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E-Book

Kurzzeittherapie - ein praktisches Handbuch

Die gesundheitsorientierte kognitive Therapie

AutorLuc Isebaert
VerlagGeorg Thieme Verlag KG
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl168 Seiten
ISBN9783131566027
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,99 EUR
Diese Kurzzeittherapie integriert Ansätze aus der Verhaltenstherapie, der Therapie nach Erickson sowie der lösungsorientierten Therapie. Sie ist als eigenständige Technik anwendbar, aber auch als Metamethode geeignet, da die beschriebenen Verfahren ergänzend zu den anderen Therapiemethoden eingesetzt werden können. Die gesundheitsorientierte kognitive Therapie (Brügger-Modell) - ist fokussiert auf die gesunden Verhaltensweisen des Patienten, - versteht Therapie ganz pragmatisch als Hilfe zur Selbsthilfe, - entdeckt und vertärkt meist schon in wenigen Sitzungen das Veränderungspotenzial des Patienten, - ermöglicht dem Patienten die Wahlfreiheit zwischen gesundem und ungesundem Verhalten Theorie, Methoden und Techniken werden anschaulich, praxisnah und anhand von vielen Beispielen verdeutlicht. - Psychotherapeuten und Psychologen finden in diesem Leifaden effiziente Verfahren, die nicht nur bei leichten, sondern auch bei schwerwiegenden Störungen erfolgreich angewendet werden können. - Ärzte aller Fachrichtungen erhalten konkrete Anleitungen für ihre Gespräche mit psychisch kranken Patienten. - Aber auch jedem anderen, der professionell mit psychisch Kranken umgeht, wird die gesundheitsorientierte Gesprächsführung helfen.

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Inhaltsverzeichnis
Einleitung6
Inhaltsverzeichnis8
1. Teil - Theoretische Grundlagender gesundheitsorientiertenkognitiven Therapie14
1 Bedeutung derWahlfreiheit15
1.1 Wie begründet sich dietherapeutische Zielsetzung?15
1.2 Unterschied zwischensemantischer und pragmatischerWahl16
1.3 Das therapeutische Selbstverständnisdes Brügger-Modells18
2 Entstehung und Veränderung von Gewohnheiten19
2.1 Bedeutung der existenziellenWahl19
2.1.1 Wann sind Gewohnheitenpathologisch?19
2.1.2 Neue Gewohnheiten entwickeln20
2.2 Unterschiedliche Aspekteder Gewohnheit20
2.2.1 Triade Logos–Pathos–Ethos20
2.2.2 Bewusste Ebene der Gewohnheit21
2.2.3 Unbewusste Ebeneder Gewohnheit22
2.2.4 Interaktionelle Ebeneder Gewohnheit23
2.3 Ganzheitliche Betrachtungder Gewohnheit25
2.4 Wie kann man Gewohnheitenverändern?25
2.4.1 Wege zur Veränderung finden28
2.5 Neuroanatomieder Gewohnheiten28
2.5.1 Wie kann man Rückfällenvorbeugen?29
3 DieWahrnehmung der Wirklichkeit -hilfreiche Ansichten30
3.1 Nützliche Arbeitshypothesenfinden31
3.1.1 Hypothesen sind Abstraktionen31
3.1.2 Hypothesen sind austauschbar32
3.1.3 Hypothesen dynamischformulieren33
3.1.4 Die Hypothesen sollen Hoffnungwecken34
3.1.5 AlleMitglieder des Systemswertschätzen34
3.1.6 Positive Funktionen einesSymptoms einbeziehen34
3.1.7 Allozentrische, zirkuläreHypothesen bevorzugen35
4 Wie kann manWahlfreiheit unterstützen?37
4.1 Therapeutische Vorgehensweisen37
4.1.1 Nach alternativen Gewohnheitenforschen37
4.1.2 Das Ende der Symptomsequenzbeachten38
4.1.3 Alternativen suggerieren38
4.1.4 Einfache Änderungen vorschlagen38
4.1.5 Presession Changes erfragen38
4.1.6 Therapeutische Double Bindsvorschlagen38
4.1.7 Konsequenzen derWahl deutlichmachen38
4.1.8 Zukunftsprojektionen anregen39
4.1.9 Wahlmöglichkeiten mit unerwünschtenFolgen besprechen39
4.1.10 Kontext derWahlfreiheitherstellen39
2. Teil - Die gesundheitsorientiertetherapeutische Beziehung44
5 Nichtspezifische Faktoren in der Therapie45
5.1 Wertschätzung45
5.2 Authentizität45
5.3 Empathie45
5.4 Sorge45
5.5 Interesse45
6 Wertschätzung und Komplimente46
6.1 Wozu dienen Komplimente?46
6.1.1 Komplimente förderndie Kreativität46
6.1.2 Komplimente zur Überleitungnutzen46
6.1.3 Einen Bejahungskontext schaffen47
6.2 Komplimenteund Beziehungsmuster47
6.2.1 Komplimente in unverbindlichenBeziehungen47
6.2.2 Komplimente in suchendenBeziehungen48
6.2.3 Komplimente in Consulting-Beziehungen48
6.3 Anforderungen an einwirksames Kompliment48
6.4 Mögliche Schwierigkeitenmit Komplimenten49
7 Umgang mit Widerständen51
8 Problemsprache und Lösungssprache53
8.1 Woher kommt die Problemsprache?53
8.2 Warum ist die Lösungssprachewichtig?53
8.3 Wie kann man Lösungssprachefördern?53
8.3.1 Auf die Zukunft gerichtete Fragestellungen54
8.3.2 Auf die Gegenwart bezogeneFragestellungen54
8.4 LösungsorientierteProblemgespräche55
8.4.1 Gesprächsstrategien für lösungsorientierteProblemgespräche55
9 Therapeutische Ziele58
9.1 Der Patient bestimmtdas Ziel58
9.2 Auch geringfügige Zielewertschätzen59
9.3 Das Therapieziel inerreichbare, kleine Schritteunterteilen60
9.4 Realistische Zieleformulieren60
9.4.1 Fortschritte erkennbar machen61
9.5 Ziele als neue Gewohnheitbeschreiben61
9.5.1 Gewünschte Änderungen genauausmalen62
9.5.2 Interaktionelle Beschreibungder neuen Gewohnheit62
9.6 Negationen in der Zielbeschreibungvermeiden63
9.6.1 Umgang mit „verstecktenProblemen“63
9.7 Ziele können sich ändern64
9.8 Umgang mit gefährlichenZielsetzungen64
10 Die vier Interventionsebenen66
10.1 Taktische/technischeInterventionsebene66
10.2 Strategische Interventionsebene66
10.3 Die Ebene des Mandats67
10.3.1 Das Mandat des Patienten67
10.3.2 Das Mandat der Angehörigen68
10.3.3 Das Mandat von überweisendenPersonen68
10.3.4 Unser offizielles Mandat68
10.3.5 Unser persönliches Mandat68
10.3.6 Weitere mögliche Mandate68
10.4 Epistemologische/ethischeInterventionsebene69
10.4.1 Erklärungsmodelle69
10.4.2 Die ethischen Prinzipiender gesundheitsorientiertenKurzzeittherapie69
10.4.3 Häufige Epistemologien70
10.4.4 Epistemologische Fallstricke70
11 Hilfreiche Techniken für verfahrene Therapiesituationen73
11.1 Welche Gefühle habe ich?73
11.2 Wo steht die jetzige therapeutischeBeziehung imPfeildiagramm?75
11.3 Beiwelchem Gewohnheitsaspektkann man ansetzen –Logos, Pathos, Ethos oderOikos?75
11.4 Welche Strategie verfolgeich?75
3. Teil - Methodik der gesundheitsorientiertenkognitiven Therapie76
12 Einführung in das Brügger-Pfeilbildder therapeutischen Beziehung77
13 Besteht ein Problem oder eine Einschränkung?79
13.1 Probleme können gelöstwerden79
13.2 Welche Einschränkungengibt es?79
13.3 Einschränkungenmussman hinnehmen79
14 Unverbindliche Beziehung81
14.1 Welche Patienten wähleneine unverbindlicheBeziehung?81
14.1.1 Alkoholiker und Drogensüchtige81
14.1.2 Psychosomatische Patienten81
14.2 Wie reagieren diese Patientenauf ein Hilfsangebot?81
14.3 Warum lehnen diese PatientenHilfe ab?82
14.4 Strategien im Umgangmit unverbindlichenBeziehungen82
14.4.1 Wertschätzung zeigen82
14.4.2 Dramatischere Fälle beschreiben83
14.4.3 Positive Absichten der überweisendenPerson nutzen83
14.4.4 Widerstand gegen die überweisendePerson nutzen84
14.4.5 Umgang mit psychosomatischenPatienten84
14.4.6 Therapeutische Arbeitmit der überweisenden Person85
15 Suchende Beziehung86
15.1 Subkategorien der suchendenBeziehung86
15.1.1 Unklare Schilderungder Schwierigkeiten86
15.1.2 Selbst lähmende Haltung86
15.1.3 Andere sollen sich ändern87
15.2 Suchende Haltungdes Therapeuten87
15.3 Welche therapeutischenStrategien gibt es?87
15.4 Erste Strategie: Orientierungan der Gegenwart88
15.4.1 Allgemeine Ressourcen88
15.4.2 Bereits vorgenommeneÄnderungen88
15.4.3 Suche nach Alternativenund Ausnahmen89
15.4.4 Ausnahmen, die wie von selbstauftreten90
15.4.5 Die Fortsetzungsaufgabe:Was soll so bleiben, wie es ist?91
15.4.6 Was gibt es Neues?91
15.4.7 Skalen – zwischen Schwarz undWeiß gibt es einen Regenbogenvon Farben92
15.4.8 Beobachtungsaufgaben97
15.4.9 Vorhersageaufgaben108
15.5 Zweite Strategie: Orientierungan der Zukunft109
15.5.1 DieWunderfrage109
15.5.2 Der Brief aus der Zukunft114
15.5.3 Ältere undweisere Versionvon sich selbst114
15.5.4 Ein Jahr später115
15.5.5 Der Fünfjahresplan115
15.5.6 Der geistige Nachlass116
16 Consulting-Beziehung117
16.1 Logos: Methoden zur ÜberwindungunerwünschterGedanken117
16.1.1 Gedanken unterbrechen118
16.1.2 Die Aufmerksamkeit umleiten119
16.2 Methoden, die auf dasETHOS gerichtet sind123
16.2.1 An etwas nicht denken123
16.2.2 Der Schutzengel124
16.2.3 Die drei Fragen zum glücklichenLeben125
16.3 Pathos:Methoden, die ander Gefühlsebene ansetzen126
16.3.1 Konfrontationsverfahren undparadoxe Intention126
16.3.2 Das Grübelviertelstündchen127
16.3.3 Panik auf der Toilette127
16.3.4 Gesundheitsorientierteprogressive Desensibilisierung128
16.3.5 Kleines Glück128
16.4 Ethos: Verhaltensänderungen129
16.4.1 Tu etwas anderes129
16.5 Oikos: Änderungender Umgebung130
17 Expertenbeziehung131
4. Teil - Anwendung derMethodebei bestimmten Störungen132
18 Angststörungen133
18.1 Nützliche Hypothesen133
18.1.1 Biologische und psychologischeHypothesen133
18.1.2 Systemische Hypothesen133
18.2 Behandlungsstrategien134
18.2.1 Allgemeine Interventionenin den ersten Sitzungen134
18.2.2 Spezifische Interventionen135
18.2.3 Dieweiteren Gespräche135
19 Depressionen137
19.1 Nützliche Hypothesen137
19.1.1 Biologische Hypothesen137
19.1.2 Psychologische und systemischeHypothesen137
19.2 Behandlungsstrategien137
19.2.1 Allgemeine Interventionen in denersten Sitzungen137
19.2.2 Spezifische Interventionen138
19.2.3 Dieweiteren Gespräche140
20 Posttraumatische Belastungsstörung (PTB) und Borderline-Persönlichkeitsstörung141
20.1 Nützliche Hypothesen141
20.2 Behandlungsstrategien142
20.2.1 Erste Behandlungsphase142
20.2.2 Weitere Behandlungsphasen143
21 Schizophrenie145
21.1 Nützliche Hypothesen145
21.2 Therapieansätze145
22 Zwangsstörungen147
22.1 Nützliche Hypothesen und Erklärungen147
22.1.1 Biologische Erklärungen147
22.1.2 Psychologische und interaktionelleHypothesen148
22.2 Die ersten Sitzungen149
22.3 Dieweitere Behandlung150
22.3.1 Beobachtungsaufgaben150
22.3.2 Änderungen in die Symptomsequenzeinbringen152
22.3.3 Zukunftsprojektionen152
22.3.4 Therapeutische Double Binds152
22.3.5 Konfrontationsverfahren153
22.3.6 Beendigung der Therapie154
23 Alkohol:Missbrauch und Abhängigkeit155
23.1 Nützliche Hypothesen155
23.1.1 Moralisches Laster155
23.1.2 Alkoholismus als Krankheit155
23.1.3 Trinken als Gewohnheit155
23.2 Protokoll für die ambulanteBehandlung von Alkoholikern156
23.2.1 Erste Sitzungen156
23.2.2 Die folgenden Sitzungen157
23.3 Die stationäre Behandlungvon Alkoholikern159
Literatur160
Sachregister164

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