Faktoren, die die Identitätsbildung Jugendlicher erschweren | 157 |
6.2.4 Perspektiven für eine Extremismusprävention | 158 |
6.3 Rassismuskritische Bildungsarbeit | 161 |
6.3.1 Rassismuskritik im Kontext kritischer Weißseinsforschung | 161 |
6.3.2 Bereiche rassismuskritischer Bildung | 162 |
6.3.3 Fünf Stadien der Identität im Kontext von Diversity und Macht | 163 |
6.4 Community Education | 165 |
6.4.1 Zum Begriff Community Education | 165 |
6.4.2 Wegbereiter*innen für Community Education | 166 |
6.4.3 Arbeitsweisen von Community Education | 169 |
6.5 Globales Lernen | 172 |
6.5.1 Zur Geschichte des Globalen Lernens | 172 |
6.5.2 Globales Lernen und nachhaltige Entwicklung: der Entwicklungsbegriff | 173 |
6.5.3 Zielrichtungen Globalen Lernens | 175 |
6.6 Die gewaltfreie Aktion | 178 |
6.7 Interreligiöser und weltanschaulicher Dialog | 180 |
6.8 Einübung von Achtsamkeit | 183 |
6.8.1 Achtsamkeit | 183 |
6.8.2 Aus Achtsamkeit erwachsende Haltungen | 185 |
6.8.3 Hinweise zur Einübung von Achtsamkeit und Spiritualität | 186 |
6.9 Interkulturelle und interreligiöse Öffnung | 187 |
6.9.1 Zur Geschichte der interkulturellen Öffnung | 187 |
6.9.2 Dimensionen interkultureller Öffnung | 187 |
6.9.3 Die Herausforderung der interreligiösen Öffnung | 188 |
7. Übungen für ein interaktives Kompetenztraining zur Kultur- und Religionssensibilität | 192 |
Einführung | 192 |
7.1 Test von Einstellungen: Wer soll sich ändern? | 193 |
7.2 Ein Tag unterwegs – ohne Geld | 195 |
7.3 Politische Sozialisation und familiäre Erfahrungen mit Krieg und Diktatur | 197 |
7.4 Wie politische Ereignisse mein Leben geprägt haben | 199 |
7.5 Wandel weltanschaulicher und religiöser Vorstellungen von Generation zu Generation | 200 |
7.6 Fallbeispiel: Wie eine Christin und eine Naturgläubige ihren Glauben teilen | 202 |
7.7 The Danger of a Single Story: Wie singuläre Narrative Stereotypen und Vorurteile fördern | 206 |
7.8 Ein Schritt vorwärts: der Privilegientest | 208 |
7.9 Mit der AfD diskutieren – ja oder nein? | 210 |
7.10 Gestaltung eines „Krieger-Ehrenmals“ | 212 |
7.11 Auswertungs- und Feedbackübung zur Reflexion von Haltungen | 214 |
Schluss | 217 |
Literatur | 220 |
Der Autor | 239 |
Weitere Bücher im Wochenschau Verlag | 240 |