Inhalt | 5 |
Zur Einführung: Migration, kulturelles Kapital und Statuspassagen in den Arbeitsmarkt | 8 |
1 Kulturelles Kapital und Statuspassagen in den Arbeitsmarkt | 9 |
2 Zum empirischen Design der Studie: Statusgruppen, narratives Interview und dokumentarische Methode | 12 |
3 Nationale Kontexte der Rekrutierung und Integration von EinwanderInnen: Deutschland, Kanada, Großbritannien und die Türkei | 16 |
4 Überblick über die Buchkapitel | 22 |
5 Danksagung | 28 |
A: Die zweite Migrationsgeneration: Der schwierige Weg zum Bildungs- und Berufserfolg | 35 |
Statuspassagen in akademischen Laufbahnen der zweiten Generation | 36 |
1 Einleitung | 36 |
2 Dimensionen einer Statusveränderung im Bildungs- und Berufsverlauf | 37 |
3 Schulische Sozialisation: Differenzierte Wege zum Abitur nach einer frühen Verteilung auf bestehende Schulformen | 39 |
4 Der Berufseinstieg: Phasen und Abläufe am Beispiel von Management- und IT-Berufen | 41 |
5 Schlussdiskussion | 45 |
Das kulturelle Kapital der Migrantenfamilie: Bildungsorientierungen der zweiten Generation akademisch qualifizierter Migrantinnen und Migranten | 49 |
1 Die Rolle der Familie für den Bildungserfolg | 50 |
2 „Kompensation migrationsbedingter Statusverluste“ als Orientierungsrahmen für den direkten Bildungsaufstieg | 52 |
3 Schlussdiskussion | 58 |
B: Mit ausländischem Diplom auf dem Arbeitsmarkt: Komplexe Pfade jenseits der Greencard | 62 |
Hochqualifizierte BildungsausländerInnen in Deutschland: Arbeitsmarkterfahrungen unter den Bedingungen formaler Gleichberechtigung | 63 |
1 Einleitung | 63 |
2 Das Wechselspiel von migrationsbezogenen biographischen Orientierungen und den Phasen der Statuspassage | 67 |
3 Die Verwertung von Wissen und Können im Kontext von migrationsbezogenen Orientierungen und Phasen der Statuspassage | 69 |
4 Schlussbemerkung | 77 |
Zur Verwertung ausländischen Wissens und Könnens auf dem türkischen Arbeitsmarkt | 79 |
1 Zur Migration in die Türkei | 79 |
2 Arbeitsmarktintegration von ausländischen MigrantInnen in der Türkei | 80 |
3 Forschungsergebnisse: Wie können hochqualifizierte MigrantInnen ihr Wissen und Können auf dem türkischen Arbeitsmarkt verwerten? | 82 |
4 Schlussfolgerungen | 88 |
Die Sicht von ExpertInnen auf institutionalisiertes und inkorporiertes kulturelles Kapital im kanadischen Arbeitsmarkt | 91 |
1 Kulturelles Kapital im institutionellen Irrgarten | 92 |
2 Inkorporiertes kulturelles Kapital: Sprachkenntnisse und Kommunikation | 96 |
3 Initiativen zur Anerkennung des institutionellen kulturellen Kapitals | 97 |
4 Schlussfolgerungen | 102 |
Mehrsprachigkeit zahlt sich aus! Multi-legitimes Sprechen akademisch qualifizierter MigrantInnen in Deutschland und Kanada | 104 |
1 Was heißt Sprechen in der Migration? Die Legitimität des Sprechens am Beispiel der deutschen und kanadischen Sprachpolitik | 105 |
2 Kulturelles Kapital migrierter AkademikerInnen und die Legitimität des Sprechens | 108 |
3 Mehrsprachigkeit zahlt sich aus! Multi-legitimes Sprechen als Produkt und Ziel pluraler Gesellschaften | 114 |
C: Arbeitsmarktinklusion unter erschwerten Bedingungen: Zur Lage von hochqualifizierten Flüchtlingen und Illegalisierten | 116 |
Die Erfahrung rechtlicher Exklusion. Hochqualifizierte MigrantInnen und das Ausländerrecht. | 117 |
1 Hochqualifizierte ohne legalen Arbeitsmarktzugang und ohne soziale Absicherung („Illegalisierte“) | 118 |
2 Hochqualifizierte ohne legalen Arbeitsmarktzugang und mit minimaler sozialer Absicherung („Margizens“) | 120 |
3 Zeitliche Restriktionen bei Studierenden | 122 |
4 Professionsrechtliche Restriktionen | 125 |
5 Beschränkung auf einen bestimmten Beruf („ExpertInnen“) | 127 |
6 Schlussbetrachtung | 128 |
Zum Verlauf der Statuspassage hochqualifizierter BildungsausländerInnen mit nachrangigem Arbeitsmarktzugang in den deutschen Arbeitsmarkt | 132 |
1 Einleitung | 132 |
2 Verlaufstypen der Statuspassage in den Arbeitsmarkt | 133 |
3 Fazit | 141 |
D: Zwischen Dequalifizierung und Weiterbildung: Vergleichende Perspektiven auf BildungsausländerInnen | 145 |
Von der Bildung zum kulturellen Kapital: Die Akkreditierung ausländischer Hochschulabschlüsse auf deutschen und kanadischen Arbeitsmärkten | 146 |
1 Berufliche Einübung am Arbeitsplatz im Rahmen professionsrechtlicher Prozessierung: die Fallgruppe der Ärzte | 148 |
2 Akkreditierung von Hochschulabschlüssen auf dem freien Markt: die Fallgruppe der Manager | 151 |
3 Formale Weiterbildung und Verlust kulturellen Kapitals | 154 |
4 Muster der Anpassung an die Erwartungen des Arbeitsmarktes | 156 |
Berufliche Integrationsförderung für immigrierte ÄrztInnen – Good Practice-Ansätze und die Entwicklung neuer Integrationsstrategien in Deutschland und Großbritannien | 159 |
1 Einleitung | 159 |
2 Berufliche Partizipation und Integrationsförderung von hochqualifizierten MigrantInnen im Kontext politischer Rahmenbedingungen | 160 |
3 Ansätze zur Förderung der beruflichen Integration von ÄrztInnen in Deutschland und Großbritannien | 162 |
4 Fazit | 169 |
Teufelskreis im Ankunftsland: Zur Verstetigung hochqualifizierter MigrantInnen im Arbeitsmarkt für unspezifische Qualifikationen | 173 |
1 Einleitung | 173 |
2 Einflussfaktoren auf das erreichbare Tätigkeitsniveau von MigrantInnen | 174 |
3 Die Verstetigung im Arbeitsmarkt für unspezifische Qualifikationen als relativ unumkehrbarer Positionierungsprozess | 183 |
4 Fazit | 184 |
E: Diskriminierung: Zum Verlust kulturellen Kapitals durch rechtliche und symbolische Exklusion | 188 |
Migrationsbezogene biographische Orientierungen und ihre ausländerrechtliche Institutionalisierung | 189 |
1 Migrationsbezogene biographische Orientierungen | 190 |
2 Die staatliche Kontrolle von Migration – legalisierbare und „illegitime“ Motive | 193 |
3 Typen rechtlicher Exklusion im Ländervergleich | 194 |
4 Handlungsspielräume von MigrantInnen im Rahmen ausländerrechtlicher Institutionalisierung | 200 |
Negativ wahrgenommene und klassifizierte Differenz. Zu Nichtanerkennungs-, Missachtungs- und Diskriminierungserfahrungen von BildungsinländerInnen in Kanada und Deutschland | 203 |
1 Das symbolische Kapital bei Pierre Bourdieu | 204 |
2 Axel Honneths Theorie der Anerkennung und des „Anerkennungskapitals“ | 206 |
3 Nichtanerkennungs- und Missachtungserfahrungen von akademisch qualifizierten BildungsinländerInnen in Deutschland und Kanada | 208 |
4 Schlussbetrachtung | 213 |
Symbolische Exklusion als Erfahrung von BildungsausländerInnen mit akademischem Abschluss | 216 |
1 Einleitung | 216 |
2 Wahrnehmungs- und Bewältigungsformen symbolischer Exklusion | 218 |
3 Zur gesellschaftlichen Reproduktion symbolischer Exklusion | 224 |
Die paradoxen Auswirkungen des kanadischen Multikulturalismus auf Diskurse über symbolische Exklusion | 227 |
1 Einleitung | 227 |
2 Internalisierter Rassismus – eine Perspektive aus Großbritannien | 228 |
3 Der kanadische Kontext | 231 |
4 Schlussbetrachtung | 236 |
F: Die Verwertung sozialen Kapitals: Familien, Netzwerke und ihre Bedeutung für die Arbeitsmarktintegration | 237 |
Ethnisches kulturelles Kapital in der Arbeitsmarktintegration: Zwischen ethnischer Nischenökonomie und Übergang in den allgemeinen Arbeitsmarkt | 238 |
1 Einführung und interpretatorischer Zugang | 238 |
2 Empirische Befunde: Eine typologisierende Interpretation zur Rolle ethnischer Netzwerke und ethnischen kulturellen Kapitals | 240 |
3 Typen der Arbeitsmarktinklusion und die Bedeutung ethnischer Nischenökonomien | 242 |
4 Schlussbetrachtung | 248 |
Mehr als „weak ties“ – Zur Entstehung und Bedeutung von sozialem Kapital bei hochqualifizierten BildungsausländerInnen | 251 |
1 Berufliche Kontakte: Arbeitsmarktrelevantes soziales Kapital mit hoher Rendite | 252 |
2 Nicht berufliche Kontakte: Arbeitsmarktrelevantes soziales Kapital mit beschränkter Rendite | 257 |
3 Schlussbetrachtung | 261 |
„Social Capital Matters“ – als Ressource im bildungsbiographischen Verlauf der zweiten Generation | 263 |
1 Soziales Kapital im Kontext von Migration und Bildung | 264 |
2 Familie und Peers – entscheidende Ressourcen im Bildungsverlauf | 266 |
3 Schlussdiskussion | 273 |
Familiäre Orientierungen und Arbeitsmarktintegration von hochqualifizierten MigrantInnen in Deutschland, Kanada und der Türkei | 276 |
1 Partnerschaft als Migrations-/Verbleibemotiv | 278 |
2 Ameliorationsperspektiven: Wunsch nach einem besseren Leben | 285 |
3 Schlussbemerkungen | 289 |
Sozialräumliche Koordinaten beruflicher Orientierung. Hochqualifizierte der zweiten Generation in Deutschland und Großbritannien | 292 |
1 Einleitung | 292 |
2 Lokale Bezugspunkte sozialer Räume | 294 |
3 Sozialräumliche Koordinaten beruflicher Orientierungen | 296 |
4 Schlussdiskussion | 302 |
Die Autorinnen und Autoren | 305 |