Inhaltsangabe:Einleitung: Auf einem durch fortschreitende Globalisierung und von massivem Anstieg der Wettbewerber gekennzeichneten Markt, gilt es für Unternehmen Möglichkeiten der Differenzierung gegenüber ihrer Konkurrenz zu finden. Die Entwicklung vom Anbieter zum Käufermarkt hat die wirtschaftlichen Machtverhältnisse umgekehrt. Der Kunde ist heute insbesondere durch die stark vereinfachte Informationsbeschaffung gut informiert und die Verbreitung des Internets als Absatzkanal löst physische Grenzen auf. Die Internetnutzung, die sich immer stärker auf den Business to Consumer (B2C) Bereich ausweitet, birgt gleichsam Gefahren und Chancen für Unternehmen. Zum einen verkompliziert sie die Wettbewerbsposition, zum anderen gehen mit ihr enorme Vereinfachungen und Möglichkeiten einher, die Unternehmen positiv nutzen können. Veränderungen im Nutzerverhalten auf der einen Seite und Fortschritte der Internettechnologien auf der anderen Seite haben in der jungen Vergangenheit zu einer neuen Internet-Bezeichnung geführt. So spricht man heute von der Generation Web 2.0. Für die einen ist die Bezeichnung lediglich aus einem Marketinggedanken entstanden, für die Befürworter allerdings beschreibt sie einen komplexen, tatsächlich veränderten Zustand der aktuellen Webwelten. Setzt man sich mit dem Trendwort Web 2.0 auseinander, mag es den Eindruck erwecken, nach den Wünschen des Benutzers biegsam zu sein. Dem Nutzer wird das Web 2.0 als eine neue, erlebnisorientierte, virtuelle Welt präsentiert, deren Eigendynamik dem Kollektiv der Nutzerschaft eine neue Form von Macht verleiht. Der moderne Web 2.0 Nutzer, so sehen es die Befürworter des Web 2.0, gewinnt durch den Zusammenschluss mit anderen Nutzern an Einfluss. Weiterhin wird unterstellt, dass der Nutzer mithilfe des Web 2.0 den Dialog mit den Unternehmen zurück gewinnt, der im Laufe der Jahre insbesondere durch das einseitige Massenmarketing verloren gegangen ist. Auf der anderen Seite wird den Unternehmen vermittelt, das Web 2.0 sei eine revolutionäre Möglichkeit der Kommunikationsansprache und ein neues Instrument, den Kunden für sich zu gewinnen und langfristig an das Unternehmen zu binden. Beide Sichtweisen bleiben den Weg zu ihrem diagnostizierten Ergebnis weitgehend schuldig. Dies führt zu Unsicherheiten auf der Seite der Nutzer und der Unternehmen und bietet Nährboden für einige Kritiker, die eine grundsätzliche Existenz des Web 2.0 anzweifeln. Für sie ist Web 2.0 ein Marketingschlagwort, [...]
Sonja Adomeit, Dipl. Betriebswirtin (FH), Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Fachrichtung Logistik und E-Business am Rhein-Ahr-Campus Remagen, Abschluss 2007.
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